Start mit 30, was ist noch drin?

  • Ersteller des Themas Blumenhaendler
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Ich möchte mich gerne eines Besseren belehren lassen. Welche sind im Moment die besten Digitalpianos auf dem Markt, und wo (in der Nähe von Würzburg) kann ich die mal anspielen? (Das v-piano hatte zu seiner Zeit fast nie einer im Laden stehen. ) Ich hin an Hinweisen interessiert.
 
Solche Themen kommen nie zu einem Ende. ;)
Tatsache ist, Digis werden immer besser und nicht jede Akkustik-Möhre kann da automatisch mit der aktuellen Generation von Oberklassedigis mithalten.
Mein Eindruck: Viele die hier gegen Digis wettern haben das letzte mal vor x Jahren wirklich mal 5 Minuten aufm Digi gespielt (am besten noch auf ner Musikmesse wo alles durcheinanderquietscht) und dann sich wahrscheinlich schon mit Gesicht zur Faust geballt da drangesetzt. Beste Voraussetzungen für eine neutrale Bewertung.

Wie viele Jahre hieß es, Computer werden nie im Schach gegen Menschen gewinnen. Inzwischen kräht da kein Hahn mehr nach, schon vor mehreren Jahren war der Zug für "Mensch" in dem Bereich abgefahren. Mit genug Rechenpower und einem verbesserten Rechenmodell...einfach noch ein paar Jahre warten, auch bei Instrument-Software.

Wo der Flügel immer Vorteile haben wird ist der tolle Resonanzkörper. Da kann ein Lautsprechersystem einfach nicht gegen an. Aber Kopfhörer und gewisse moderne Raummodelle, da siehts dann auch schnell wieder anders aus.
Ob man nun jede physikalische Macke von echten Flügeln nachbauen muss weiß ich nicht. Das Pedal ist nicht immer nur der Glanzpunkt von echten Flügeln.

Letztlich hat jedes Instrument doch seinen Anwendungsbreich. Ich hätte gern einen echten Flügel, der nützt mir jedoch gar nix da ich grundsätzlich Nachts übe...das geht halt nicht.
 
Oh, je …. muss alles gleich tönen? Auch akustische Klaviere entwickelten sich von Cembalo, Hammerklavier bis zum heutigen modernen Klavier. Da sind einige Jahrhunderte dazwischen geworden. Wer spielt heute noch ein Cembalo oder Hammerklavier. Die Digis sind erst am Anfang der Entwicklung und die wird sicher weitergehen. Nun zum Vergleich, Cembalo ist ein gewaltiges Klirrinstrument, das wie ein verstimmtes Klavier klingt. Dagegen Hammerklavier produziert bereits fast reine Töne, ist jedoch dafür zu leise. Moderne Klaviere erzeugen gegenüber den Vorgängern voluminöser Klang und die Töne sind gegenüber den zwei Vorgängern reiner. Die voluminöse Lautstärke inkl. Dynamik zu erzeugen, ist heute elektronisch kein Problem mehr. Dagegen das Mitschwingen der benachbarten Seiten, was eigentlich den schönen Klavierklang ausmacht, sind wir bei den Digis erst am Anfang der Entwicklung.

Nun zum Vergleich:
Ich höre mich lieber so was an:

Als so ein Scheiss, nicht nur schlecht gespielt, sondern auch klangmässig eine Katastrophe. Aber eben LGM mag halt so was.


Du redest viel, und hast wenig Ahnung. Weder vom Klavier, noch vom Werk.

Man darf eines dabei nicht vergessen:

Das Klavier, auf dem ich spiele, ist ein Pearl River, aus China, das ich vor ca. 16 Jahren für 4980 DM Neu bei Klavierhaus Döll in Hannover gekauft habe, und das seitdem DREI MAL gestimmt wurde.

Nämlich die beiden Gratis-Male, 1 Woche nach dem Kauf und dann nochmal etwas später, und dann nochmal zwischendurch.

Es ist also seit ungefähr 11 Jahren nicht gestimmt - allerdings kenne ich es sehr gut, und...habe noch ein anderes Klavier.

Zum Video: Das kleine warm-up dürfte wohl weit jenseits Deiner Welten liegen.

LG, Olli
 
Irgendjemand hatte es hier schon mal angemerkt: man stelle sich kurz vor, das E Piano wäre der Maßstab, dessen Spielart, Klang, Servicefreundlichkeit, etc wäre das Ideal. Jetzt kommen irgendwelche Bekloppte und wollen dieses mit großen schwarzen Kisten, vollgestopft mit Drähten und esoterisch geformten Filzhämmerchen etc nachbilden ! Da würde man ganz schön lachen und schnell auf die vielen Unzulänglichkeiten hinweisen, wie zb Verstimmen mit der Luftfeuchte, schwergängige Pedale, Abnutzung der Hämmer, Nebengeräusche und gegenseitige Anregung von Saiten etc !
 
Zum Video: Das kleine warm-up dürfte wohl weit jenseits Deiner Welten liegen.
ahhh..., das warst du? Mit so ordinärem Bleifuß spielt man ja immer, wenn das Legato mit den Fingern nicht so richtig klappt... Gicht?
Mein Lehrer hat immer gesagt: "das Pedal darf man erst benutzen, wenn man es nicht mehr braucht".
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Allerdings bedeutet der Begriff Intonation beim Chor was völlig anderes als beim Klavier. ;-)

Intonation ist Intonation. Sonst könnte man nie einen Chor mit Klavier begleiten.

Die Realisierung ist anders, aber nicht die Intonation an sich. Und wer "nichts hört", weil er es nicht geübt hat, der hört es eben nicht. Und im Chor singen übt ungemein. Ständig am schlecht gestimmten Klavier zu spielen eher weniger.
 
Wenn im Digitalpiano ein Sample verstimmt ist, dann kann ich nichts mehr machen. Beim akustischen Instrument kann ich stimmen und intonieren wie ich möchte.

Was die Avant Grand angeht: Die klingen sehr gut. Sind aber sofort als Digi zu erkennen. Habe das N3 gespielt und andere spielen gehört. Es klingt einfach immer nach Lautsprecher und nicht nach der Klangabstrahlung eines Flügels.
 
Intonation ist Intonation. Sonst könnte man nie einen Chor mit Klavier begleiten.

Die Realisierung ist anders, aber nicht die Intonation an sich. Und wer "nichts hört", weil er es nicht geübt hat, der hört es eben nicht. Und im Chor singen übt ungemein. Ständig am schlecht gestimmten Klavier zu spielen eher weniger.

Intonation im Chor meint das Singen der richtigen Tonhöhen. Intonation beim Klavier meint aber die Anpassung der Klangfarbe bzw. des Klangcharakters. Für die richtige Tonhöhe sorgt beim Klavier die Stimmung.

LG, Mick
 
ahhh..., das warst du? Mit so ordinärem Bleifuß spielt man ja immer, wenn das Legato mit den Fingern nicht so richtig klappt... Gicht?
Mein Lehrer hat immer gesagt: "das Pedal darf man erst benutzen, wenn man es nicht mehr braucht".

Grunz, hömma, Du redest Dich um Kopf und Kragen. Du weißt es nur noch nicht. Wenn Du keine Ahnung hast, dann versuch doch bitte eher lernend dem Faden zu folgen, als solchen unqualifizierten Kram daherzureden. Wenn Du Probleme mit solchen Werken hast, wende Dich an Steinbock, der erklärt Dir das. :-D:-D:-D
( Unter uns: Jedoch sehe ich bei Dir und auch beim hufigen Alpentier keine großen Chancen, auch nur 1 Takt spielen zu können - aber freuen tät's mich ungemein, wenn ich mich irrte. :-D:-D )

Fakt ist - und da sind sich jedenfalls alle die mit Ahnung einig:

Echte Klaviere und Flügel sind elektronischen Instrumenten überlegen.


Liebe Grüße vom: Olli!
 

Stimmen wird vielleicht überschätzt. Oder LMG hat einen Damp Chaser. Oder in seiner Bude ist die Zeit stehengeblieben. Oder das Klavier klingt fürchterlich. Eins davon wirds schon sein.

Das Entscheidende, Romeo, ist, ich erklärs Dir mal in aller Deutlichkeit:

Das Entscheidende ist, dass ICH es mag. Und sonst nichts.

Hast Du das verstanden ?
 
Wie viele Jahre hieß es, Computer werden nie im Schach gegen Menschen gewinnen. Inzwischen kräht da kein Hahn mehr nach, schon vor mehreren Jahren war der Zug für "Mensch" in dem Bereich abgefahren. Mit genug Rechenpower und einem verbesserten Rechenmodell...einfach noch ein paar Jahre warten, auch bei Instrument-Software.

Joa dann schallt das Orchester des 22. Jahrhunderts mit einem riesen Tablet als Dirigent was dann taktweise in verschiedenen schönen bunten Farben auffloppt, hinzu kommt die elektrische querflöte, eine Trompete mit Lautsprechern, Oboen waren eh immer viel zu anstrengend, warum nicht gleich digital, ach die doofen Bläser, berauben wir die gleich ihrer Resonanz und die Geiger und Cellisten, weil es einfach lässiger und zeitgemäßer wirkt grooven auf nem verkabelten plastikbrett ab... achso nicht zu vergessen der solopianist, mit seinem highend stage piano.... Flügel und all die Instrumente samt dieser verknöcherten Gestalt da vorne wirkten eh immer viel zu elitär...

Lg lustknabe
 
Intonation im Chor meint das Singen der richtigen Tonhöhen. Intonation beim Klavier meint aber die Anpassung der Klangfarbe bzw. des Klangcharakters. Für die richtige Tonhöhe sorgt beim Klavier die Stimmung.

Nein, diese Trennung stimmt einfach nicht. Schlecht gestimmt ist schlecht intoniert. Einzelne Töne haben die falsche Tonhöhe im Bezug zu den anderen Tönen.

Es bleibt so, wie es ist, richtig singen erfordert eine gute Intonation und die lernt man nicht von verstimmten Klavieren.

Fakt ist - und da sind sich jedenfalls alle die mit Ahnung einig:

Echte Klaviere und Flügel sind elektronischen Instrumenten überlegen.

Du hast schlicht keine Ahnung. Das erklärt alles. Und ist Fakt.
 
Du hast schlicht keine Ahnung. Das erklärt alles. Und ist Fakt.

Nein, Rainer - JackBlack , das ist nicht der Fall. Und da Du das weißt, aber nicht damit fertigwerden kannst, sehe ich drüber hinweg. Deine Meinung betrachte ich in mehreren Bereichen als nicht ausreichend - Schade.

Ich hatte eigtl. früher mal gedacht, Du wärst lernbereit.

Zum Thema: Ich sehe, dass sich meine Worte von weiter vorn klar erweisen: Ich sagte, dass die Leute, die sich ein ( teures ) elektronisches Instrument gekauft haben, im Nachhinein aus Reue Zetro und Mordier schreien, um ihre Ansicht zu proklamieren und andere zu überzeugen, sich ebenfalls elektronische Instrumente zu kaufen.

Erneut: Lasst das bleiben, wo immer Ihr es vermeiden könnt. Aus klaren natürlichen, physikalischen und sogar aus damit in Verbindung stehenden informatiktechnischen Gründen werden elektronische Instrumente immer im Nachteil sein.

LG, Olli
 
Das habe ich jetzt verstanden !

Und mit deinem Video testest du wahrscheinlich, ob es auch anderen gafällt, oder was ist der Zweck desselben ?

Ich habe diverse Videos und Aufnahmen auf diversen Klavieren und Flügeln. Die Leute, die am meisten daran herummäkeln, können am wenigsten Klavierspielen, und wären froh, 2 Töne daraus spielen zu können. Was ich wann wo zeige, und warum, obliegt ganz meinem Willen - und wenn Du jetzt hier weiter dummes Zeug redest, melde ich Deine Beiträge. Es reicht, Romeo. Guck Dir die Skala an und lern daraus, aber mach nicht den Fehler, hier Leute zu verärgern. Meine Geduld ist erschöpft.

LG, Olli
 
Nein, diese Trennung stimmt einfach nicht. Schlecht gestimmt ist schlecht intoniert. Einzelne Töne haben die falsche Tonhöhe im Bezug zu den anderen Tönen.

Lass es Dir bitte von einem Fachmann erklären, wenn Du mir nicht glaubst.

Es bleibt so, wie es ist, richtig singen erfordert eine gute Intonation und die lernt man nicht von verstimmten Klavieren.

Gute Intonation lernt ein Chor auch nicht von perfekt gestimmten Klavieren. Ein guter Chor intoniert nämlich rein und nicht gleichschwebend temperiert.

LG, Mick
 
Ich hatte eigtl. früher mal gedacht, Du wärst lernbereit

"Gedacht" klappt aber nicht, wenn man nicht denken kann, weil man keine Ahnung hat. Egal was Du gedacht hast.

Aus klaren natürlichen, physikalischen und sogar aus damit in Verbindung stehenden informatiktechnischen Gründen werden elektronische Instrumente immer im Nachteil sein.

Oh - hast Du Physik studiert? Bist Du Informatiker? Ich lache mich schlapp.
 

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