Computerecke

Wann immer ich Windows User reden höre, die ein klitzeklein wenig tiefer in den Rechner einsteigen, habe ich das Gefühl, dass die ein ultarkompliziertes Teil bedienen, bei dem es für fast jede Funktion (Hard & Soft) verschiedene Möglichkeiten gibt, von denen aber nur manche in bestimmten Konstellationen und unter bestimmten Voraussetzungen funzen ;-). (Aber das wird uns Apfelmännchen auch noch blühen, seit Steve nicht mehr das geschlossene System durchprügeln kann.)
 
Wann immer ich Windows User reden höre, die ein klitzeklein wenig tiefer in den Rechner einsteigen, habe ich das Gefühl, dass die ein ultarkompliziertes Teil bedienen, bei dem es für fast jede Funktion (Hard & Soft) verschiedene Möglichkeiten gibt, von denen aber nur manche in bestimmten Konstellationen und unter bestimmten Voraussetzungen funzen ;-).
Was hier geschildert wird ist ja alles Kinderkram :-D

In meinem Job hatte ich auf Windows neulich 5 SSH Sitzungen für Linux und Solaris offen, Entwicklungsumgebung, Datenbankabfrage, 6 mal den Explorer, 3 mal notepad.exe, 1 mal die cmd.exe, 2 Instanzen eines Application-Servers *schnauf* und natürlich noch Browser für Problemsuche, Bugreporting, Testdokument und Handbuch :lol::-D:drink:

Und alles lief einwandfrei :lol:
 

Ich habe Oracle-SQL in den 80ern gelernt (war damals das einzige greifbare Verfahren um wirklich große Datenbanken abzufragen, bei denen Dbase und derlei in die Knie gingen), als man jede Abfrage mangels Suchmaske noch im "Klartext" formulieren mußte. Es war wie in Luthers Kleinem Katechismus - alles begann mit einer Standardformel "select from" oder so.
Inzwischen ist mir klar, daß man sich besser mit Wissensgütern abgibt, die ein paar hundert Jahre halten. ;)
 
Wann immer ich Windows User reden höre, die ein klitzeklein wenig tiefer in den Rechner einsteigen, habe ich das Gefühl, dass die ein ultarkompliziertes Teil bedienen, bei dem es für fast jede Funktion (Hard & Soft) verschiedene Möglichkeiten gibt,

Na siehst Du, das ist wie mit dem Unterschied zwischen Islam und Katholizismus. Ersterer ist einfach, weil er fast keine Inhalte hat; bei letzterem tauchst Du ein in eine Welt merkwürdiger Wahrheiten, Werte und Wunder, die
Dir klar machen, daß interessante Fragen nicht unbedingt auch nützliche sein und daß nicht alles in der intellegibeln Welt so utralsimpel ist, wie ein angebissener Apfel im Aschenbecher. ;)
 
Wann immer ich Windows User reden höre, die ein klitzeklein wenig tiefer in den Rechner einsteigen
Dann konntest Du dem Thema wohl nicht folgen?
Es ging um eine Appleuserin, die Probleme mit Kopieren hatte und die Ursache hierfür in einem OS-Update sah. Es gab zwei Empfehlungen für einen unkomplizierten, plattformübergreifenden und OS-Versions-unabhängigen Dateimanger.

Es gab weiterhin mindestens zwei Beiträge, die aufzeigten, dass Qualität gutes Geld kostet, plattformunabhängig.

Dass sich Bassplayer zu Recht nicht aus seinem gewohnten Workflow begibt...was gibt´s denn da nun genau zu verstehen?
 
Inzwischen ist mir klar, daß man sich besser mit Wissensgütern abgibt, die ein paar hundert Jahre halten. ;)

Konzepte halt. Die sollte man drauf haben.

Aber immer, wenn Konzepte vermittelt werden, jammert die Mehrheit der Leute, dass sei zu abstrakt, das braucht keiner, das ist nicht praxisgerecht, das ist nicht marktgerecht, ich will doch nur programmieren. :-)

Grüße
Häretiker
 
Dann konntest Du dem Thema wohl nicht folgen?
Es ging um eine Appleuserin, die Probleme mit Kopieren hatte und die Ursache hierfür in einem OS-Update sah. Es gab zwei Empfehlungen für einen unkomplizierten, plattformübergreifenden und OS-Versions-unabhängigen Dateimanger.

Es gab weiterhin mindestens zwei Beiträge, die aufzeigten, dass Qualität gutes Geld kostet, plattformunabhängig.

Dass sich Bassplayer zu Recht nicht aus seinem gewohnten Workflow begibt...was gibt´s denn da nun genau zu verstehen?
ASCHE ÜBER MEIN HAUPT. Ich werde in Zukunft brav weit genug zurücklesen! Danke für den berechtigten Hinweis!
 

Man kann sich auch ein Regal ans Knie nageln. Tut auch weh. :-)

Bekommen wir dafür auch Geld? :bye:

Für Geld machen Informatiker doch alles... *lol*

Ich finde DB-Umstellungen machen meist Spaß.
Man legt im Kern viele Schalter um, debugt & lernt viel, replaced/refactored viel und plötzlich, nach ein paar Tagen gefühlt endloser Probleme tut plötzlich wieder alles. Wenn das kein Erfolgserlebnis ist.
 

Eine Applöserin? Was ist das denn? Ach so, Du meinst eine Apple-Userin! Sag das doch gleich!
:-D ;-)

(...) die Probleme mit Kopieren hatte und die Ursache hierfür in einem OS-Update sah.

Weil Finder unter Al Capitain und vorher einwandfrei gearbeitet hat, muss ich annehmen, dass diese Finder-Fehler mit dem Upgrade auf Sierra zu tun haben. Der befürchtete Datenverlust ist eingetreten, weil Finder auch nicht komplett auf die externe kopiert hat, obwohl die Dateigröße angezeigt wurde. Sie war aber im Zielverzeichnis kleiner. Ich hoffe, dass es nicht zu viele Dateien und Verzeichnisse sind, die im PC-Nirvana gelandet sind.

Es gab zwei Empfehlungen für einen unkomplizierten, plattformübergreifenden und OS-Versions-unabhängigen Dateimanger.

Ich wollte wieder den MuCommander verwenden, der will aber JRE und wenn ich Java installieren will kommen seltsame Warnungen in rot, dass Java von Apple nicht unterstützt wird. Dann habe ich den „Commander One“ installiert, der kommt aber nur mit einem Fenster daher und fast alle Einstellmöglichkeiten sind inaktiv. Das ist alles seltsam.
 
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Eine Applöserin? Was ist das denn? Ach so, Du meinst eine Apple-Userin! Sag das doch gleich!
:-D ;-)



Weil Finder unter Al Capitain und vorher einwandfrei gearbeitet hat, muss ich annehmen, dass diese Finder-Fehler mit dem Upgrade auf Sierra zu tun haben. Der befürchtete Datenverlust ist eingetreten, weil Finder auch nicht komplett auf die externe kopiert hat, obwohl die Dateigröße angezeigt wurde. Sie war aber im Zielverzeichnis kleiner. Ich hoffe, dass es nicht zu viele Dateien und Verzeichnisse sind, die im PC-Nirvana gelandet sind.



Ich wollte wieder den MuCommander verwenden, der will aber JRE und wenn ich Java installieren will kommen seltsame Warnungen in rot, dass Java von Apple nicht unterstützt wird. Dann habe ich den „Commander One“ installiert, der kommt aber nur mit einem Fenster daher und fast alle Einstellmöglichkeiten sind inaktiv. Das ist alles seltsam.
Wäre es nicht bequemer gewesen, dass Backup automatisch mit der Timemachine zu machen und auch wieder aufzuspielen, statt per Hand mit dem Finder verstreuten Dateien nachzusuchen?
 
Das habe ich gemacht und Time Machine hat auch sichtbar und stundenlang gearbeitet. Aber das Backup war nicht auf dem Backup-Laufwerk. Auch nicht beim zweiten Versuch obwohl noch reichlich Speicherplatz frei ist. Daher das "händische" Kopieren. Eine solche Sammlung von Fehlern habe ich unter OS X noch nie erlebt.

Nein, diesmal ist es nicht diejenige hinter dem Monitor, welche die Böcke geschossen hat. Ich habe sehr genau und sehr langsam gearbeitet und aufgepasst was ich mache.
 
Dann war wohl unter El Captain schon der Wurm drin, wenn das Backup vor dem Update nicht funktioniert hat. Mich haben Kosten und zusätzlicher Platzbedarf von der Time Machine abgehalten, daher sichere ich die meine Daten regelmäßig händisch, aber ich hätte angenommenen, dass es eine feine Sache sei, die auch funktioniert. Sehr ärgerlich!
 
Man kann sich auch ein Regal ans Knie nageln. Tut auch weh. :-)
Ja, ungefähr so könnte man das verstehen. Die Initiation (nicht: Initialisierung) ist ein kulturell recht weit verbreiteter Ritus beim Übergang von der Kindheit zum Erwachsenen-Dasein. In unserem Kulturkreise sind/waren noch Reste übrig, wie die Erstkommunion, die Konfirmation, die Jugendweihe. Ursprüngliche Versionen waren für den zu Initiierenden erheblich schmerzhafter, eher deinem Zitat entsprechend.

So ungefähr ist es, wenn der unbedarfte Datenbank-User, der noch an Standards (auch jenseits der Heiligen Dreifaltigkeit des SELECT ... FROM ... WHERE ...) glaubt, in die hintergründigen Tiefen der real-existierenden Implementierungen eingetaucht wird.

Und nun laßt uns mal was einfallen, wie wir über diese Nicht-Initiierten lästern können. Z.B.
https://xkcd.com/327/
:-):teufel:
 
Dann war wohl unter El Captain schon der Wurm drin, wenn das Backup vor dem Update nicht funktioniert hat. Mich haben Kosten und zusätzlicher Platzbedarf von der Time Machine abgehalten, daher sichere ich die meine Daten regelmäßig händisch, aber ich hätte angenommenen, dass es eine feine Sache sei, die auch funktioniert. Sehr ärgerlich!
Time Machine funzt wunderbar! Man darf nur nien nei niemals in irgendeiner Form "händisch" eingreifen. In Zeiten, wo ein Terabyte-Plättchen um die 50,- kostet, gibt es kaum Gründe, auf diese Sicherheit zu verzichten.
Und zur Sicherheit ZUSÄTZLICHE manuelle Komplett-Backups - halt in größeren Zeitabständen – zu machen, war auch noch nie ein Fehler.

Ich mache zusätzlich zu Time-Machine (die läuft doppelt!) grundsätzlich manuelle Backups ALLER Dokumente/Arbeiten etwa alle ein bis zwei Wochen. Und weiterhin ein STARTFÄHIGES Backup des Systems im jüngsten STABILEN Zustand. Im worstworstworst case habe ich 5 Min Arbeitsaufwand, ein paar Stunden Hintergrundkopieren und maximal Datenverlust von einer Woche - aber nur, falls TM nicht funzt.

Eine solche Sammlung von Fehlern habe ich unter OS X noch nie erlebt.
Nana, über ElCapitan hast Du Dich auch ganz schön aufgeregt. Zu Recht! Aber nix draus gelernt ;-) Ich rate jedem (und auch Dir nochmals), NIE das neueste Update zu verwenden. Immer brav ein paar Stufen zurückbleiben! Und vll. vor Updates in der community umhören, welche Versionen als ganz besonders stabil gelten.
 
Dann war wohl unter El Captain schon der Wurm drin, wenn das Backup vor dem Update nicht funktioniert hat.

Das Update von Sierra hat nicht geklappt! Ich wollte es machen, um die aktuellen Verzeichnisse und Dateien in ein Backup zu buxieren. Diese hätte ich mir später wieder aus dem Backup geholt. Aber das Backup wurde zwar visuell erstellt, aber nicht physikalisch - es ist auf dem Backup-Laufwerk nicht angekommen (zweimal nicht).

Der Wurm lag - mehrfach - bei Sierra.

Also: Manuelle Datensicherung (vorher hat Finder etliche Daten/Dateien verschoben - anstelle zu kopieren - und diese aus den ursprünglichen Verzeichnissen und Pfaden gerissen). Und dann El Capitain mit dem Backup wiederhergestellt. Folge: Viele Dateien/Verzeichnisse musste ich wieder in die ursprünglichen Pfade kopieren und bei der ganzen Aktion sind Daten ins Nirvana verschwunden.
 
Never change a running horse ;-)
 

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