Neues hochwertiges Digitalpiano á la Yamaha CLP-885 für fortgeschrittenen Spieler für Zuhause gesucht

Nachdem niemand weiß was die Zukunft bringt sind diese Spekulationen genau das: Spekulation.

Gerade in Zeiten wie diesen würde ich nicht alles auf eine Karte setzen. Besonders Anlage in Währung ist theoretisch besonders riskant. Hat wohl einen Grund, warum Gold gerade sehr gefragt ist.

Ob ein Instrument aus der Serienfertigung als Wertanlage in schwierigen Zeiten taugt? Ist wohl noch schwieriger einzuschätzen.
 
Nachdem niemand weiß was die Zukunft bringt sind diese Spekulationen genau das: Spekulation.

Gerade in Zeiten wie diesen würde ich nicht alles auf eine Karte setzen. Besonders Anlage in Währung ist theoretisch besonders riskant. Hat wohl einen Grund, warum Gold gerade sehr gefragt ist.

Ob ein Instrument aus der Serienfertigung als Wertanlage in schwierigen Zeiten taugt? Ist wohl noch schwieriger einzuschätzen.
Silber, Gold und Diamanten sind wertvoll.
Noch wertvoller sind Hämorrhoiden. Die sind am Allerwertesten.
 
Nö, ich habe ja die 20.000 zugrunde gelegt, die du damals für die Gebrauchtware bezahlt hast und nicht den damaligen Neupreis.

Macht aber nix. Als Musiker der Altersarmut zu verfallen, wirkt sich bestimmt günstig auf den Nachruhm aus. Ist ja auch eine Form der Rendite...

Du hast ja einen Galgenhumor. Woher soll ich denn das Geld für die Altersvorsorge nehmen wenn nicht stehlen ? Finde Deinen Kommentar total daneben ! Offenbar weißt Du genau, wieviel Geld ich in 30 Jahren haben werde, und unterstellst mir schon jetzt Altersarmut. Ergo bist Du ein Wahrsager, oder doch eher Dampfplauderer ? Aktienfonds haben übrigens immer Risiken. Viele Lebensversicherer haben ihre alten Verträge beendet, und bieten Abfindungen an, da sie das, was vor zig Jahren versprochen wurde, wohl so nicht mehr zu halten ist. Abgesehen davon sind Künstlergagen volatil. Es ist eben ein Künstlerleben, mit allen Vor- und Nachteilen...
 
Das waren fast ausschließlich kapitalgedeckte Lebensversicherungen, denen weitgehend festverzinsliche Wertpapiere, Anleihen etc. zugrunde lagen, und eben keine Aktien.

Dennoch waren viele Versicherte not amused, denn sie hätten viel lieber den alten , lukrativen Vertrag behalten, und wurden praktisch zur Auflösung gezwungen. Ob man in 30 Jahren zur Alterssicherung wirklich dann was hat oder in die Röhre guckt, weiß allein der Geier. Entweder ists dann ein Geldgeier oder aber ein Pleitegeier !:021:Ich hab lieber reale Werte als Aktienfonds.

Der tägliche Nutzwert eines Instruments ist für den Musiker bei solchen Investitionen das entscheidende Kriterium, Hybrid, Digi- oder echtes Klavier / Flügel. All jene, die sich teure Instrumente hinstellen,und nicht spielen können, sind eigentlich zu bedauern. Japanische Millionäre sollen sich italienische Geigen gekauft haben, die dan in den Tresoren vor sich hinschlummerten. Dann kam man wenigstens auf die Idee, diese hochwertigen Geigen, Bratschen und Celli hochbegabten Musikern zur Verfügung zu stellen, selbstverständlich hoch versichert.

Bei meinem C7 verhält es sich so, daß mir dieser wunderbare Flügel seit Jan 2024 einen Übetag in einem Studio beschert, also mietfrei. Weiterhin stelle ich Recording-Equipment zur Verfügung. Angesichts der Gesamtmiete von 1060 Euro ist das sehr angenehm. Ich stelle den Flügel zur Verfügung, und er wird von 2-3 Leuten genutzt, und auch nicht gedroschen. Besser gehts gar nicht. Morgen ist wieder Studiotag, Yamaha ich komme :-)
 
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ETF und aktiengebundene Fonds, muss man vertrauen oder eben nicht. Riestern lohnte sich z.B. für die Wenigsten, der Herr Marschmeier hat die Rentner übelst abgezockt damals. Wenn Du also irgendwann mit Nichts in die Rente gehst, waren die Kursverluste der Aktienbörsen schuld. Dein Rechenbeispiel ist der optimale Wert.
Nein, das ist noch lange nicht der optimale Wert. Und Riester mit einem ETF zu vergleichen, zeugt von großer Unkenntnis.
Für alle jüngeren: Historisch gesehen, war es - unabhängig vom Einstiegszeitpunkt - mit einer breit diversifizierten (!) Aktienanlage bei einer Haltedauer von 15+ Jahren schlichtweg nicht möglich, Verlust zu machen.

Und wenn wir mal von guten Zeiten reden: In den letzten zwei Jahren war es nicht allzuschwer (ohne Tricks und Hebel) 40, ja gar 50% zu machen, also 20-25% p.a. Da tun dann auch ein paar negative Jahre nicht weh. Breit gestreute Aktienanlagen sind definitiv die beste Altersvorsorge, egal, was in der BLÖD steht. Alles, was man dafür braucht, ist (maximal) Zeit und ausreichende Diversifikation. Je früher man startet, desto risikoärmer. Und: ES macht einen RIESENunterschied, ob man 10 Jahre früher oder später damit beginnt - dies nur zur Info für alle , die meinen, dass man mit der Altersvorsorge ja später loslegen könne und jetzt erst mal Spaß und Konsum drankämen.

Zurück zum Thema, sorry - aber bei Stammtischmeinungen zum Thema Geldanlage kann ich mich nicht zurückhalten
 
Dennoch waren viele Versicherte not amused, denn sie hätten viel lieber den alten , lukrativen Vertrag behalten, und wurden praktisch zur Auflösung gezwungen.
Genau von denen, die in DE immer als sichere Anlage galten. Wir sind/waren? Weltmeister in Sachen LV.

Ob man in 30 Jahren zur Alterssicherung wirklich dann was hat oder in die Röhre guckt, weiß allein der Geier.
Nein. Bei diesem tollen Zeithorizont hast Du (falls ausreichend diversifiziert) MIT SICHERHEIT Deine Anlage VERVIELFACHT!

...es sei denn, wir hätten mit GLOBALEN Kriegen oder Katastrophen zu tun. Aber dann ist uns allen das Geld ohnehin wurst!
 
Ich finde noch folgenden Vergleich intetessant: Flügelkauf vs. Geld auf dem Konto liegen lassen. Also einfach gar nichts machen, Zinssatz quasi 0.

Vollkommen sinnlose Vergleiche kann ich auch: 2007 das Geld für 2 Jahre unter die Matratze legen, 2009 dann ca. 30.000 Bitcoins dafür kaufen. Heutiger Wert etwa 3 Mrd. €, was einem Gegenwert von 16.000 Steinway D entspricht.
 
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Gerade in Zeiten wie diesen würde ich nicht alles auf eine Karte setzen. Besonders Anlage in Währung ist theoretisch besonders riskant. Hat wohl einen Grund, warum Gold gerade sehr gefragt ist.

Allerdings sind Aktien und ähnliche Wertpapiere keine Anlagen in Währungen, sondern Sachanlagen. Wenn man ein Währungsrisiko ausschließen will, kann man europäische Aktien kaufen. Oder man sichert das Währungsrisiko durch Devisentermingeschäfte ab. Beides halte ich langfristig nicht für sinnvoll, aber wer damit besser schläft, kann es tun.

Sein Geld in Gold anzulegen ist in jedem Fall riskanter. Zum einen, weil es keine Rendite abwirft und zum anderen, weil das Währungsrisiko hier noch viel mehr durchschlägt als bei einem weltweit diversifizierten Aktiendepot. Gold wird nämlich ausschließlich in Dollar gehandelt. Zumal kann der Goldpreis sehr schnell wieder fallen. Dazu genügt es schon, wenn irgendein Schwellenland finanziell klamm wird und gezwungen ist, Goldreserven zu verkaufen. Oder wenn die Zinsen steigen - dann wird Gold auch für nicht staatliche Anleger immer unattraktiver. Trumps Zollpläne könnten sehr schnell dafür sorgen, weil Zölle die unangenehme Eigenschaft haben, die Inflation anzuheizen.
 

Oder es wird irgendwo in der Pampa frisches Gold gefunden. Oder der Privatbesitz von Gold wird verboten (ja, das hatten wir schon mal).
 
Vollkommen sinnlose Vergleiche kann ich auch: 2007 das Geld für 2 Jahre unter die Matratze legen, 2009 dann ca. 30.000 Bitcoins dafür kaufen. Heutiger Gegenwert etwa 3 Mrd. €, was einem Gegenwert von 16.000 Steinway Ds entspricht.
Noch sinnloser? Elon Musk hat mehr als das hundertfache der 3 Mrd. Da reicht es denn, er würde die bei der Kreissparkasse Schnirkelheim für 3% anlegen: 2% davon zum Inflationsausgleich liegenlassen und vom Rest besagte 16.000 Steinway-D per annum kaufen: näme er Klavierunterricht, könnte er sich für jeden Neuansatz von Für Elise einen neuen Flügel samt zugekauftem Techniker reinrollen lassen. ... Hätte er doch mal das mit seinem Geld gemacht, statt sich ein Land zu kaufen...
 
Oder aber Deutschland davon zu überzeugen, das Geballere an Silvester einfach mal sein zu lassen, und statt 180-190 Mio Euro in die Luft blasen, ca. 1100 Steinway D zu kaufen. Hätte, hätte, Fahrradkette... Jeder muss mit dem klarkommen, was er finanziell hat. Es gibt div. Arten von Reichtum: Finanzieller, Kultureller, Sozialer, und Spiritueller Reichtum. Der Durchschnittsbürger kennt meist nur den finanziellen Reichtum. Und ich kann halt eben keine Altersvorsorge machen, ist mir auch völlig latte, da ich eh arbeiten werde bis zum letzten Ton. Ferdsch, Punkt, Aus... Dafür habe ich lebenslang einen Job gemacht, der mich erfüllt, und meine Hochbegabung, also meine PS auf die Straße gebracht, wie es in dem Artikel hier so schön heißt.

Ich bin übrigens Notenmilliardär :005:
 
Was ist denn daran aggressiv, wenn ich die Absurdität eines Beispiels durch ein ebenso absurdes Beispiel bloßstelle?

Ein Flügel ist nun mal keine Geldanlage, sondern ein Konsumgut bzw. - für professionelle Pianisten - ein Investitionsgut.
Alles andere ist unnötige Schönfärberei.
 
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Was ist denn daran aggressiv, wenn ich die Absurdität eines Beispiels durch ein ebenso absurdes Beispiel bloßstelle?
Eigentlich schade, wenn du das selber nicht erkennst.

Ein Flügel ist nun mal keine Geldanlage, sondern ein Konsumgut bzw. - für professionelle Pianisten - ein Investitionsgut.
Alles andere ist unnötige Schönfärberei.
Der Punkt war, einen Gedankengang nachzuvollziehen. Man kann ja auch einmal etwas aus einer anderen Perspektive betrachten ohne ihr zuzustimmen.

Ich finde zB, dass mein Beispiel sehr eindrücklich den immensen Wertverfall des Geldes darstellt.
 
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Und er erklärt, warum manche Leute einen Flügel als Geldanlage sehen (auch wenn sie damit falsch liegen).

Der Gewinn liegt im Einkauf ! Meinen Grotrian-Steinweg habe ich damals als Schnäppchen bekommen. Die Instrumente halten den Wert einigermaßen, wenn der Wertverlust vom Neuinstrument passiert ist, es sei denn ich hab ein No-Name Altberliner Klapperkasten. Es gibt weitaus riskantere Geldanlagen.

Aber zurück zum Thema: Lukas der Lokomotivführer kauft sich in diesem Jahr wider Erwarten doch ein Hybrid ! :trink068:
 

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