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Das habe ich damals in meinem Klavierunterricht nie gelernt, genausowenig wie irgendeine Form von Pedalgebrauch. Habe ich mir später dann selbst beigebracht. Man muß sich halt mal fünf Minuten Gedanken machen, experimentieren und zuhören.Nur eines noch: Im Regentropfenprelude hatte ich z.B. die Töne innerhalb von Akkorden alle gleich laut gespielt, nicht verlagert und dadurch die Oberstimme nicht hervorgehoben. Eine Kleinigkeit, die ganz schnell bereinigt war und einen Riesenunterschied ausmachte.
Tja, Einsteiger wollen erstmal die "bekannten Hits" spielen, keine Etüden. Das ist wohl das Hauptproblem.Anschließend ging es dann zwar ganz vorne mit kleinen achttaktigen Stückchen los, mit denen ich endlich den richtigen Einsatz von Fingern, Händen und Armen lernte oder verschiedene Anschlagsarten trainierte.
Stimmt, richtigen Pianisten zuschauen finde ich auch lehrreicher.Verschwende keine Zeit mit oberflächlichem "Unterricht" mit YT-Videos, die zumal mit Sicherheit nur vereinfachte Versionen der Originalstücke zeigen.
Noten flüssig lesen lernt man nebenbei, während man viele einfache Stücke mit progressiv steigendem Schwierigkeitsgrad übt.Ich sagte doch das ich mittlerweile halbwegs Noten lesen kann. Zwar immer noch mit viel Mühe aber es geht.
Klaviere/Flügel gibt es auch in leicht- und schwergängig, sowie in hunderten Abstufungen dazwischen. Genau wie bei Digitalpianos gibt es auch bei diesen Instrumenten unterschiedliche Konstruktionsmaße, die eine unterschiedliche Gewichtung erforderlich machen.Zum Thema Anschlagdynamik wollte ich noch ein bisschen was sagen. Ich konnte schon auf einem Clavinova spielen und das ist einfach ein komplett anderes Gefühl als mit dem P45. Die GHS Tasten des P45 sind meiner Meinung nach viel zu leichtgängig.
Du wirst Dich ein klein wenig umstellen müssen - aber das wars schon. Dauer: 1 h bis max 1 Woche.Wenn ich mir im März das Clp 535 hole kann ich trotzdem den fortschritt mit rüber nehmen oder wird das komplett anders sein und ich muss wieder von vorne Anfangen?
Ich hatte kein Problem damit, Etüdensammlungen durchzuackern. Als erwachsener Wiedereinsteiger weiß ich ja genau, was ich damit erreichen will.Als Erwachsener kann man deren Vorsprung nicht mehr einholen, auch beim besten Lehrer nicht. Systematischer Einstieg würde bedeuten, dass man zuerst eine Etüdensammlung durchackert, aber die meisten von uns wollen ja nur bestimmte Stücke spielen und würden bei Czerny oder Hanon komplett entmutigt. Aber der Nachteil ist, dass wir bei jedem neuen Stück erst die entsprechenden Techniken erlernen müssen.
Auf keinen Fall!Heisst das nun, gar nicht erst weitermachen, weil das sowieso nicht klappt?
Nach dem, was ich hier bisher gelesen habe, scheint es ja geradezu abwegig und unmöglich, ohne Klavierlehrer Klavier lernen zu wollen...?!
Wenn ich dies hier so lese, entmutigt mich das etwas. Ich habe definitiv kein Geld für einen Klavierlehrer, wie soll man das von 600 Euro Rente bezahlen? Hinzu kämen die Fahrtkosten, denn der nächste Ort, an dem ein Klavierlehrer wäre, liegt 40 km entfernt. Heisst das nun, gar nicht erst weitermachen, weil das sowieso nicht klappt? Nach dem, was ich hier bisher gelesen habe, scheint es ja geradezu abwegig und unmöglich, ohne Klavierlehrer Klavier lernen zu wollen...?!