Barratt
Lernend
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@ohnezahn
Ich kann keine eigene Erfahrung beisteuern. Mir persönlich würde es allerdings körperliche Schmerzen bereiten, an einem Instrument - von Kopf bis Fuß reine, unverfälschte Mechanik und Handwerkskunst - nachträglich was Elektronisches dranbasteln zu lassen.
Anfangs habe ich mir zum Klavier ein Stagepiano (Yamaha P155) zum "stillen Üben" dazugekauft - Furcht gegenüber der eigenen evtl. Kakophonieerzeugung, andressierte Hemmung, evtl jemanden zu stören, und was man als Anfänger noch so an innerer Abneigung gegen akustische Selbstwirksamkeit verspürt.
So etwas Elektronisches ZUSÄTZLICH zum richtigen Klavier ist imho eine probate Lösung. Allein schon, weil man dann genau weiß, dass jedes richtige Klavier immer noch hundertmal mehr Spaß macht als "so was".
In Wahrheit stört der Klavierklang überhaupt niemanden, und über das unanhörbare Anfängergestümper ist man schnell hinaus. Falls man also nicht gerade gezwungen ist, in einem Mehrfamilienhaus ausschließlich abends nach 20 Uhr zu üben (wovon Du als künftige Lehrerin aller Voraussicht nach nicht betroffen bist), würde ich ein unverfälscht akustisches Klavier kaufen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt überlegen, ob ich mir noch was Elektronisches zusätzlich anschaffe.
Ich kann keine eigene Erfahrung beisteuern. Mir persönlich würde es allerdings körperliche Schmerzen bereiten, an einem Instrument - von Kopf bis Fuß reine, unverfälschte Mechanik und Handwerkskunst - nachträglich was Elektronisches dranbasteln zu lassen.
Anfangs habe ich mir zum Klavier ein Stagepiano (Yamaha P155) zum "stillen Üben" dazugekauft - Furcht gegenüber der eigenen evtl. Kakophonieerzeugung, andressierte Hemmung, evtl jemanden zu stören, und was man als Anfänger noch so an innerer Abneigung gegen akustische Selbstwirksamkeit verspürt.
So etwas Elektronisches ZUSÄTZLICH zum richtigen Klavier ist imho eine probate Lösung. Allein schon, weil man dann genau weiß, dass jedes richtige Klavier immer noch hundertmal mehr Spaß macht als "so was".
In Wahrheit stört der Klavierklang überhaupt niemanden, und über das unanhörbare Anfängergestümper ist man schnell hinaus. Falls man also nicht gerade gezwungen ist, in einem Mehrfamilienhaus ausschließlich abends nach 20 Uhr zu üben (wovon Du als künftige Lehrerin aller Voraussicht nach nicht betroffen bist), würde ich ein unverfälscht akustisches Klavier kaufen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt überlegen, ob ich mir noch was Elektronisches zusätzlich anschaffe.