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julianbehrendt
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Das kann sehr gut sein, kannte den Fachbegriff nicht, danke Peter!Ist das die Silie? Ich denke, die sollte eh ausgebaut und nachgeschliffen werden?
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Das kann sehr gut sein, kannte den Fachbegriff nicht, danke Peter!Ist das die Silie? Ich denke, die sollte eh ausgebaut und nachgeschliffen werden?
Gute Idee!Hab den Hakenschlüssel mal gegooglet, das sieht so aus als könnte das passen!
Ich seh mal zu, dass ich mir einen besorge.
Ich habe es schon mit einer Zwinge mit Schonpads probiert, keine Chance.
Ist die zerbrechlich? habe etwas Angst, die so runter zu reißen, aber da ich keine Schrauben sehe, wird sie wohl verklebt sein.Könnte es sein, dass der verklebt ist?
Vermutlich wurde der mit Warmleim aufgeleimt.Wie tragt ihr die Filzreste vom alten Klaviaturrahmenfilz ab?
Mit Schleifpapier klappt das äußerst schlecht, vermutlich benutzt ihr eine Ziehklinge?
Der Druckstab ist massiv Messing.Ist die zerbrechlich?
So werde ich es machen, danke für die schnelle Hilfe! Ich dachte schon, ich hätte ein teures Klavierwerkzeug kaufen müssen!Gute Idee!
Wenn du siehst auf welcher Seite die Verschraubung ist alle paar Stunden mit ganz wenig WD40 einweichen, wirken lassen. Das Zeug kriecht ins Gewinde und lockert die Anrostungen. (WD40 ist ein Rostlöser und Reinigungsmittel, kein Schmierstoff.)
Alles klar, einen Dampfstrahler habe ich sogar, damit werde ich später auch die Tastengarnierungen rauspusten!Vermutlich wurde der mit Warmleim aufgeleimt.
->Dampfstrahler
dass der Draht fast nicht mehr hineingeht.den Filz noch breiter schneiden
Guten Abend zusammen,
ich bin gerade dabei, die Kapseln neu zu Achsen und habe dabei bei manchen ein Problem. Die Stoßzunge die auf dem Achsdraht festgemacht ist wackelt. Also habe ich einen dickeren Draht rein getan. Bei manchen klappt das auch, bei manchen muss ich dann allerdings die Garnierung neu machen. Auch das habe ich gemacht, habe die alte vorsichtig rausgedrückt und geschaut wie dick und breit der Filz ist, dann neu zugeschnitten und einfädelt. Als ich dann aber einen noch etwas größeren Achsdraht rein gemacht habe (Die Stoßzunge hält den anderen ja nicht mehr) wackelt er seitlich noch viel schlimmer als vorher, auch wenn er in die normale Bewegungsrichtung etwas fester sitzt. Kann mir jemand sagen was ich falsch mache? Muss ich den Filz noch breiter schneiden?
Ich würde mich wirklich sehr über ein paar Tipps freuen!
Schönen Abend euch
Julian
steck mal die Befestigungsschraube ins Loch und teste, wie es dann fällt.viel zu leichtgängig?
Sollte sie erst dann anfangen sich langsam zu bewegen? Das ist ja so eine Mechanik wo die Stoßzunge mit der Schraube direkt an der Taste festgemacht ist.steck mal die Befestigungsschraube ins Loch und teste, wie es dann fällt.
ja, andernfalls ist es zu locker.Sollte sie erst dann anfangen sich langsam zu bewegen?
Hier sieht man es glaube ich ganz gut, ich finde die Stoßzunge wackelt deutlich zu viel. Aber sonst finde ich, dass die Reibung gar nicht mal so leichtgängig ist, um dieses starke Wackeln zu erklären.
Oder täusche ich mich nur und das ist viel zu leichtgängig?
Alles klar, werde ich gleich mal kontrollieren.Das "seitliche Spiel" des Hebegliedes ist nicht gut.
Im Hebeglied selbst, muß die Achse fest sitzen, bewegen darf sich die Achse nur in der Kapsel, aber auch nicht seitlich.
Bevor Du Dich jetzt ans austuchen machst, kontrolliere ob die Achse im Hebeglied (holz) festsitzt - wenn nicht, hast Du ein Problem; dann müßten wohl erst einmal die Löcher im Hebeglied gedübelt und neu gebohrt werden.
Austauschen gegen neue wäre natürlich die einfachste Sache - nur diese Art von Stoßzungen gibt es leider nicht im Handel.Ich habe auch schon überlegt, die Hebeglieder einfach auszutauschen aber ich glaube die werden in dieser Art nicht mehr produziert, oder habt ihr eine Ahnung wo es das geben könnte?
Für den Stegdoppel würd ich besser Ahorn verwenden - Buche nimmt man heut so gut wie gar nicht mehr daher.Habe ich mir schon gedacht, aber dann versuche heute nochmals mein Glück und berichte dann.
Eine andere Frage habe ich noch.
Der Steg weist oben mehrere kleine Risse auf, weswegen ich probieren möchte, das Stegdoppel zu ersetzen. Dazu habe ich mir schon zahlreiche Videos angeschaut, und habe auch schon einen Plan wie ich das ganze angehen würde.
Ich würde auch vorher aus einer normalen Holzplatte ein Test machen, um das abstechen etwas zu üben.
Was mir aber nicht ganz klar ist, wo man das Holz herbekommt. Das soll ja kanadischer Ahorn oder Buche sein, aber es wird immer betont, dass es stehende Jahresringe aufweisen muss. So etwas finde ich leider nirgendswo.
Piano Lang aus Aachen hat bei seinem Video schichtverleimte Buche benutzt, aber aus amerikanischen Foren lese ich, dass das nicht sehr elegant gelöst wäre, da der Klang nicht gut durch die Schichten und den Leim wandern kann, was schonmal plausibel klingt. Wie steht ihr dazu, macht das einen merkbaren Unterschied? Muss es Massivbuche sein oder darf es auch Multiplex sein?
Falls es Massivbuche sein soll, ich habe mich mal erkundigt und habe bei einem Klavierhändler ein Angebot für ein 70x35x1,2cm Brett aus Buche mit stehenden Jahren für 160€ bekommen. Das klingt für mich sehr teuer, da wäre Multiplex aus Buche ja günstiger.. Aber wenn es Massiv sein muss dann werde ich das wohl schlucken müssen.
Würde mich sehr über eure Meinungen freuen!
Julian