thomas 1966
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Das ist möglich.... Irgendwer verwechselt hier was. ...
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Das ist möglich.... Irgendwer verwechselt hier was. ...
Hallo Wortklauber,Ich provoziere mal 'n bisschen:
Wenn wir schon Worte klauben: Meiner Erinnerung nach kommt der Begriff "Clavier" von "Clavis", was für Schlüssel oder eben auch Ton oder Taste steht. Im Wortsinne ist das Clavier also ein Gerät mit Tasten, durch deren Betätigung Töne erzeugt werden.
...
Und beides fällt unter dem Sammelbegriff "Kraftfahrzeug" und kommt aus dem deutschen Sprachgebrauch, eben so wie MotorRad. Ein Auto wäre demzufolge eine MotorHaube...oder?Hallo Wortklauber,
kannst Du mir vielleicht erklären wie das bei den Fahrzeugen ist?
Zu dem einen sagt man Auto als Kurzform von Automobil. Das andere erfüllt die Wortherkunft (Automobil, selbst beweglich) ebenso und wird Motorrad genannt. Warum?
Weil der reale Sprachgebrauch eben nicht immer dem reinen Wortsinn folgt und sich zudem über die Zeit ändert.
Das heißt nur, daß es noch eine Produktentwicklung gibt. Ein fünf Jahre altes Smartphone hat auch keinen wirtschaftlichen Wert mehr.Das impliziert aber (ungewollt), dass die heutigen Digis nichts taugen.
Die japanischen Klavierbauer haben offenbar noch was gefunden zum Verbessern und sie sind wirtschaftlich erfolgreich damit.An akustischen Instrumenten gibt es seit mindestens 100 Jahren nichts Substanzielles mehr zu verbessern. Sie sind bereits perfekt.
Es wird kein Dauerzustand sein, daß ständig ein Überangebot zum Verkauf steht und ewig hält ein Klavier auch nicht.Wieso soll sich da was bereinigen? Die guten Klaviere, die man jetzt für vierstellige Beträge kaufen kann, verschwinden ja nicht. Die sind auch in 10, 20, 30, 40 Jahren noch gute Klaviere.
Hier noch ein paar Fröhlichkeitsanzeiger:Quatsch. Ein Pianino ist anders als ein Flügel
Synthesizer-Keyboards eignen sich halt nicht für Musik aller Epochen.Ein Klavier zeichnet sich doch dadurch aus, dass man Musik aller Epochen und Stile spielen kann. Und die Japaner bauen jetzt Instrumente speziell für die Musik von 1750-1900? Verstehe ich nicht.
Das ist längst passiert. Siehe Beitrag #1 in diesem Thema.Wir müssen uns damit abfinden, dass der Begriff "Klavier" vermutlich bei den meisten Leuten mit dem jeweils häufigsten klavierähnlichen Instrument assoziiert wird. Das ist heute (noch) das Hochklavier, in Österreich subsummiert es sogar Flügel. Mit der möglicherweise beklagenswerten, aber dennoch unaufhaltsamen Verbreitung von Digitalklavieren werden immer mehr Menschein ein Digitalklavier vor ihrem geistigen Auge heraufbeschwören, wenn jemand von Klavieren redet.
Man kann auch einfach Flügel zum wahren Klavier mit liegendem Aufbau sagen. Denn ich glaube nicht, daß andere Bauformen mit mechanischer Klangerzeugung auf dem Markt langfristig überleben werden.Und irgendwann werden wir Bewahrer der abendländischen Kultur nachgeben und mit dem Attribut "akustisch" qualifizieren, dass wir ein richtiges, wahres Klavier meinen.
Hier doch niemand etwas gegen Klaviere. Man sieht hier nur keine große Zukunft fürs Pianino. Die Puristen landen am Ende eh alle beim Flügel.Naja, ihr könnt ja das Klavier tot reden und es wird trotzdem weiter bestehen.
Man sieht hier nur keine große Zukunft fürs Pianino. .
Eben, irgendwann wird auch der letzte gemerkt haben, daß die aufgeklebten europäischen Namen nichts mehr mit dem zu tun haben, wofür sie früher standen.Das mag für Chinaböller und Ostblockkracher zutreffen, da kommt man wohl in der Tat günstiger wenn man sich alle 10 Jahre ein neues Digi kauft.....
Ich sehe noch viel Zukunft für das "Hochpiano" . Das Ding hat gegenüber Flügel Vorteile, aber das ginge hier jetzt zu weit, dies zu erörtern.Hier doch niemand etwas gegen Klaviere. Man sieht hier nur keine große Zukunft fürs Pianino. Die Puristen landen am Ende eh alle beim Flügel.
Meinst, die Zielgruppe eines Clavinovas kennt die Vorteile?Ich sehe noch viel Zukunft für das "Hochpiano" . Das Ding hat gegenüber Flügel Vorteile, aber das ginge hier jetzt zu weit, dies zu erörtern.
Das werde ich andernorts mal erzählen, wenn ich nicht auf das Handy angewiesen binMeinst, die Zielgruppe eines Clavinovas kennt die Vorteile?
Gerade auf dem Digi geübt , es klingt einfach nicht, es fühlt sich wie tot an, keine Kommunikation, keine Resonanz, so, als ob ich eine Leiche anfassen würde..... Hätte ich die Möglichkeiten (Platz, tolerante Nachbarn, Geld, Zeit, innerhalb der erlaubte Zeiten zu üben), dann stünde hier kein Digi. Für mich ist es nur ein Kompromiss, in keinem Fall ist dieses Ding in meinen Augen, vor allem aber Ohren ein Instrument.
Ich verstehe nicht , dass gelernte deutsche Klavierbauer die deutsche Klavierbauerei abfällig im Vergleich zu den Japanern darstellen. Hier ist wohl was im argen! Naja, ihr könnt ja das Klavier tot reden und es wird trotzdem weiter bestehen. Und aus einem Digi wird in 100 Jahren kein Klavier werden.
LG
Michael
Deine Nachbarn sollten auch bei einem Digi was davon haben. Einfach die Lautstärke auf die empfohlenen 80-100 % setzen (anders sollte man eh nicht üben) und dann loslegen mit Tonleitern in ff. Ein CLP-575 mit 4x 40 W schafft das auch problemlos, Kawai hat auch noch Modelle mit Resonanzboden, bspw. das CS10 mit Transducer.Gerade auf dem Digi geübt , es klingt einfach nicht, es fühlt sich wie tot an, keine Kommunikation, keine Resonanz, so, als ob ich eine Leiche anfassen würde..... Hätte ich die Möglichkeiten (Platz, tolerante Nachbarn, Geld, Zeit, innerhalb der erlaubte Zeiten zu üben), dann stünde hier kein Digi. Für mich ist es nur ein Kompromiss, in keinem Fall ist dieses Ding in meinen Augen, vor allem aber Ohren ein Instrument.
Aber wir sollten auf dem Teppich bleiben. AvantGrand, TA-Hybrid und Disklavier ist nicht die Preisklasse, in der Jugendliche unterwegs sind. Da geht es eher um bezahlbare volldigitale Geräte wie das Kawai CA65 (wie es unser @xXanonymXx besitzt). Welches immer noch deutlich weniger kostet, als ein akustischer Chinakracher mit deutschem Namen drauf, das der örtliche Klavierhandel so gern verkauft.die Klavierbranche muß die Jugendlichen heutzutage in einer ganz anderen Art und Weise ansprechenals noch vor 30 Jahren und das klappt mit der Kombination Akustik und Elektronik bei den SILENT-Klavieren ( und auch bei AvantGrand-Transacoustic-Disklavier usw. ) ganz hervorragend
Aber wir sollten auf dem Teppich bleiben. AvantGrand, TA-Hybrid und Disklavier ist nicht die Preisklasse, in der Jugendliche unterwegs sind. Da geht es eher um bezahlbare volldigitale Geräte wie das Kawai CA65 (wie es unser @xXanonymXx besitzt). Welches immer noch deutlich weniger kostet, als ein akustischer Chinakracher mit deutschem Namen drauf, das der örtliche Klavierhandel so gern verkauft.
Ob ein Hochklavier nun eine SILENT-Funktion hat, ist nicht so wichtig, denn Kopfhörer sollten nur im Ausnahmefall (mitten in der Nacht) genutzt werden. Ein anständiges Digi ist immer noch günstiger als der Aufpreis für ein Silent-System und kann und sollte außerdem auch laut genutzt werden.