Schüler die ihren Unterrichtstermin kurzfristig wechseln wollen

  • Ersteller des Themas sweetchocolate
  • Erstellungsdatum

Hallo Olf,
das wäre wohl eine Lösung, ja!
Da ich tatsächlich deutlich mehr Interessenten habe als ich annehmen kann, wäre es sicher möglich, die zusätzliche Arbeit durch das Verschieben zu berechnen.
Meinst Du, ich könnte in den Vertrag vermerken, dass eine Terminverschiebung mitten im Halbjahr (z,B. 4 Wochen nach Schulhalbjahresbeginn) möglich ist, aber mit 50 oder 100 Euro berechnet wird?
Es wäre insofern gut, da es sich die Leute dann wirklich gut überlegen, ob es Ihnen das Wert ist. Zugleich kann ich dann großzügig davon absehen, sollte ein Tausch ganz unkompliziert möglich sein.
Wäre interessant wie das klingt? Frage an die Community😀
Bitte gerne ein Feedback (wäre für mich als Mutter akzeptabel-klingt abschreckend, würde ich als Lehrer nie schreiben…)
Liebe Grüße und … huch, schon Mitternacht.. also schöne Nacht!
 
Noch was zu deiner Freundin (die ja scheinbar ganz gerne mal deine Planungen umgestaltet haben will):
Siehst du sie auch privat?
Wenn ja, dann beklage dich doch einfach mal bei ihr darüber, dass ein anderer Schüler wechseln will (es sollte nur nicht ihr Kind sein), und schildere ihr was das für ein Chaos verursachen kann und wie dich das stresst. So ganz nebenbei beim Kaffee oder so und auch nicht zu dramatisch. Sie sollte nur merken können, dass dich sowas nervt ... eventuell hat sie ja keine Lust, obendrein mit zu nerven.

So eine "hinterhältige Manipulation" klappt natürlich auch nur bei engerem Kontakt.
 
Das wäre mir zu viel ... aber ich bin ja auch Musiker (Tusch).
Als Abschreckung würde das bei mir definitiv funktionieren (das ist fast ein Vierzehntel/Siebtel meines aktuellen Nettomonatsgehaltes).

Ich bin aber eh so drauf, dass ich für Wechsel immer den eher günstigen Halbjahreswechsel anpeile. Das war als Kind schon so .... wenn ich in diesem Halbjahr, Jahr, Planungszeitraum (z.B. bei Institutionen) keine Zeit für etwas hatte, was ich machen wollte, dann habe ich es eben erst im nächsten Jahr gemacht, und dann alle Termine darauf abgestimmt so gut es eben geht. Wenn es bis dahin nicht mehr wichtig war, dann war es halt nur eine Phase.
Überschneidung heißt, sich entscheiden zu müssen ... das müssen auch die Bälger lernen.

Ich merke gerade, das klingt ziemlich "deutsch".
 
Es wäre insofern gut, da es sich die Leute dann wirklich gut überlegen, ob es Ihnen das Wert ist. Zugleich kann ich dann großzügig davon absehen, sollte ein Tausch ganz unkompliziert möglich sein.
Wäre interessant wie das klingt? Frage an die Community😀
Ich glaube, dein eigentliches Problem ist, dass du nicht "nein sagen" kannst und hoffst, eine vertragliche Regelung erspart dir, dass du überhaupt Anfragen in dieser Richtung bekommst.
Das wird aber nicht der Fall sein, weil sich kein Mensch nach Monaten noch an Details aus dem Vertrag erinnern (will) und trotzdem nachfragen wird, wenn ein neuer Termin gebraucht wird. Dann wird der Hinweis auf den Vertrag dir das Leben auch nicht erleichtern, sondern dich sogar unter Druck setzen, dann auch eine Lösung finden zu müssen. Bei 50 oder 100 Euro würde ich als Eltern dann bitte schön auch meine Wunschlösung erwarten. 100 €? Ok, dann Mittwoch 15:30 bitte. Wenn ich dann nochmal im Jahr einen anderen brauche, kann ich ja wieder zahlen.

Ich verstehe auch das grundsätzliche Problem immer noch nicht. Jemand will den Termin verschieben? Dann sag halt, was noch frei ist. Nichts passendes dabei? Du hast genug Schüler? Pech gehabt. Niemand nimmt es irgendwem übel, wenn ein Wunschtermin mit einem anderen Schüler belegt ist, der seinen Wunschtermin eben nicht wechseln will. Evtl. Ist der Schüler dann halt weg, weil wenn der Termin nicht geht, geht er halt nicht.

Und wenn du (mal) in der Situation bist, dass du Schüler brauchst, musst du den Aufwand ja sowieso treiben und kannst die 100 € vielleicht gar nicht durchsetzen, wenn du Schüler halten willst. Aber dann hast du ja vielleicht eh freie Termine im Angebot.
 
Diese WhatsAp hat mich gestern erreicht, geschrieben von den Eltern der Schülerin. ( Name des Kindes hab ich rausgenommen) Der Lehrer hatte am Anfang gefragt, ob er mich in seine WhatsApp Gruppe aufnehmen darf.

"Könnte jemand der am Dienstag Unterricht hat mit Xy tauschen? Sie hat am Mittwoch um 14.30 Uhr und kann um diese Uhrzeit nicht mehr, da sie Nachmittag Unterricht hat. Danke!"

Das scheint mir für den Lehrer auch eine ganz praktikable Lösung.
 
Sittenwidrig??? :lol: :lol: :lol:
Unterrichtstag und Zeit sind Gegenstand des Vertrages. Wenn eine Partei dies nicht einhält macht sie sich schadenersatzpflichtig. Also du müsstest ggf die Differenz zu einem höheren Honorar oder Fahrtkosten zu einem weiter entfernten KL übernehmen, dein Schüler deinen Verdienstausfall. Wenn nun die Zeit geändert werden soll wäre das eine Vertragsänderung, der beide Parteien zustimmen müssten. Weshalb nun dafür eine Gebühr fordern? Pauschalisierter Schadensersatz? Vertragsstrafe? Aufwandentschädigung? Gilt das umgekehrt dann auch??? Entweder es geht, oder nicht.
Ich würde tatsächlich wenn ich so einen Vertrag hingelegt bekäme lachend ablehnen.
 
Unterrichtstag und Zeit sind Gegenstand des Vertrages.
Bei mir steht nur der Umfang und der Ort im Vertrag.

So, wie das bei dir klingt, sollte man lieber erst gar keine Verträge machen ... das ist ja eine Todesfalle für beide :lol:
Wahrschenlich machts du Jahresverträge mit 3 Monaten kündgungsfrist zum regulären Vertragsende (so Telekommunikations-Style), jedenfalls klingt das mit den gegenseitigen Forderungen etwas danach.

Solche Verträge unterschreibe ich ganz generell nicht, wenn es (anders als im TK-Bereich) Alternativen gibt. Was da an Zusatzgebühren oder so drinsteht, ist dabei egal ... schon die Laufzeit ist Grund, um lachend abzuziehen.

Ich habe in meinem Vertrag keine Laufzeit stehen (es ist also ein unbefristeter Vertrag) und meine Kündigungsfrist beträgt 4 Wochen.

Wenn es zeitlich einfach nicht geht, kann man über einen Wechsel sowieso nicht reden. Da ist die einzige Alternative zum Terminwechsel dann eben der Lehrerwechsel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird aber nicht der Fall sein, weil sich kein Mensch nach Monaten noch an Details aus dem Vertrag erinnern (will) und trotzdem nachfragen wird, wenn ein neuer Termin gebraucht wird.
Was habt ihr bitte für Verträge?

Meiner passt auf eine Din-A4 Seite, und das meiste sind notwendige Standardklauseln, die sich fast von selbst erklären.

Das wichtigste Wort hast du dabei also in Klammern gesetzt ... wer sich nicht erinnern will, der "vergisst" auch Verträge, deren Inhalt auf einen Bierdeckel passt ... und da ist der Hinweis auf den Vertrag tatsächlich die Norm.
Wer Verträge macht, und nicht jedes mal ein 20 Seitiges Dokument aufsetzen will (der Vertrag muss vor Unterzeichnung besprochen werden ... alles andere wäre wirklich dumm ... bzw. "sittenwidrig" obwohl dieser Begriff eigentlich ziemlich gut definiert ist), der sollte sich auch nicht zu schade sein, für seinen Vertrag einzutreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@joe
Die Gruppe existiert seit ca. Ostern und das war die dritte Nachricht. (Deshalb hatte ich sie verdrängt)
Die erste Nachricht kam vom Lehrer- wieder Umstellung auf online, bei der zweiten hat der neue Hund die Sticks gefressen und eine Mama hat nach Leihsticks von einem anderen Kind gefragt, bis Thomann liefert (wurde vom Lehrer gelöst) und die dritte Nachricht gestern ..
Wobei ich in der bayrischen Provinz wohne und ich einige Ausführungen aus diesem Thread nur begrenzt nachvollziehen konnte. Kann also sein, dass die Dynamik unsere Gruppe nicht übertragbar ist.
 
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Reaktionen: joe
Ich würde tatsächlich wenn ich so einen Vertrag hingelegt bekäme lachend ablehnen.
Das ist dein gutes Recht ... Verträge ohne deine Unterschrift sind nicht bindend.
Eine im Vertrag festgelegte und exakt definierte und (und daher mit dem Vertragspartner klar kommunizierte) Aufwandsentschädigung ist allerdings alles andere als sittenwidrig.

Die vorgeschlagene Höhe von 50 bzw. 100 Euro wäre mir aber definitiv zu hoch (so viel Aufwand kann das garnicht sein). Das dient ganz sicher eher der Abschreckung und ich würde mir auch Gedanken machen, ob ein solcher Betrag nur Wechsler abschreckt, oder ganz allgemein Vertragspartner.

Ich dachte dabei eher an 10 - 20 Euro, weil ich denke, dass das dem Aufwand beim einzelnen Schüler angemessen ist.
Sowieso steht das ganze unter der Prämisse, dass es überhaupt zeitlich möglich ist, zu wechseln.
 

Sittenwidrig??? :lol: :lol: :lol:
Unterrichtstag und Zeit sind Gegenstand des Vertrages. Wenn eine Partei dies nicht einhält macht sie sich schadenersatzpflichtig. Also du müsstest ggf die Differenz zu einem höheren Honorar oder Fahrtkosten zu einem weiter entfernten KL übernehmen, dein Schüler deinen Verdienstausfall. Wenn nun die Zeit geändert werden soll wäre das eine Vertragsänderung, der beide Parteien zustimmen müssten. Weshalb nun dafür eine Gebühr fordern? Pauschalisierter Schadensersatz? Vertragsstrafe? Aufwandentschädigung? Gilt das umgekehrt dann auch??? Entweder es geht, oder nicht.
Ich würde tatsächlich wenn ich so einen Vertrag hingelegt bekäme lachend ablehnen.
Diese Art Verträge unterschreibt man dann überlicherweise mit Blut, oder? :005:
 
Bzgl. solcher WA Gruppen steht und fällt denke ich viel mit Regeln, die man ja beim Einrichten festlegen kann (also z.B. die Themen oder Reaktionen wie "genau", "finde ich auch" etc.). Auch hierfür muss man natürlich vorher wissen, was man will ;-)

@sweetchocolate Beim Beim Lesen Deiner Posts bekomme ich das gleiche Gefühl wie @Viva la musica , nämlich dass es Dir schwer fällt nein zu sagen (ist natürlich nur nur mein Eindruck, ich kenne Dich ja nicht). Wenn das in die richtige Richtung geht frag Dich doch vielleicht mal, was passiert, wenn Du nein sagst. Wovor hast Du Sorge? Was ist der "worst case"?

Den Tip, der Freundin quasi von hinten durch die Brust zu versuchen Deine Situation zu erklären, ist aus meiner Sicht eine Verstärkung dieses Problems (wenn es denn wirklich eins ist - das kannst nur Du beurteilen).
Mit einem Perspektivwechsel versteht man vielleicht besser was ich meine: wenn ich jemandem, ohne es zu merken, das Leben schwer mache, wünsche ich mir dann, das von demjenigen zu erfahren? Und wenn ja, möchte ich das dann verklausuliert hören, so dass ich hinterher nicht weiss, was eigentlich die Nachricht an MICH war oder möchte ich hören, was genau ich tue, was ggf. problematisch ist, verbunden mit einer Bitte, was konkret ich anders machen könnte?

Direktes Feedback zu geben und Bedürfnisse einzufordern kann man lernen - aber nur, wenn man es übt. Und das Üben lohnt sich: Selbstverstrauen, Gelassenheit, Respekt vor sich selbst steigen und man stellt fest, dass es in Situationen, die man als ganz furchtbar und eingefahren erlebt, dann doch Optionen gibt. Und - versprochen - es wird leichter, je öfter man Feedback gibt.
 
Niemals würde ich mir Unterrichtszeitänderungen vergüten lassen.
Nie.
Aber ich behalte letztlich die Alleinherrschaft über meine Zeitplanung.
Immer.
Whatsappgruppen sind klasse. Bei mir haben die Studies untereinander eine Gruppe gebildet und die Tauscherei funktioniert wunderbar! Allerdings sind sie ja auch schon erwachsen, bei den Kindern müssen sich ja immer die Eltern abstimmen...
 
Niemals würde ich mir Unterrichtszeitänderungen vergüten lassen.
Als ein erwachsener Schüler würde ich Vergütungsstrategien dieser Art ebenfalls hinterfragen. Ich gehe ja davon aus, dass in die monatlichen Beiträge alle Eventualitäten einkalkuliert wurden.
An einer anderen Stelle in diesem Forum habe ich meinen Unmut über Pauschalpreise von Klavierstimmern kundgetan und wurde gleich von den Experten abgestraft, dass es so schon seine Richtigkeit habe. Also erwarte ich eigentlich hier ebenfalls, dass die monatlichen Beiträge sämtliche Kosten decken. Allerdings würde ich mir als Schüler auch nicht anmaßen den Bogen zu überspannen. Wenn also ein Wechsel, dann nur wenn es wirklich keine andere Option mehr gibt. Ich bin mir sicher, gibt es ein hohes Maß an gegenseitigem Respekt, dann findet sich immer eine für beide Seiten befriedigende Lösung.

Das mit der WhatsApp-Lösung halte ich für zeitgemäß. Mal Hand auf's Herz. Alle, aber wirklich alle Kinder bzw. Jugendlichen haben mittlerweile ein Handy und nutzen sowieso WhatsApp. Wogegen sich viele Erwachsene noch sträuben ist bei den Jungen alltäglich und nicht mehr wegzudenken. Es wird Zeit sich von Gestern zu verabschieden. Die Frage ist nicht, ob man sich mit den neuen Möglichkeiten auseinandersetzen sollte, sondern wie.
 
Das mit der WhatsApp-Lösung halte ich für zeitgemäß. Mal Hand auf's Herz. Alle, aber wirklich alle Kinder bzw. Jugendlichen haben mittlerweile ein Handy und nutzen sowieso WhatsApp.
Wie lautet der erste Post in einer solchen WA-Gruppe? "Können wir nicht alle zu Signal wechseln, dort sind die Daten viel sicherer?" - dann der nächste "Ich nutze aber nur Telegram"... :003:
 
Wogegen sich viele Erwachsene noch sträuben ist bei den Jungen alltäglich und nicht mehr wegzudenken. Es wird Zeit sich von Gestern zu verabschieden. Die Frage ist nicht, ob man sich mit den neuen Möglichkeiten auseinandersetzen sollte, sondern wie.
Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ich halte mich mit meinen 47 Lenzen schon für Erwachsen.
Schon bei meinen ersten Schülern war esvollkommen normal, dass die meiste Kommunikation via SMS lief ... wenn da einer wechseln wollte, und sich das mit einem anderen Termin überschnitt, dann habe ich auf diesem Weg auch nach einer Lösung gesucht.
Dass jeder Mensch ein Handy hat und auch intensiv nutzt, ist eigentlich spätestens seit 2000 so ... und das ist 20 Jahre her.
Ob die Kommunikation nun via WA oder SMS läuft, macht abgesehen von den Kosten (WA kost halt kein Geld) nur wenig Unterschied.

Zu den Unterrichtshonoraren ... natürlich wird da möglichst alles mit eingepreist ... aber es gibt eben auch eine "obere Schranke" welche der Markt festlegt.
Auch wenn das realistisch eingepreist ist, verlangst du merklich mehr, als der Durchschnitt in deiner Region/Branche, musst du auch eine Art "extra Service" anbieten, der diese "Überteuerung" (aus Sicht des Kunden) rechtfertigt.
Machst du das Gleiche wie alle, willst dafür aber einfach nur mehr Geld, dann ist auch das irgendwie fragwürdig (aber paradoxerweise machen ja alle "nicht das gleiche wie alle").

Ob es einem nun passt oder nicht ... auch Instrumentallehrer stehen in Konkurenz zueinander und das hat auch Folgen für die Preispolitik.
Wäre dem nicht so, dann würden sich doch hier auch weniger Leute über "Dumpingpreise" beschweren.
Mit meinem kleinen bisschen Erfahrung im kfm. Bereich sehe ich das einfach als völlig normalen Konkurenzkampf, den es in allen Wirtschaftsbereichen gibt.
Wenn man unterboten wird, dann sollte man sich Gedanken machen, wie das möglich ist oder warum es bei mir eben nicht möglich ist ... eventuell gibt es da ruhende Potenziale.
Jemand, der kurz oberhalb der Selbstkosten einpreist, wird eh nicht lange Spass dran haben ... es sei denn, es geht ihm nur darum, jemandem etwas beizubringen ... was ja eigentlich noch schlimmer ist, als Dumpingpreise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ich halte mich mit meinen 47 Lenzen schon für Erwachsen.
Ich sehe es genauso wie ich es geschrieben hatte. Man muss mit der Zeit gehen. Egal wie alt man ist. Wer sich am beruflichen Alltag beteiligen möchte bzw. muss, kann sich nicht Allem und Jedem wehement verschließen.

Dass jeder Mensch ein Handy hat und auch intensiv nutzt, ist eigentlich spätestens seit 2000 so ... und das ist 20 Jahre her.
Na wäre das tatsächlich so, wäre dann das Thema doch gar nicht erst aufgekommen, oder? Oft wird WhatsApp nach wie vor nur im privaten Rahmen genutzt.

Zu den Unterrichtshonoraren ... natürlich wird da möglichst alles mit eingepreist ... aber es gibt eben auch eine "obere Schranke" welche der Markt festlegt.
Natürlich regelt der Markt das. Diese Frage stellt sich doch gar nicht. :005:

Auch wenn das realistisch eingepreist ist, verlangst du merklich mehr, als der Durchschnitt in deiner Region/Branche, musst du auch eine Art "extra Service" anbieten, der diese "Überteuerung" (aus Sicht des Kunden) rechtfertigt.
Ist es ein Extra-Service die Unterrichtszeit auf einen anderen Termin zu verlegen? Das es nicht oft vorkommen sollte, kann ja durch ausreichende Kommunikation zwischen den Parteien festgelegt werden. Auch vertraglich.

Ob es einem nun passt oder nicht ... auch Instrumentallehrer stehen in Konkurenz zueinander und das hat auch Folgen für die Preispolitik.
Auch diese Frage stellt sich nicht im geringsten.
 
Ist es ein Extra-Service die Unterrichtszeit auf einen anderen Termin zu verlegen?
Darauf bezog sich das nichtmal ... es geht eigentlich nur um ein für den Kunden einigermaßen nachvollziehbares Verhältnis zwischen Preis und Leistung. Der Kunde wird nunmal die Preise miteinander vergleichen und er wird für einen durchschnittlichen Preis auch eine gewisse Leistung erwarten. Beim billigen Jakob erwartet er eben weniger ... beim Premiumanbieter (preislich) eben etwas mehr.

Das meiste von dem, was ich schrieb, ist natürlich selbstverständlich. Ich habe nur leider immer wieder das Gefühl, dass das ganz gerne mal vergessen wird.
Ich beschwere mich auch gerne über zu niedrige Preisvorstellungen ... aber mein "zu niedrig" orientiert sich eben am Markt (und damit an den Preisen der Konkurenz) und nicht daran, was ich für meine Leistung gerne hätte.

Auch mein "Produkt" ist nur so viel Wert, wie der Kunde dafür zu zahlen bereit ist.
 

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