Antiken Petrof Flügel restaurieren (bj. 1905)

Für den Stegdoppel würd ich besser Ahorn verwenden - Buche nimmt man heut so gut wie gar nicht mehr daher.

Schichtlagenholz ist zwar billig, sieht aber scheiße aus und ist klanglich jetzt auch nicht so optimal.

Wichtig, bevor Du Dich an den Steg ranmachst, erst einmal eine Schablone des alten Stegdoppels anfertigen, und zwar wenn er noch entstiftet auf dem Steg selbst liegt.

Die wirst Du brauchen, sobald der neue Stegdoppel aufgeleimt ist.

Es ist auf jeden Fall sinnvoll, das abstechen erst einmal an einem Stück Probeholz zu üben, hier muß jeder Handgriff sitzen, will man den neuen Stegdoppel nicht schon im Vorfeld ruinieren.

Auch wirst Du den neuen Stegdoppel nicht einfach mal so festkleben können, hier braucht es Schrauben um ausreichend Druck ausüben zu können.

Ist der Leim abgebunden und der Doppel fest, kann man die Schrauben dann durch Ahorndübel ersetzen.
So werde ich es machen, vielen Dank Henry!
Wo bekommst du das Ahorn her? Muss es zwingend stehende Jahre haben?
 
Von hier:


Allerdings verkauft der nur an Klavier - und Cembalobauer.

Müßtest mal schauen, in wie weit es auch auf Firmen mit Privatverkauf zu erwerben ist - Meyne hat es, glaube ich, nicht.

Aber ein paar Nutzer kennen hier auch andere Vertriebsstätten mit Privatverkauf.

Ansonsten mal ein Klavierbauer fragen, ob er noch was da hat oder es Dir bestellen könnte.
 
Von hier:


Allerdings verkauft der nur an Klavier - und Cembalobauer.

Müßtest mal schauen, in wie weit es auch auf Firmen mit Privatverkauf zu erwerben ist - Meyne hat es, glaube ich, nicht.

Aber ein paar Nutzer kennen hier auch andere Vertriebsstätten mit Privatverkauf.

Ansonsten mal ein Klavierbauer fragen, ob er noch was da hat oder es Dir bestellen könnte.
Ok danke dir, ich werde mich mal bei Holzhändlern in der Nähe erkundigen ob die auch sowas haben, sonst frage ich mal einen Klavierbauer.
Weißt du wie viel Geld das Ahorn bei Jahn kostet? Ich kann die Preise dort leider nicht sehen.
 
Ok danke dir, ich werde mich mal bei Holzhändlern in der Nähe erkundigen ob die auch sowas haben,

Würde ich abraten da von, da zum einen bei den Holzhändlern das Holz in der Regel nicht abgerichtet ist und auch der Maserverlauf nicht immer die gewünschte Richtung hat.

Also hier sollte tatsächlich nur Holz verwendet werden, welches auch speziell für diesen Zweck verarbeitet wurde.

Es ist sicherlich am ratsamsten einen Klavierbauer in Deiner Nähe bezüglich der Beschaffung zu kontaktieren, da erfährst Du dann auch den Preis - mitunter haben ja Kollegen noch Reste rumzuliegen, welche sie Dir günstig verkaufen können.

Wenn es sich bei Dir nur um ein Teilstück des Stegdoppels handelt, brauchst ja ned den ganzen Steg zu machen.
 

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