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Minimalist
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, aber er ist glücklich! Und das ist es, was zählt!
Genau! So sehe ich das auch.
LG
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, aber er ist glücklich! Und das ist es, was zählt!
Besonders gruselig finde ich ja dieses Video hier:
Dass der Herr noch nicht zum Orthopäden musste, ist mir ein Rätsel
Auch ich lerne Klaver nur für den Hausgebrauch.
Ähm, für Geldverdienen, Ruhm, Rampenlicht...?Was heißt denn "nur"? Welche Motivation ist bedeutender als die intrinsische?
Ähm, für Geldverdienen, Ruhm, Rampenlicht...?
Und Babette, was spielst du denn zur Zeit? Und teilst du deine Aufnahmen hier, oder freust du dich da für dich allein?
LG Wil
Das behalte ich lieber für mich, ich habe Sorgen sonst ausgelacht zu werden
Aus der Klavierschule von Johann Gottlob Türk (Halle 1789):Niemand "braucht" einen Lehrer um etwas zu lernen. [...] Wer nur Musik für den Hausgebrauch machen möchte, der kann es durchaus selber lernen. Das haben vor zig Jahren auch schon Leute gemacht [...]
§. 15. Das Wichtigste, wofür man anfangs zu sorgen hat, ist ein guter Lehrer. Gewöhnlich wird es in diesem Stücke versehen; denn das Vorurtheil: die Anfangsgründe kann man bey einem Jeden erlernen, ist fast allgemein. Man glaubt etwas zu ersparen, nimmt den wohlfeilsten an, und läßt sichs im Grunde weit mehr kosten, als bey dem theuersten; denn die Erfahrung bestätigt es, daß ein geschickter und gewissenhafter Lehrer seine Schüler in einigen Monaten weiter bringt, als ein schlechter die Seinigen in einem ganzen Jahre. Wie viel Zeit und Mühe geht nicht noch überdies dabey verloren? Denn gemeiniglich fängt der Lernende, wenn er oft mehrere Jahre hindurch ohne richtige Grundsätze unterrichtet worden ist, und endlich, nach mancher mühsamen Stunde, seine und des Lehrers Unwissenheit einsieht, bey einem Geschiktern wieder von den Anfangsgründen an! Und wie schwer ist es, sich alte mechanisch gewordene Fehler abzugewöhnen.
Ich weiß, daß man hierin nicht immer nach Belieben wählen kann, weil sich nur wenige geschickte Meister (die überhaupt an manchen Orten wohl selten seyn möchten) mit Anfängern abgeben. Wenn man aber einen Lehrer bekommen kann, welcher viele gute Scholaren gezogen hat, so lasse man sich ja nicht durch Sparsamkeit verleiten, einen wohlfeilern anzunehmen.
Dem ist nichts hinzuzufügen ...Mir that es oft sehr leid, wenn ich fand, daß die Lehrlinge so schlecht unterwiesen waren: daß man nicht nur alles vom ersten Anfange nachholen; sondern viele Mühe anwenden mußte die ihnen beygebrachten, oder wenigstens nachgesehenen Fehler wieder abzuziehen.
Dem ist nichts hinzuzufügen ...
Ich selbst werde mir wieder einen Lehrer suchen, wenn (...) ich die notwendige Motorik so weit habe, dass mir nicht ständig Fehler erklärt werden, die ich selbst höre aber einfach nicht besser hin bekomme. Das hat echt genervt!