Klavier Miron
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- 19. Dez. 2019
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Hallo zusammen,
hier stelle ich ein Klavierstück vor, das auf eine ganz andere Weise entstanden ist als die Kompositionen, auf die ich in meinem ersten Beitrag vom 19. Dezember letzten Jahres hingewiesen habe. Deshalb sehe ich mich gezwungen diesmal ein neues Thema zu erstellen und nicht an das vorige anzuknüpfen.
Das Klavierstück heißt "a-moll Improvisation" und ist ebenfalls auf meinem Youtube-Kanal zu hören:
https://www.youtube.com/channel/UCd6d4DBNxnLGrdoWEgoZ89A
Dieses Stück ist auf folgende Weise entstanden:
- Ich habe mich ans Klavier gesetzt und hatte das Bedürfnis frei zu spielen.
- Zuvor habe ich aber die Aufnahme-Taste gedrückt.
(Meines ist leider ein elektrisches Klavier, aber in diesem Fall war es ein großer Vorteil.)
- Beim Spielen habe ich verschiedene Gefühle zum Ausdruck bringen wollen:
Wütende Unruhe und das immer wieder kehrende Bedürfnis nach Ruhe und Harmonie.
- Ich habe also frei gespielt und am Ende die Aufnahme gespeichert.
Auf diese Weise habe ich fast 8 Minuten fei gespielt und war so froh, dass ich es aufgenommen habe.
Denn was dabei rausgekommen ist, hat mir so gut gefallen, dass ich es unbedingt nochmal genauso spielen wollte. Ich habe mir also die Mühe gemacht und das Ganze auf Noten gebracht.
Das war nicht so einfach, weil ich diese frei gespielte Musik nun in ein Korsett aus Takten, Dynamikzeichen und sonstigen Ausdruckszeichen zwängen musste.
Danach musste ich es lange üben, um es genauso wieder zu spielen wie ich es ursprünglich improvisiert habe. Das habe ich zumindest versucht, denn es genauso zu spielen ist unmöglich.
Mir tut es immer wieder gut, wenn ich dieses Stück spiele.
Aber diesmal erwarte ich nicht, dass es irgend jemand anderem gefällt.
Es wäre schon ein großer Zufall, wenn jemand anderer auch solche Gefühle in sich haben sollte,
wie ich sie in dem Klavierstück versucht habe aneinander zu reihen...
Ich wollte diesmal lediglich auf eine andere Art bzw. Methode hinweisen wie Musik entstehen kann.
Mir ist bewusst, dass auch bei diesem Stück die linke Hand fast immer die gleiche Achtelfigur hat, um auf den Hinweis von Herrn Hasenbein einzugehen. Aber das hat das Improvisieren ungemein vereinfacht.
Auf diese Weise habe ich schon mehrere Klavierstücke erschaffen, aber nicht alle haben mir so sehr gefallen, dass ich unbedingt die Noten haben wollte, um sie wieder zu spielen.
Übrigens habe ich um die Weihnachtszeit sehr viel geübt, um das Stück möglichst fehlerfrei zu spielen.
Aber die vielen Triller sind dafür, dass ich zu wenig Zeit zum üben habe und mir überhaupt wie erwähnt das Klavierspielen selbst beigebracht habe, eine echte Herausforderung. Die trotzdem vorhandenen Spielfehler bitte ich abermals zu verzeihen. Es ist mir im Moment unmöglich fast 8 Minuten fehlerfrei einzuüben.
Aber wie schon bei meinem ersten Thema geht es mir auch diesmal um die Musik selbst und weniger um ihre exakte Ausführung.
Um noch auf die Frage von Herrn Barrat einzugehen, der beim ersten Thema zu meinen selbst eingespielten Kompositionen fragte, ob ich mir das wirklich selbst beigebracht habe?
Ja, meine bisherigen Klavierkünste habe ich mir tatsächlich selbst beigebracht.
Ich kann oft stundenlang am Klavier sitzen. Es ist meine größte Leidenschaft.
Manchmal glaube ich, dass ich den Beruf verfehlt habe.
Manchmal wünschte ich mir, ich hätte im Leben viel mehr Klavier gespielt.
Dann würde ich viel virtuoser spielen können und könnte vielleicht viel besser klassisch improvisieren.
Aber manchmal erkennt man eben zu spät, was einen wirklich glücklich macht.
Hochachtungsvoll,
Remigius Miron W.
P.S.: diesmal fällt es mir sehr schwer nicht meinen vollständigen Vornamen zu nennen.
hier stelle ich ein Klavierstück vor, das auf eine ganz andere Weise entstanden ist als die Kompositionen, auf die ich in meinem ersten Beitrag vom 19. Dezember letzten Jahres hingewiesen habe. Deshalb sehe ich mich gezwungen diesmal ein neues Thema zu erstellen und nicht an das vorige anzuknüpfen.
Das Klavierstück heißt "a-moll Improvisation" und ist ebenfalls auf meinem Youtube-Kanal zu hören:
https://www.youtube.com/channel/UCd6d4DBNxnLGrdoWEgoZ89A
Dieses Stück ist auf folgende Weise entstanden:
- Ich habe mich ans Klavier gesetzt und hatte das Bedürfnis frei zu spielen.
- Zuvor habe ich aber die Aufnahme-Taste gedrückt.
(Meines ist leider ein elektrisches Klavier, aber in diesem Fall war es ein großer Vorteil.)
- Beim Spielen habe ich verschiedene Gefühle zum Ausdruck bringen wollen:
Wütende Unruhe und das immer wieder kehrende Bedürfnis nach Ruhe und Harmonie.
- Ich habe also frei gespielt und am Ende die Aufnahme gespeichert.
Auf diese Weise habe ich fast 8 Minuten fei gespielt und war so froh, dass ich es aufgenommen habe.
Denn was dabei rausgekommen ist, hat mir so gut gefallen, dass ich es unbedingt nochmal genauso spielen wollte. Ich habe mir also die Mühe gemacht und das Ganze auf Noten gebracht.
Das war nicht so einfach, weil ich diese frei gespielte Musik nun in ein Korsett aus Takten, Dynamikzeichen und sonstigen Ausdruckszeichen zwängen musste.
Danach musste ich es lange üben, um es genauso wieder zu spielen wie ich es ursprünglich improvisiert habe. Das habe ich zumindest versucht, denn es genauso zu spielen ist unmöglich.
Mir tut es immer wieder gut, wenn ich dieses Stück spiele.
Aber diesmal erwarte ich nicht, dass es irgend jemand anderem gefällt.
Es wäre schon ein großer Zufall, wenn jemand anderer auch solche Gefühle in sich haben sollte,
wie ich sie in dem Klavierstück versucht habe aneinander zu reihen...
Ich wollte diesmal lediglich auf eine andere Art bzw. Methode hinweisen wie Musik entstehen kann.
Mir ist bewusst, dass auch bei diesem Stück die linke Hand fast immer die gleiche Achtelfigur hat, um auf den Hinweis von Herrn Hasenbein einzugehen. Aber das hat das Improvisieren ungemein vereinfacht.
Auf diese Weise habe ich schon mehrere Klavierstücke erschaffen, aber nicht alle haben mir so sehr gefallen, dass ich unbedingt die Noten haben wollte, um sie wieder zu spielen.
Übrigens habe ich um die Weihnachtszeit sehr viel geübt, um das Stück möglichst fehlerfrei zu spielen.
Aber die vielen Triller sind dafür, dass ich zu wenig Zeit zum üben habe und mir überhaupt wie erwähnt das Klavierspielen selbst beigebracht habe, eine echte Herausforderung. Die trotzdem vorhandenen Spielfehler bitte ich abermals zu verzeihen. Es ist mir im Moment unmöglich fast 8 Minuten fehlerfrei einzuüben.
Aber wie schon bei meinem ersten Thema geht es mir auch diesmal um die Musik selbst und weniger um ihre exakte Ausführung.
Um noch auf die Frage von Herrn Barrat einzugehen, der beim ersten Thema zu meinen selbst eingespielten Kompositionen fragte, ob ich mir das wirklich selbst beigebracht habe?
Ja, meine bisherigen Klavierkünste habe ich mir tatsächlich selbst beigebracht.
Ich kann oft stundenlang am Klavier sitzen. Es ist meine größte Leidenschaft.
Manchmal glaube ich, dass ich den Beruf verfehlt habe.
Manchmal wünschte ich mir, ich hätte im Leben viel mehr Klavier gespielt.
Dann würde ich viel virtuoser spielen können und könnte vielleicht viel besser klassisch improvisieren.
Aber manchmal erkennt man eben zu spät, was einen wirklich glücklich macht.
Hochachtungsvoll,
Remigius Miron W.
P.S.: diesmal fällt es mir sehr schwer nicht meinen vollständigen Vornamen zu nennen.