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Na da bin ich echt beeindruckt, dass du nach der Zeit die Grenzen im aktuellen Mittelklasse Digi siehst und nicht in deinen Fähigkeiten
Kein Wunder bei einer völlig entgleisten Diskussion. Das hier war die ursprüngliche Behauptung:Eine reichlich absurde Aussage.
Und jetzt verschieben wir den Torpfosten:Mit künstlerischem Anspruch kann man Bach, Beethoven, Liszt, Ravel etc. auf einem solchen Klavierersatz nicht spielen. Und überraschenderweise macht das ja auch niemand.
Ich lese daraus: Wenn man also Elektronik und Mechanik vergleicht, dann kann man die Eignung für bestimmte Literatur wie zitiert angeben, aber nicht wenn Klaviere auf unterschiedlichem Entwicklungsstand vergleicht, dann geht das natürlich auf keinen Fall. Das Klavier ist über mehrere hundert Jahre auch keinesfalls weiterentwickelt worden, weil man es verbessern wollte, sondern nur um es auf jeden Fall ganz "anders" zu machen.Du übersiehst aber, dass die unterschiedlichen Instrumente vollkommen verschiedene Klangideale haben. Es gibt hier nicht besser oder schlechter, sondern nur: anders.
Mal abgesehen davon, daß die über den Klavierhandel vertriebenen wartungsfreien Konsolen-Instrumente der Digital-Markenhersteller das untere Limit mittlerweile ziemlich hoch setzen. (Die Chinesen kommen da mit ihren Keyboardversuchen nichtmal ansatzweise hin, ebensowenig wie der deutsche Klavierhersteller, der sich da nun dran versucht und gefälschte Amazonbewertungen kaufen muß).Die echten Klaviere, auf denen meine Kinder ihre wöchentliche Stunde haben und die hier im Gemeindesaal stehen klingen zumindest eher enttäuschend, im Konzertsaal mit gutem Flügel sieht das dann schon wieder ganz anders aus. Nicht jedes akkustische Instrument ist super und jedes Digi Mist...
Und weil du das nicht kannst, kann das niemand?Und ja ich höre den Unterschied von Klangfarben, die ich nicht einem MP 10 entlocken kann, egal wie sehr ich das auch Bemühe.
Und weil du das nicht kannst, kann das niemand?
Ich lese daraus: Wenn man also Elektronik und Mechanik vergleicht, dann kann man die Eignung für bestimmte Literatur wie zitiert angeben, aber nicht wenn Klaviere auf unterschiedlichem Entwicklungsstand vergleicht, dann geht das natürlich auf keinen Fall. Das Klavier ist über mehrere hundert Jahre auch keinesfalls weiterentwickelt worden, weil man es verbessern wollte, sondern nur um es auf jeden Fall ganz "anders" zu machen.
Gibts denn eine Definition für "echtes" Instrument?
Wikipedia: Ein Musikinstrument ist ein Gegenstand, der mit dem Ziel konstruiert oder verändert wurde, Musik zu erzeugen. Im Prinzip kann jeder Gegenstand, der Töne oder auch nur Geräusche hervorbringt, als Musikinstrument dienen, jedoch wird der Ausdruck normalerweise nur für solche Gegenstände verwendet, die zu diesem Zweck hergestellt oder verändert wurden.
Du bist gern eingeladen, den Note-Stealing-Algorithmus mit 256stimmiger Polyphonie bei der Arbeit zu ertappen. Und der ist nicht so dumm, daß er das offensichtlich macht.Mal zu Klassik auf dem Digi - wieviel Stimmen hat denn ein Klavier und wie viel ein Digi? Trällert doch mal ein paar Wagnertranskriptionen beispielsweise von Tausig oder Busoni mit schön viel Pedal auf dem Digi - und nun zählt mal wie viel Töne euch da flöten gehen ....
Du bist gern eingeladen, den Note-Stealing-Algorithmus mit 256stimmiger Polyphonie bei der Arbeit zu ertappen. Und der ist nicht so dumm, daß er das offensichtlich macht.
Am besten mal Audio-Demo
Die MIDI-Datei ist ganz nett, um es zum Vergleich auf andere Instrumente loslassen zu können.Kann ich gern mal machen, so bei einigen Sachen komm ich auch mit 512 Stimmen ned hin, brauch i gar koa Mididatei zu, hört man auch so recht deutlich.
Die ersten Digitalpianos waren auch nichts weiter als CD-Player mit 88-Play-Tasten, welche die gleiche CD unterschiedlich schnell abspielten.ZB wird damit argumentiert, daß sogar ein CD-Player ein Musikinstrument ist.
Es ist ein Gegenstand und man kann mit ihm interagieren und dadurch Musik hervorbringen.
Also mein Flügel hat 88 Tasten und somit 88 verschiedene Töne. Wie können da 512 Stimmen nicht reichen? Wegen Oberwellen? Die sollten zum einen in den Samples drin sein, zum anderen wäre bei 512 Stimmen pro Taste 6 Stimmen drin? Also physikalisch kann ich mir mit meinem Ost-polytechnischen Wissen nicht erklären, wo das Problem sein sollen.so bei einigen Sachen komm ich auch mit 512 Stimmen ned hin
Ein Silent-Klavier hat nur dann ein kompromissloses Spielgefühl, wenn es von Yamaha und nicht älter als 3 oder 4 Jahre ist. Ein solches Instrument steht hier nicht zur Diskussion, weil es für 2000 Euro nicht zu haben ist, sondern eher für 10.000 Euro. Zudem klingt es halt wie ein Yamaha, was auch nicht Jedermanns Sache ist. Und drittens ist ein Silentklavier allerallerhöchstens im Anschlagverhalten dem Digi überlegen (sofern man meint, eine Digi-Tastatur sei mechanisch schlechter als eine Klaviertastatur). Im Klang fand ich es gruselig, die Zusatzfunktionen können mit einem Digi auch nicht mithalten. Eigentlich vereint ein Silentklavier nur alle Nachteile in einem Gehäuse, und das bei völlig überhöhtem Preis.Natürlich kann man ein Silent Klavier nicht wie einen Koffer hin und her schleppen .
Wenn du jede der 88 Tonhöhen sechsmal hintereinander anschlägst, ohne vorher abzudämpfen, kommst du theoretisch auf 528 gleichzeitig klingende Stimmen.Nur wirst du dich schwertun, die alle gleichzeitig zu hören. Entsprechend dem Konzept der MP3-Kompression werden dann überdeckte Stimmen "gestohlen", denn das Digi weiß zu jeder Zeit, was man wirklich hören kann und was nicht.Also mein Flügel hat 88 Tasten und somit 88 verschiedene Töne. Wie können da 512 Stimmen nicht reichen? Wegen Oberwellen? Die sollten zum einen in den Samples drin sein, zum anderen wäre bei 512 Stimmen pro Taste 6 Stimmen drin? Also physikalisch kann ich mir mit meinem Ost-polytechnischen Wissen nicht erklären, wo das Problem sein sollen.
Ich will nicht stänkern - es interessiert mich wirklich: Wenn ich am Klavier einen bereits erklingenden Ton erneut anschlage, ist die Schwingung dann wirklich eine andere, als wenn er vorher noch nicht erklang? Intuitiv würde ich erwarten, dass das Ereignis "Hammer trifft Saite(n)" das bestimmende ist für den weiteren Verlauf der Saitenschwingung. Und selbst, wenn man den Unterschied messtechnisch nachweisen kann, habe ich Zweifel, ob er für Durchschnittskonsumenten hörbar ist.Wenn du jede der 88 Tonhöhen sechsmal hintereinander anschlägst, ohne vorher abzudämpfen, kommst du theoretisch auf 528 gleichzeitig klingende Stimmen.
Doch, ich glaub den Test. Ich hab ja die Erfahrung gemacht, dass ich eine Weile gebraucht habe, um die Möglichkeiten meines Flügels kennenzulernen (nach 2 Jahren am Digi). Am Flügel hab ich wirklich eine ganz feine Kontrolle, was ich auf die liegende Mechanik zurückführe und darauf, dass man am anderen Ende der (relativ langen) Taste eigentlich nur das Hammergewicht als Gegenpol hat.Andre und so manch anderer wird es vielleicht nicht glauben, aber ich hatte zusammen mit meiner Frau einen Test am laufen.
ein gelernter Organist Klavier spielt