Ja man könnte es Übefaulheit nennen, bzw sind es andere Übe/Spielprioritäten.
Okay... dann stimmt allerdings der Fadentitel nicht, denn dann ist das Stück nicht wirklich Dein "Traum" den Du "wahrmachen" willst.
Sondern eher ein Stück, das Du einfach gerne spielen können wolltest, wofür Du aber im Gegenzug nicht bereit bist, das Notwendige zu tun bzw. zu investieren.
Und das trifft auf Zehntausende von Klavierspielern zu, die hunderte von schönen/schweren Stücken einfach mal so gerne spielen können wollten.
Aber von nichts kommt nichts.
Eines sollte klar sein: wenn man einen Traum wahrmachen will, muss man auch wirklich daran
arbeiten und sich auch mal hinsetzen und das Stück üben, auch wenn man mal keine Lust hat (keine Bange - das Üben bringt
trotzdem was)
Und zweitens, gibt es bei so einer Traumverwirklichung immer auch Momente oder Phasen der Krise, wo man am liebsten alles hinschmeissen würde. Das geht jedem so.
Solche Krisen gilt es dann, durchzustehen.
Und irgendwann ist man dann am Ziel... und kann sich über den wahren Rausch von Glücksgefühlen freuen, der lange Zeit anhält, wenn man (s)ein Traumstück spielt, und spielen kann...
So schaut's aus...