Die andere Frage ist aber, ob nicht wirklich viele Klavierlehrer Steuerhinterzieher sind. Es bietet sich dort jedenfalls an. Barzahlung ist häufig, Verträge sind oft mündlich, das Kind bringt die Kohle bar mit und verlangt natürlich keine Quittung, und wer soll abschätzen ob ein KL 30 oder 50 Schüler pro Woche unterrichtet ? Trotzdem bin ich dafür, unbedingt an das Gute im Klavierlehrer zu glauben, aber wenn er Steuern zahlt bleibt am Ende halt nur die Hälfte für die Klavierstunde übrig, wenn der Ehepartner gut verdient, meine ich, wenn nicht 70%, da ist schon ein Anreiz. Aber bei Steuerhinterziehung kennt der deutsche Staat ja wenig Gnade, Taschendiebstahl, sexuelle Übergriffe, illegale Einreise oder Raubüberfälle interessieren ihn ja eher weniger, aber die Steuereinnahmen müssen stimmen, kein Straftäter wird so hart und gnadenlos angegangen wie der Steuerhinterzieher, ich behaupte, es wird mehr gegen Steuerhinterziehung getan als gegen Terrorismus, wetten ?