Start mit 30, was ist noch drin?

  • Ersteller des Themas Blumenhaendler
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Aber was ist langfristig gesehen noch drin bei mir?

Lass mich mal umgekehrt fragen: Hängt Deine Motivation für die Mühen, mit denen eine Weiterentwicklung notwendig einhergeht, davon ab, welche mehr oder weniger hohen Ziele nach Meinung von Leuten, die Du nicht kennst und die Dich nicht kennen, "drin" sind?

Eines dürfte seriös zu prognostizieren sein: Der Zug für eine internationale Pianistenkarriere in den großen Konzerthäusern dieser Welt und auf den Covern der renommierten Tonträgerlabels ist definitiv abgefahren. Das wird nichts mehr.

Alles andere? Hängt vor allem von Dir ab!

Die meisten erwachsenen Amateure - auch extrem ehrgeizige - spielen allerdings zunächst vor allem aus Freude an der Musik und der Selbstwirksamkeit. Alles Weitere ergibt sich! Nach meiner Einschätzung hängt der Erfolg von drei Faktoren ab:

1. Die eigene Bereitschaft, Zeit, viel Mühe und meistens auch Geld zu investieren. Evtl. physische Einschränkungen (die im Laufe des Lebens eher zu- als abnehmen) müssen dabei irgendwie kompensiert werden.
2. Die Lehrkraft. Die kann in jeglicher Hinsicht gar nicht gut genug sein.
3. Das Instrument.

Punkt 1 und 2 können wir in Deinem Fall nicht beurteilen. Punkt 3 verungünstigt die Prognose. Du schreibst, dass Du ein Stagepiano P-105 besitzt. Aus so einem Gerät kann jemand, der bereits sehr gut spielen gelernt hat, womöglich etwas halbwegs Vernünftiges herauskitzeln. Ob es möglich ist, darauf anspruchsvollere Klavierliteratur zu erlernen ... das würde ich bei aller gebotener Vorsicht bezweifeln. Ich habe ein P-155 (wahrscheinlich das Nachfolgermodell, das mittlerweile aber auch schon veraltet ist). Ein vollwertiger Ersatz für ein "echtes" Klavier ist das auf gar, gar, gar keinen Fall!

Dort könntest Du ansetzen, wenn Du ernsthaft weiterkommen möchtest, und das vermag man auch in Unkenntnis der anderen Umstände sicher zu beurteilen. Wenn es denn unbedingt etwas Elektronisches sein sollte, kauf Dir ein hochwertiges Digitalpiano und verschenk die Möhre an einen Kindergarten.
 
Die "richtigen" Fehler werden auf einem guten, akustischen Instrument erst hörbar (und begehbar...).
jaaa klar, und den philosophischen Gehalt eines Stückes "versteht" man erst nach Jahren und ohne Lehrer sowieso nicht etc.
Wenn man die Leute mit dieser Bildungsbürger-Rhetorik nach einer harmonischen Analyse befragt, werden sie meist ganz schnell stumm...

die Interpretation, Zusammenhänge, Klangqualität, und ... Anschlagskultur.
jo. Nimm dich in Acht, Blumenhändler. Auf einem Digi kann man weder zusammenhängend spielen, noch interpretieren.

Pedalspiel (und nein, ein Digitalpiano wird niemals ein Pedal haben, das auch nur annähernd dem mechanischen nahe kommt)
stimmt! die Digi-Pedale reagieren i.d.R. genauer und feiner als die mechanischen. Sie haken nicht und die Dämpfer lösen sich nicht erst bei unterschiedlicher Höhe von der Seite.

Lieber Blumenhändler: laß dich nicht entmutigen. Es wird dir gar nix bringen, im Unterricht auf einem Hyperspecialedelflügel zu spielen, wenn du daheim auf einem Digi übst. Natürlich hat man auf einem richtigen Klavier mehr Dynamik, offeneren Klang und i.d.R. mehr Tastengewicht. Aber das heißt nicht, daß man auf einem vernünftigen Digi nicht genauso das Anschlagsgefühl übt und verfeinert. Das Gefühl ist dort eben ein Anderes. Sprüche wie die von Stilblüte sollen andere vom Klavierspielen abschrecken. Bildungsbürger bleiben gern unter sich.

Wenn ich dazu noch bedenke, daß wir in meinem Unterricht die halbe Zeit gar nicht am Klavier sitzen, sondern singen, Noten schreiben, Rhythmen klatschen etc. relativiert sich die Hardwareausstattung nochmals.

simples Fazit:
lieber ein gutes Digi als ein schlechtes Klavier.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Früher konnten die Arbeiterkinder ja auch deshalb schon kein Klavier lernen, weil es keine E-Pianos gab. ;-)

Also, dass ich mir ein neues Piano kaufen werde, ist wohl ziemlich sicher, die Sache ist, es muss eines sein, wo man mit Kopfhörer spielen kann. Ich habe vielleicht an dieses hier gedacht.
https://www.thomann.de/de/kawai_ca_65_r.htm

An Motivation mangelt es mir auch nicht. Jedenfalls erstmal Danke für die guten Tipps!!
 
stimmt! die Digi-Pedale reagieren i.d.R. genauer und feiner als die mechanischen. Sie haken nicht und die Dämpfer lösen sich nicht erst bei unterschiedlicher Höhe von der Seite.

Lieber Blumenhändler: laß dich nicht entmutigen. Es wird dir gar nix bringen, im Unterricht auf einem Hyperspecialedelflügel zu spielen, wenn du daheim auf einem Digi übst. Natürlich hat man auf einem richtigen Klavier mehr Dynamik, offeneren Klang und i.d.R. mehr Tastengewicht. Aber das heißt nicht, daß man auf einem vernünftigen Digi nicht genauso das Anschlagsgefühl übt und verfeinert. Das Gefühl ist dort eben ein Anderes. Sprüche wie die von Stilblüte sollen andere vom Klavierspielen abschrecken. Bildungsbürger bleiben gern unter sich.

Ich versteh dieses gegen die Wand gefahre nicht... was hat das mit Bildungsbürgertum zu tun.... sowas gibst nicht mehr, das ist Polemik pur.

Ich komme wenn man es heute überhaupt noch so formulieren kann aus der niedrigen sozialen Schicht, und muss mit meiner kurzen Musikerfahrung dir direkt widersprechen. Gerade diese Tücken und nicht immer dieses aalglatte von einem digi ist ja das was man lernen muss, jede Mechanik unterscheidet sich und trotzdem kann ein guter Pianist auf jedem dieser Instrumente gut spielen, weil er aufgrund seiner sensiblen körperlichen feinmotorik gelernt hat diese "Schwächen eines Instruments" zu kompensieren... sowas lernt man auf einem digi eher nicht. Hinzu kommt, um das Gehör zu schulen, für die Schwingungen und das obertonhören ein echtes Instrument unabdingbar ist!!! Samples helfen da auch eher bedingt....

Achso noch zu sing sang... der unterschied der Virtuosität und einem Amateur ist nicht zwingend die Technik und lockerheit an einem Instrument zu spielen, wie sich so gern der modern technisierte Bürger rausredet, sondern es ist tieferer natur, der Pianist bzw. Musiker kann sich die Musik vorstellen, er vergisst beim musizieren sein Instrument, es ist nur mittel zum zweck, du hörst quasi das Abfallprodukt dessen was sich der Musiker im Kopf vorstellt. Doch die meisten "Amateure" wollen immer nur Ergebnisse, wie der thread ersteller, wo man, wann, wie was für mucke vom Stapel lassen kann.... aber einfach mal die Musik selber auf sich wirken zu lassen, die banalsten Melodien innerlich zu hören, sie mit Sorgfalt zu behandeln, das übersehen doch die meisten, immer nur der sportliche Aspekt: Technik! Zu alt! Konzerte! Und das sich selber als zu devot sehen, genauso grausam...

Musste mal gesagt werden

LG lustknabe, für die vom halbwissen generierten aussagen wird keinerlei Haftung übernommen
 
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Ich stimme dir zu, aber ich bin ja auch nicht so naiv zu glauben, dass ich nochmal ein Level erreichen werde (bzw. es extrem unwahrscheinlich ist), auf dem man die Technik des Klavierspielens so verinnerlicht hat, dass es als Mittel zum Zweck dient und ich, sagen wir mal, jeden Gedanken der mir im Kopf herumschwirrt, sofort in die richtige Musik übersetzen könnte.
Da ich allerdings auch ein sehr praktisch denkender Mensch bin, obgleich ich das Klavierspielen sehr liebe (das -hören auch ;)), war ich an einer Prognose interessiert, denn trotz allem ist es jedes mal, nach einem langen Arbeitstag, eine Überwindung sich zum täglichen Üben aufzuraffen.

Ich versteh dieses gegen die Wand gefahre nicht... was hat das mit Bildungsbürgertum zu tun.... sowas gibst nicht mehr, das ist Polemik pur.

Ich komme wenn man es heute überhaupt noch so formulieren kann aus der niedrigen sozialen Schicht, und muss mit meiner kurzen Musikerfahrung dir direkt widersprechen. Gerade diese Tücken und nicht immer dieses aalglatte von einem digi ist ja das was man lernen muss, jede Mechanik unterscheidet sich und trotzdem kann ein guter Pianist auf jedem dieser Instrumente gut spielen, weil er aufgrund seiner sensiblen körperlichen feinmotorik gelernt hat diese "Schwächen eines Instruments" zu kompensieren... sowas lernt man auf einem digi eher nicht. Hinzu kommt, um das Gehör zu schulen, für die Schwingungen und das obertonhören ein echtes Instrument unabdingbar ist!!! Samples helfen da auch eher bedingt....

Achso noch zu sing sang... der unterschied der Virtuosität und einem Amateur ist nicht zwingend die Technik und lockerheit an einem Instrument zu spielen, wie sich so gern der modern technisierte Bürger rausredet, sondern es ist tieferer natur, der Pianist bzw. Musiker kann sich die Musik vorstellen, er vergisst beim musizieren sein Instrument, es ist nur mittel zum zweck, du hörst quasi das Abfallprodukt dessen was sich der Musiker im Kopf vorstellt. Doch die meisten "Amateure" wollen immer nur Ergebnisse, wie der thread ersteller, wo man, wann, wie was für mucke vom Stapel lassen kann.... aber einfach mal die Musik selber auf sich wirken zu lassen, die banalsten Melodien innerlich zu hören, sie mit Sorgfalt zu behandeln, das übersehen doch die meisten, immer nur der sportliche Aspekt: Technik! Zu alt! Konzerte! Und das sich selber als zu devot sehen, genauso grausam...

Musste mal gesagt werden

LG lustknabe, für die vom halbwissen generierten aussagen wird keinerlei Haftung übernommen
 
trotzdem kann ein guter Pianist auf jedem dieser Instrumente gut spielen, weil er aufgrund seiner sensiblen körperlichen feinmotorik gelernt hat diese "Schwächen eines Instruments" zu kompensieren...
...die Techniker in den Konzerthäusern versuchen auf Teufel komm raus, diese Unregelmäßigkeiten wegzuregulieren. Man sollte ein rostiges, quietschendes Pedal wirklich nicht als Vorteil deklarieren.
 
Nie vom Vorteil geredet. Aber die Realität besteht nunmal aus den oben genannten Unregelmäßigkeiten! Wer nicht mit ihnen kann, ist kein Pianist.
 
Richtig!
Damals war die Auslese gewissermaßen "natürlich". Heute versucht man, sie durch Abschreckungsrhetorik aufrechtzuerhalten.
Heute ist es doch so, beim Small Talk bei der Business Party mal unauffällig schauen, ob da ein Dr Titel auf dem Namensschild steht, nein, oh Schreck, da weiss man jetzt gar nicht, gehört das Gegenüber überhaupt zum Club, also mal testweise kurz was über Klavier oder dennotleidenden Klavierbau in Deutschland gesagt, unverbindlich, aber schon so klar, dass der andere versteht, Gott sei Dank, er sagt, viele Jahre hat er Klavier gelernt, aber heute, wenig Zeit, lieber Himmel, danke, er gehört zum Club, jetzt los mit Business. Was, wenn massenhaft Arbeiter auf EPianos rumwalkten, das wäre ja eine Verwässerung ! Achtung, das war ironisch gemeint, sonst wird Romeo ja gleich wieder in den Keller gesperrt, virtuell, zu seinem Druckminderer!
 
simples Fazit: lieber ein gutes Digi als ein schlechtes Klavier.
Sorry, aber das ist Blödsinn...
Da müsste das Klavier wirklich extremst schlecht und das Digi aus der aller obersten Klasse sein, damit dieser Satz vielleicht einmal in 100 Fällen stimmt.

Ansonsten ist eine harmonische Analyse etwas ganz anderes als die von mir beschriebenen Dinge. Das ist wie wenn ich einen Koch frage, ob er mir denn auch die chemische Zusammensetzung von xy benennen kann. Sollte er sicher wissen, aber kochen kann man auch ohne.
 
Bildungsbürger-Rhetorik
[...]die Digi-Pedale reagieren i.d.R. genauer und feiner als die mechanischen. .

Was hat das eigentlich mit Bildungsbürgertum zu tun, dass weder das knuffige bezopfte Akademikertöchterlein, noch das knuffige bezopfte Arbeitertöchterlein auf einem elektronischen Instrument dieselben mannigfaltigen Möglichkeiten entwickeln kann, als nunmal auf einem akustischen Klavier ?

Ein akustisches Klavier wäre schon wichtig, und es gibt ja auch welche, die man wenns denn unbedingt sein muss, so aufrüsten kann, dass man sie - wenn unbedingt nötig - stummschalten und dann über Kopfhörer abgreifen kann.: GUT ist das aber nie, wenn elektronische Dinge zum Einsatz kommen.

Jedes schlechte Klavier - und somit auch seine Pedale - sind elektronischen Instrumenten überlegen. Das liegt schon daran, dass elektronische Instrumente eben nunmal mit Werten in Registern ( Speicherzellen ) arbeiten, günstigenfalls mit Fließkommawerten - aber dennoch sind solch stufenlose Möglichkeiten wie bei einem echten, akustischen Klavier eben nunmal NICHT MÖGLICH. Die Abstufungen sind NICHT ZU ERREICHEN.

LG, Olli
 

Den passenden Klavierlehrer finden ist nicht leicht, und endet öfters auch in einem Kompromiss. Ich hatte zwei Lehrer, die beide auf dem Flügel unterrichteten. Der Unterricht beim jetzígen auf dem DP bringt mir dennoch mehr, weil der Lehrer eine andere Herangehensweise hat. Ich höre natürlich einen Unterschied zu einem Flügel. Aber ist es nicht auch etwas übertrieben, wenn man alle ein bis zwei Wochen eine Stunde zum Unterricht geht, wo es ohnehin eigentlich darum geht, Fehler zu korrigieren, es vertretbar ist auf einem 2000 Euro-DP zu üben?
wenn Du wirklich noch vorwärts kommen möchtest, dann nimm einen bekannten Pianisten zahl im ein gutes Geld so um die 700 euro pro Lektion, dann wirste staunen wie schnell es mit dir bergauf geht:lol:Ich kann Dir gerne bei der Auswahl behilflich sein:idee:
 
stimmt! die Digi-Pedale reagieren i.d.R. genauer und feiner als die mechanischen. Sie haken nicht und die Dämpfer lösen sich nicht erst bei unterschiedlicher Höhe von der Seite.

Ich glaube, dem Vorredner geht es um was anderes. Das Spiel mit dem Dämpfer beeinflusst den Klang auf eine Weise, die ein DP niemals simulieren kann. Das DP schafft ja auch niemals den Klangkörper mit seinem Obertonreichtum nachzubilden. Die dafür notwendige Rechenpower und Speicherkapazität würde alles sprengen, was ein DP-Käufer jemals bezahlen würde. Und selbst dann wäre es ein steriler, berechneter Klang. Und auch die Tastaturen werden erst so ganz langsam tauglich, hier hat Kawai mit der GrandFeel den Vorreiter gespielt.

Insofern bin ich auch nicht der Meinung, nur ein DP reicht zum Lernen. Du kannst sehr wohl auf einem DP zu Hause üben wenn es nicht anders geht. Aber Du brauchst trotzdem ein echtes Klavier, an dem Du regelmäßig sitzen und üben kannst. Also wenigstens mal beim Klavierlehrer. Sonst bleibst Du einfach irgendwo bei 50 Prozent hängen und weißt gar nicht, was Du alles verpasst.
 
Warum eigentlich geben gute Pianisten hohe fünfstellige Beträge für Instrumente aus, wenn sie das Geld haben (oder auch nicht)?
Da könnte man sich doch auch ein feines Digi für 5000 Euro kaufen. Oder auch nicht. :lol:

Geld ist übrigens gar kein Argument für ein Digi. Ab der Preisklasse, wo die spielbar werden, gibt es nämlich längst gute gebrauchte Klaviere.

Und ich meinte durchaus nicht das linke Pedal, sondern das rechte. Beim Digi ist das meist "an oder aus", bestenfalls gibt es noch eine begrenzte Zahl an Abstufungen. Das ist aber nur ein dünner Abklatsch dessen, was dieses Pedal wirklich alles leisten kann (beim linken sieht es natürlich ebenso aus).
 
Früher konnten die Arbeiterkinder ja auch deshalb schon kein Klavier lernen, weil es keine E-Pianos gab.
Auch heute entscheiden sich in jenen Gesellschaftsschichten, die man früher als "Arbeitermilieu" bezeichnet hat, verhältnismäßig wenige für das Musizieren und den dazu gehörigen Unterricht, obwohl es preisgünstiger erhältliche E-Pianos gibt. Könnte es sein, dass das mit einem eher geringen Interesse an Musik zusammenhängt, das in der eigenen Umgebung vorgelebt wird? Wenn das Budget für Freizeitaktivitäten begrenzt ist, setzt man Prioritäten, indem man nicht für jedes momentan angesagte Hobby Zeit und Geld investiert, sich dafür aber auf bestimmte Schwerpunkte konzentriert. Ein solcher könnte musikalischer Art sein, ist es aber vielfach nicht. Übrigens sitzt auch bei vielen, die akademische Institutionen von innen kennen und dem "Bildungsbürgertum" angehören, das Portemonnaie gar nicht so locker - da haben viele Handwerker und in der Industrie beschäftigte Personen mehr Geld zur Verfügung.

LG von Rheinkultur
 
Wenn ich dazu noch bedenke, daß wir in meinem Unterricht die halbe Zeit gar nicht am Klavier sitzen, sondern singen, Noten schreiben, Rhythmen klatschen etc. relativiert sich die Hardwareausstattung nochmals.

Cool. Kann ich bei Dir Unterricht haben? Dann klatschen wir die Triller aus op. 109 und singen anschließend Ondine im Duett. Das wird ein Spaß!

LG, Mick
 
Jedes schlechte Klavier - und somit auch seine Pedale - sind elektronischen Instrumenten überlegen. Das liegt schon daran, dass elektronische Instrumente eben nunmal mit Werten in Registern ( Speicherzellen ) arbeiten, günstigenfalls mit Fließkommawerten - aber dennoch sind solch stufenlose Möglichkeiten wie bei einem echten, akustischen Klavier eben nunmal NICHT MÖGLICH. Die Abstufungen sind NICHT ZU ERREICHEN.
graue Theorie. Ich kann das Pedal auf meinem Digi feiner regeln als auf den meisten Klavieren in der MuSchu, weil sie schlicht nicht gleichmäßig durchtreten. Da ergeben sich sehrwohl Stufen und zwar heftige! Von den Pedalen ganz zu schweigen, die einen derart kurzen Weg haben, daß man besser von einem Schalter spricht, als von einem Pedal. Wenn LMG mir nach Gehör mitteilt, wann mein Pedal bei langsamem Durchtreten von einer zur nächsten der 128 Stufen umschaltet, kriegt er den ersten Preis.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

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