fisherman
- Dabei seit
- 3. Dez. 2007
- Beiträge
- 22.322
- Reaktionen
- 10.891
Bilitis wär heute nicht mehr "drin". Ein Aufschrei würde durchs Land gehen. Kleine (!!!) Mädels, NACKT, weichgezeichnet. DAS Standardwerk für Pädophile.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Bilitis wär heute nicht mehr "drin". Ein Aufschrei würde durchs Land gehen. Kleine (!!!) Mädels, NACKT, weichgezeichnet. DAS Standardwerk für Pädophile.
"Heutzutage ist die Welt schon derartig lobbyistisch gestaltet, dass gleich die Polizei kommt, wenn Frau Ulrike-Renate Lila-Souffrage ( 47, Typ überengagierte emanzen-Sozialpädagogin vom Kindergarten in der Nachbarschaft ) meine Kinder ( 2 und 3 ) nackt in der Badewanne auf meiner Facebook-Seite entdeckt."
Ich bin hier seit einigen Tagen lesend unterwegs und ich habe eigentlich nicht die Gewohnheit, in meinem ersten Beitrag gleich zu meckern (meine Vorstellung hole ich noch nach).Ist klar. Am Wunsch-Stück eines jungen Anfängers kann man natürlich sofort solche Rückschlüsse ziehen. Schmeißt die Kids, die sich solch niederen Ziele in den Kopf gesetzt haben sofort von der Musikschule... CLAVIO-Verbot würde ich ebenfalls verhängen.Wenn das die Ziel-Stücke sind, die man anstrebt, kann man mit Sicherheit von einer SEHR durchschnittlichen Begabung (durchschnittlicher geht's gar nicht mehr) ausgehen, so viel ist schon mal sicher...
Man kanns auch übertreiben, mit dem Weltaufschrei. Vor allem, in Badeanstalten, wo die kleinen Kids ja z.T. auch unbekleidet herumlaufen. Müssten ja ein POOL *gg* für Pädophile sein
Wenn die Bemerkung von hasenbein ironisch hätte sein sollen, dann war das für mich nicht erkennbar.
Beeethoven war genervt über die Beliebtheit seiner absolut unbedeutenden "Elise"
Erstens: herrliche Sache, endlich mal wieder jemand, der meint, den Arme-Amateure-Verteidiger und Political-Correctness-Wiederhersteller spielen zu müssen, und daher heldenhaft sein Schweigen bricht!
Hasenbein
Ich kann mich nun mal sehr belustigen über eine bestimmte Sorte von Massengeschmack-Mensch, der einfach genau das Gleiche gut findet wie alle anderen.
Beeethoven war genervt über die Beliebtheit seiner absolut unbedeutenden "Elise
Richtig, Barratt.
Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Mimosen es so gibt und wie unreflektiert viele Leute dem (ja irgendwie verständlichen) Verteidigungsreflex, der in ihnen aufkommt, sofort nachgeben und mit kindischer Leberwurstigkeit reagieren.
LG,
Hasenbein
Beeethoven war genervt über die Beliebtheit seiner absolut unbedeutenden "Elise"
Und im Übrigen: Man kennt sich nicht. Es kann einem letztlich vollkommen wurscht sein, ob jemand jetzt mehr oder weniger "nett" postet.
Das stimmt aus unterschiedlichen Motiven heraus nicht so ganz: Komponisten unterscheiden zwischen gewichtigen Projekten, die ihnen sehr am Herzen liegen, und Gelegenheitsarbeiten, bei denen kommerzielle Aspekte eine Rolle spielen. Bei den Größen ihres Fachs erreichen freilich selbst Gelegenheitswerke einen Qualitätsstandard, den der Branchendurchschnitt nicht einmal bei seinen besten Arbeiten zu bieten imstande ist. Tschaikowskis 1812er-Ouvertüre ist ein aussagekräftiges Beispiel für ein solches Stück, das bei Beethoven "Wellingtons Sieg" heißen könnte. Ravel hingegen stufte den zu Lebzeiten bereits populären und unter eigener Leitung für die Schallplatte eingespielten "Bolero" als eine Art Instrumentationsstudie ein, die aber gerade aufgrund ihrer ganz einfachen formalen Anlage durchaus wirkungsvoll daherkommt. Bei der vielgespielten "Elise" ist die Situation eine andere: Er arbeitete mehrmals an diesem Stück, schließlich auch mit dem Vorsatz, neben op. 33, 119 und 126 einen vierten Zyklus von "Bagatellen" damit abzuschließen. Vor diesem Hintergrund wurde "Für Elise" zu Lebzeiten des Komponisten nicht wirklich populär - und auch zu anderen Gelegenheiten rang Beethoven mit der Einschätzung, welchen Stellenwert er einem Stück beimessen solle: Bekannt ist die Entscheidung, das Andante favori nicht als Mittelsatz in die zeitgleich entstandene "Waldsteinsonate" zu integrieren, weil ihm der Satz letztlich nicht gewichtig genug erschien.Darüber, dass bestimmte Lieblingswerke der Massen von ihren Schöpfern kritisch gesehen wurden und die Komponisten die Augen rollten darüber, dass oft ihre schlechtesten Werke am erfolgreichsten waren (Beeethoven war genervt über die Beliebtheit seiner absolut unbedeutenden "Elise", Ravel sah zu Recht den "Bolero" als sein schlechtestes Stück etc.), wurde ja schon einiges geschrieben.
...Ach ja, wieso hat sich Hasi eigentlich noch nie "herablassend" über mich geäußert?