Meinen Traum wahrmachen: Beethovens Pathetischer Mond

Ja man könnte es Übefaulheit nennen, bzw sind es andere Übe/Spielprioritäten.
Okay... dann stimmt allerdings der Fadentitel nicht, denn dann ist das Stück nicht wirklich Dein "Traum" den Du "wahrmachen" willst.

Sondern eher ein Stück, das Du einfach gerne spielen können wolltest, wofür Du aber im Gegenzug nicht bereit bist, das Notwendige zu tun bzw. zu investieren.

Und das trifft auf Zehntausende von Klavierspielern zu, die hunderte von schönen/schweren Stücken einfach mal so gerne spielen können wollten.

Aber von nichts kommt nichts.

Eines sollte klar sein: wenn man einen Traum wahrmachen will, muss man auch wirklich daran arbeiten und sich auch mal hinsetzen und das Stück üben, auch wenn man mal keine Lust hat (keine Bange - das Üben bringt trotzdem was)

Und zweitens, gibt es bei so einer Traumverwirklichung immer auch Momente oder Phasen der Krise, wo man am liebsten alles hinschmeissen würde. Das geht jedem so.

Solche Krisen gilt es dann, durchzustehen.

Und irgendwann ist man dann am Ziel... und kann sich über den wahren Rausch von Glücksgefühlen freuen, der lange Zeit anhält, wenn man (s)ein Traumstück spielt, und spielen kann...

So schaut's aus...
 
Auch Träume ändern sich. Jetzt ist mein langfristiges Ziel, Stücke besser vom Blatt zu spielen....
 
Statt immer wieder vom Blatt hilft evtl. doch mal gezieltes Üben von "Stellen"????
 
Nach meiner Erfahrung: Wenn man immer wieder gegen die Wand läuft, dann übt man entweder falsch oder nicht das Richtige. Man muss herausfinden, woran es liegt, und das dann systematisch angehen. Viele Stücke eignen sich auch nicht als Lektion für das, was sie voraussetzen.
 
Nach meiner Erfahrung: Wenn man immer wieder gegen die Wand läuft, dann übt man entweder falsch oder nicht das Richtige. Man muss herausfinden, woran es liegt, und das dann systematisch angehen. Viele Stücke eignen sich auch nicht als Lektion für das, was sie voraussetzen.
Harte Worte vom schwachen Bach. ;-)
Systemkritik kannte ich/man in der DDR nicht. ;-)
 

Systemkritik kannte ich/man in der DDR nicht. ;-)
@Kleiner Ludo ...ein Horrorszenario: angenommen, das real existierende sozialistische Paradies erhebt sich phönixgleich aus der Asche, du bist mittendrin, und der wiederauferstandene (und darum doppelt heilige) Erich befiehlt: "Ludoboy, spiel das fehlerfrei und im Tempo, oder ab nach Bautzen" - was machst du dann? Erstmal ein Crashkurs notenlesen? ;-):-D:drink:
 
@Kleiner Ludo ...ein Horrorszenario: angenommen, das real existierende sozialistische Paradies erhebt sich phönixgleich aus der Asche, du bist mittendrin, und der wiederauferstandene (und darum doppelt heilige) Erich befiehlt: "Ludoboy, spiel das fehlerfrei und im Tempo, oder ab nach Bautzen" - was machst du dann? Erstmal ein Crashkurs notenlesen? ;-):-D:drink:
Kommt drauf an. Bekommt man dort Flügel? ;-)
 
Wenn er nicht will, dann will er halt nicht. Man kann die Art der Beschäftigung mit einem Hobby jemandem nicht vorschreiben.

Ich find's nur schade, dass so Wenige den nötigen Enthusiasmus und die Energie und die Begeisterung aufbringen, sich auch mal ein schweres Stück draufzuschaffen.

Im vorliegenden Fall kommen wir ja nicht einmal an den Punkt, wo man Ratschläge zur Überwindung der technischen Hürden geben müsste - weil wir zu denen ja gar nicht erst vordringen :blöd:
Am besten, diesen Träumer-Faden gar nicht weiter befeuern :-D
 
Ja soll er dahinsterben...
 

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