Jaaa, stimmt, Rheinkultur! Jetzt erinnere ich mich auch !! Ja, und was soll man sagen: Zarte Damenhände können auch aus solchen Klavieren ( ich mag solche ) noch Schönes herauszaubern, so dass selbst diese alten Klaviere, die schon so viel erlebt haben und so viele Geschichten erzählen, einem elektronischen Instrument überlegen sind.
Der Klang elektronischer Instrumente bleibt m.E. selbst in solchen Vergleichen kalt und unromantisch, es fehlen die Schwingungen...die Abstufungen. Die Möglichkeiten. Nehmen wir an, eine bestimmte Anschlagstärke bekommt also den Wert "5" ( oder von mir aus 5.3668859765 ) - dann ist auch dieser Lautstärkewert abhängig davon, was denn nun festgesetzt wurde. Also von FREMDER Seite festgesetzt wurde.
Am Lautstärkeregler drehen halte ich für einen Witz, als Lösung, denn das macht der Pianist in weit feineren und somit für Spieler von elektronischen Instrumenten unzugänglichen Abstufungen in Verbindung mit weiteren Dingen, die in ihrer Komplexität einfach nicht erreichbar sind auf elektronischem Weg ( zusammenspiel mit Pedal, Saiten, Spielweisen, Partialtönen usw. )
Echtes, akustisches Klavier ist immer besser. Und Möglichkeiten der Upgrades hat man ja trotzdem, wenns denn unbedingt sein muss, wie gesagt.
LG, Olli!