P
Projekttante
- Dabei seit
- 20. Nov. 2020
- Beiträge
- 4
- Reaktionen
- 5
Hallo zusammen,
meine Tochter ist 7 Jahre alt und hat seit Februar 30 Minuten Klavierunterricht, bei dem ich immer dabei bin auf Wunsch der Lehrerin, damit ich beim Üben unterstützen kann. Meine Tochter übt meistens 4 bis 5 Mal pro Woche, zwischen 10 und 20 Minuten.
Ihre Motivation ist inzwischen sehr dahin, denn gefühlt geht es nicht voran. Sie hat eine Klavierschule zu ca der Hälfte durch und spielt im Fünftonraum, aber die Hände nur einzeln. Die Lehrerin lässt sie über Monate an den gleichen Stücken arbeiten. Zwar sind es mehrere Stücke gleichzeitig, aber die aktuellen haben wir seit Juli. Im Unterricht pickt sie dann eins davon raus und wenn meine Tochter dann einen Fehler macht besteht die Stunde aus ständigem Wiederholen der Fehlerstellen. Das geht so lange bis meine Tochter keine Konzentration mehr hat. Weiterhin wird sehr penibel auf die Hand- und Fingerhaltung geachtet. Etwas anderes wird eigentlich nicht gemacht. Der Unterricht ist auch eher streng als locker.
Auch wenn zB im Heft eine Lehrerbegleitung angegeben ist, spielt die Lehrerin das nicht mal zur Abwechslung. Das habe ich zu Hause heute mal gemacht, und prompt hatte meine Tochter so einen Spaß, weil es eben Musik war, und keine Plackerei.
Meine Tochter spielt die Stücke zu Hause gut, natürlich macht sie dann im Unterricht trotzdem mal einen Fehler. Die Lehrerin will nicht weitermachen bis alles perfekt ist. Nach meiner Laienmeinung wäre es aber völlig ausreichend um mal was neues zu machen.
Ich frage mal ganz blöd: ist das normal? Ich meine mir ist klar dass man Fehler wegüben sollte, aber wenn meine Tochter auf diese Weise völlig die Lust verliert? Die Lehrerin meinte Unterricht wäre heutzutage so, so wie bei mir früher wäre es nicht mehr zeitgemäß (sie weiß aber gar nicht wie mein Unterricht früher war).
Danke für eure Meinung,
Anne
meine Tochter ist 7 Jahre alt und hat seit Februar 30 Minuten Klavierunterricht, bei dem ich immer dabei bin auf Wunsch der Lehrerin, damit ich beim Üben unterstützen kann. Meine Tochter übt meistens 4 bis 5 Mal pro Woche, zwischen 10 und 20 Minuten.
Ihre Motivation ist inzwischen sehr dahin, denn gefühlt geht es nicht voran. Sie hat eine Klavierschule zu ca der Hälfte durch und spielt im Fünftonraum, aber die Hände nur einzeln. Die Lehrerin lässt sie über Monate an den gleichen Stücken arbeiten. Zwar sind es mehrere Stücke gleichzeitig, aber die aktuellen haben wir seit Juli. Im Unterricht pickt sie dann eins davon raus und wenn meine Tochter dann einen Fehler macht besteht die Stunde aus ständigem Wiederholen der Fehlerstellen. Das geht so lange bis meine Tochter keine Konzentration mehr hat. Weiterhin wird sehr penibel auf die Hand- und Fingerhaltung geachtet. Etwas anderes wird eigentlich nicht gemacht. Der Unterricht ist auch eher streng als locker.
Auch wenn zB im Heft eine Lehrerbegleitung angegeben ist, spielt die Lehrerin das nicht mal zur Abwechslung. Das habe ich zu Hause heute mal gemacht, und prompt hatte meine Tochter so einen Spaß, weil es eben Musik war, und keine Plackerei.
Meine Tochter spielt die Stücke zu Hause gut, natürlich macht sie dann im Unterricht trotzdem mal einen Fehler. Die Lehrerin will nicht weitermachen bis alles perfekt ist. Nach meiner Laienmeinung wäre es aber völlig ausreichend um mal was neues zu machen.
Ich frage mal ganz blöd: ist das normal? Ich meine mir ist klar dass man Fehler wegüben sollte, aber wenn meine Tochter auf diese Weise völlig die Lust verliert? Die Lehrerin meinte Unterricht wäre heutzutage so, so wie bei mir früher wäre es nicht mehr zeitgemäß (sie weiß aber gar nicht wie mein Unterricht früher war).
Danke für eure Meinung,
Anne