AnfÀngerfrust

Da du 59 bist und ich selbst schon ein Àlteres Semester bin, kann ich dir generell Zapiano sehr ans Herz legen.
Ich wollte mein Leben lang Klavier spielen lernen und kam selbst erst mit ĂŒber 50 dazu es endlich zu erlernen und
Zapiano bzw. die kostenlosen Videos auf dem Youtube Kanal haben mir sehr dabei geholfen in meinem eigenen Tempo gute Fortschritte zu erzielen.

Hier ein Beispiel:
 
Da du 59 bist und ich selbst schon ein Àlteres Semester bin, kann ich dir generell Zapiano sehr ans Herz legen.
Ich wollte mein Leben lang Klavier spielen lernen und kam selbst erst mit ĂŒber 50 dazu es endlich zu erlernen und
Zapiano bzw. die kostenlosen Videos auf dem Youtube Kanal haben mir sehr dabei geholfen in meinem eigenen Tempo gute Fortschritte zu erzielen.

Hier ein Beispiel:


FĂŒr diesen "Beitrag" hast du dich hier registriert? Hat Zapiano solche Werbung nötig?
 
Hallo @PianoanfÀnger, oder "Pianofreund" wie Du Dich im Musiker-Board nennst.
Wirst Du fĂŒr die Zapiano-Werbung, fĂŒr die Du Dich parallel auf beiden Plattformen angemeldet hast, bezahlt oder machst Du das freiwillig?
 
Solange es nicht mehr ist als ein einzelner solcher Beitrag ... Zapiano ist ein Angebot von vielen. Und es kann durchaus hilfreich sein. Wenn man in Richtung Jazz gehen will vor allem. Oder vielleicht Pop. Ich finde, fĂŒr die klassische Richtung hört es schnell auf, hilfreich zu sein. Das hat mich etwas enttĂ€uscht. Aber fĂŒr die Basis reicht es absolut aus.
 
Ich glaube, Ihr habt Euch das beide noch nie richtig angesehen. :001: Oder habt Ihr etwas gegen Sven Haefliger? :006: Das ist wirklich ziemlich solide, was er macht. Nicht einfach TastendrĂŒcken. Es kommt mir so vor, als denkt Ihr, das wĂ€re es. Aber es ist schon sehr gut durchdacht. Und beinhaltet wirklich die Grundlagen, eins nach dem anderen.

Aber ich will hier jetzt keine Werbung fĂŒr Zapiano machen. Ich habe es ausprobiert, und es ist gut. Wenn es genau das ist, was man will. Es gibt aber auch noch tausend andere Angebote, und ein persönlicher Klavierlehrer oder eine nette und kompetente Klavierlehrerin, die einem alles StĂŒck fĂŒr StĂŒck erklĂ€rt und beibringt, ist sowieso das Beste. Das steht ĂŒberhaupt nicht zur Debatte.

Nur sollte man sich nicht abfĂ€llig ĂŒber etwas Ă€ußern, das man noch nie angeschaut hat, nur weil man denkt (=spekuliert, ohne zu wissen), es wĂ€re nicht gut. Oder es mit etwas anderem verwechselt wie z.B. den ĂŒblen TastendrĂŒckvideos auf YouTube.
 
Nein aus meiner Sicht ist es einfach unmöglich die Grundlagen richtig zu lernen wenn anfangs einem nicht direkt auf die Finger geschaut wird. Man denkt man macht es genau richtig aber dann doch nicht. Zu 90% gewöhnt man sich eine schlechte Technik an und es braucht ewig die zu korrigieren.
 
Stimmt. Ich habe mir Zapiano nicht angesehen. Muss ich auch nicht. Es gibt elementare Dinge, die kann man einfach nur in einem wirklich interaktiven Unterricht von Mensch zu Mensch lernen. Und wenn Du schreibst
ein persönlicher Klavierlehrer oder eine nette und kompetente Klavierlehrerin, die einem alles StĂŒck fĂŒr StĂŒck erklĂ€rt und beibringt, ist sowieso das Beste.
weckt das in mir die Vermutung, Du bist noch nicht in den Genuss sehr guten Unterrichts gekommen. Guter Klavierunterricht ist weit mehr als "einem alles StĂŒck fĂŒr StĂŒck erklĂ€ren und beibringen." *) Also spekulierst auch Du auch nur, und zwar ĂŒber guten Klavierunterricht. Von daher kann ich nachvollziehen, dass Du nicht-interaktive Online-Angebote fĂŒr ausreichend hĂ€ltst.

Nicht falsch verstehen: Zapiano ist möglicherweise besser als nur aus BĂŒchern oder Youtube zu lernen. Mehr als eine Notlösung, falls man wirklich gar keine Möglichkeit hat, Einzel-Unterricht bei einem Klavierlehrer zu nehmen, ist es aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.

*) Mir fĂ€llt gerade auf, dass ich Dich an dieser Stelle möglicherweise falsch verstanden habe. Solltest Du mit "StĂŒck fĂŒr StĂŒck" nicht "KlavierstĂŒck fĂŒr KlavierstĂŒck" meinen, vergiss das, was ich ich ĂŒber Deine von mir vermutete Erfahrung/Vorstellung von sehr gutem Klavier-Unterricht geschrieben habe. :-)
 

Gibt es tatsÀchlich gute und schlechte MusikalitÀt? Meines Halbwissens verhilft eine gute Basis zur Entfaltung der MusikalitÀt, eine schlechte nur zur EinprÀgung falscher BewegungsablÀufe.

Ah, Moment ... Ist mit guter vs. schlechter MusikalitĂ€t gemeint, dass man rhythmussicher ist, dynamisch spielen kann, das heißt nicht nur unkontrolliert mal zu stark, mal zu schwach im Anschlag ist, Agogik auch wirklich eine Sache bewusster Entscheidungen und kontrollierter Affekte ist statt nur rhetorisch gepimpte Tempounsicherheit?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Gibt es tatsĂ€chlich gute und schlechte MusikalitĂ€t?[
] Ist mit guter vs. schlechter MusikalitĂ€t gemeint, dass man rhythmussicher ist, dynamisch spielen kann, das heißt nicht nur unkontrolliert mal zu stark, mal zu schwach im Anschlag ist, Agogik auch wirklich eine Sache bewusster Entscheidungen und kontrollierter Affekte ist statt nur rhetorisch gepimpte Tempounsicherheit?
MusikalitÀt ist nichts Naturgegebenes, sondern sie ist ein Kulturprodukt. D.h. wie sehr habe ich die musikalischen Konventionen meines Kulturkreises verinnerlicht, und wie intuitiv und souverÀn kann ich sie anwenden.
 

ZurĂŒck
Top Bottom