Weil die ganze Einpflegerei von Information immer etwas zuviel Arbeit macht, gibt es mittlerweile einen kleinen Retro-Trend zu Papieraushängen und -auslagen...
Sollte normalerweise kein Problem sein, wenn man Form und Inhalt trennt.
Vor 10 Jahren noch erlebt:
Berater: Wo ist der neue Installer für XYZ?
Ich: Da, wo der immer liegt.
Berater: Ich kann mir das nicht merken.
Ich: Leg Dir doch im Explorer einen Favoriten für das Verzeichnis an.
Berater: Wir arbeiten nicht mit Verzeichnissen.
(Und natürlich war auch der Ort auffindbar(!) im Wiki verlinkt.)
Wohl unter CP/M gelernt, da gab es noch keine Verzeichnisse ...
Vor 15 Jahren hatte ich einen Vorgesetzten, der erwartete, dass ich meine E-Mail genau so wie verwaltet.
Die Methode hieß 'Leitz': E-Mai ausdrucken und abheften.
Vor ein paar Stunden noch die Geschichte gehört, wie ein Kunde Fehler an den Berater weiterleitet:
Er machte von den einzelnen Schritten Screenshots, die dann auf A3 ausgedruckt wurden und die hat er dann dem Berater gezeigt.
#neuland
Ach ja: Form und Inhalt trennen ist fast immer eine gute Idee. Es gibt allerdings auch Leute, die 150 Seiten Word tippen ohne Templates. Und dann alles per Hand umformatieren. "Gehen die Überschriften auch größer?" "Klar, mache ich am Nachmittag, braucht nur wenige Stunden."
Grüße
Häretiker