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Kernbeisser
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Es gibt beispielsweise einige Menschen, denen es finanziell gut geht und die das "nackig machen" nicht als Beruf betreiben, sondern nur der Freude wegen. Sie stellen sich also hin und tun es kostenlos. Also scharren sich alle um diese Person.
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Privat darf sowas durchaus geschehen, aber in der Öffentlichkeit dürfte dieses Verhalten, wie ich finde, mit gutem Grund bestraft werden.
'Interessanter' Vergleich. Das öffentliche "Sich-Nackig-Machen" wird übrigens bestraft, aber nicht aus wettbewerbsrechtlichen Gründen und nicht, weil man es gratis tut. Ich wußte auch gar nicht, daß ich Geld verdienen könnte damit, mich auf dem Wochenmarkt nackig auszuziehen. Ich werd's mal ausprobieren, schätze aber, ich hätte mehr Erfolg damit, von allen Umstehenden 10 Euro zu verlangen, damit ich mich nicht nackig ausziehe ...
Vielleicht könnte ich sogar eine Gebührenordnung durchsetzen fürs Nichtausziehen?
Und es gibt zuhauf Klavierlehrer, denen es an Qualifikation nicht mangelt, und zuhauf Schüler, die auch das nicht merken. Was soll's? Mit ein bißchen Berufserfahrung geht man das etwas gelassener an und verkneift sich das Schimpfen auf all die schlechten 'Kollegen'. Stattdessen leistet man selber möglichst gute Arbeit und erspart es sich, sich selber zu profilieren, indem man auf die Minderwertigkeit anderer hinweist, an der man eh nichts ändern kann. Denn unterrichten darf jeder – weder ist dafür ein Qualifikationsnachweis erforderlich, noch gibt es dafür eine verbindliche Gebührenordnung. Das kann man zu Recht bedauern, aber wenn man es ändern will, muß man sich darüber klar sein, daß man all diejenigen Schüler, die bei jenen Kollegen Unterricht nehmen, ohne was zu merken, vielleicht gar nicht haben möchte.Falsch, es gibt zu Hauf Menschen die sich als Klavierlehrer bezeichnen und denen es an Qualifikation mangelt und zu Hauf Schüler die das nicht merken.