Klavier lernen: Leben verändert?

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Wir sind in der privilegierten Lage, eines der wunderbarsten Instrumente der Welt spielen zu dürfen. Der bei weitem überwiegende Tenor dieses Fadens zeigt, dass dies das Leben fast eines Jeden bereichert hat und einen richtig positiven Einfluss auf die gesamte Lebensweise ausüben kann. Ist das nicht sagenhaft!:super:
Klopft Euch auf die Schulter, grinst Euch die Ohren weg und habt eine super schöne Zeit mit Eurem Klavier! :ballon::lol:
:super::herz:
 
Mein Leben hat sich insgesamt kaum verändert. Ich hatte vorher schon einen engen Bezug zur Musik, ob als Querflötist oder später nur als Konsument via CD oder Radio.

Das Klavierspielen bringt viel Spaß, es ist eine sehr schöne Variante der Musik, aktiver als eine CD zu hören, wenn auch die eigenen Fähigkeiten weitaus weniger perfekte Ergebnisse bringen als die Silbrigen Scheiben. Man ist bewusster dabei. Wenn eine CD läuft, macht man doch meist nebenbei noch etwas anderes.

Seit ich mit dem Rad zur Arbeit fahre hat die Zeit, in der ich ungestört Musik hören kann, gelitten, daher genieße ich jetzt das Klavier. Die Hemmschwelle, mich da zu stören ist höher, als wenn ich faul in der Küche sitze und Musik hören will.

Die Art der Youtube Videos hat sich verändert. Früher lustiges, heute viel Klaviermusik.

Nur ist die Zeit dank zweier Kinder, Job und Haushalt halt begrenzt und irgendwo muss sie abgezwackt werden. Ich komme jetzt weniger zum lesen, seltener zum Playstation spielen. Das eine Hobby löst das andere ab. Schlafmangel ist ein Thema, wenn ich an manchen Tagen erst spätabends endlich mal zum üben komme und kein Ende finde. Zumindest solange, bis die Kinder so selbständig sind, dass sie abends lieber für sich sind und man wieder viel Zeit für sich alleine hat. Aber das darf gerne noch eine Weile dauern.
 

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