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Moin Jensen!
Danke für's Mitdenken - einige Fragen/Kommentare meinerseits:
Kannst du auf die besagten Handgriffe mal kurz eingehen? Das interessiert mich.
Nach eingeschlagenen Wirbeln werde ich bestimmt schauen. Aber...
Das wird beim Rönisch vermutlich nicht hinhauen, zumal Carl Rönisch ja die Vollpanzerplatte eingeführt hat. Aber ich schaue halt erstmal, was mich am Samstag erwartet.
Sicher! Es ging mir ja selber so. Nur kommt halt dazu, dass ich möglichst lange Zeit mit dem Instrument verbringen will, und das möglichst beim Kauf einkalkulieren will. Es läuft also auf einen Kompromiss aus Alter, Klang, Preis, Zustand usw. usw. hinaus.
Ich entdecke immer wieder Leute, die diesen (scheinbar) so einfachen Rat nicht nur geben, sondern ihn befolgen können. Ich tue mich als anspruchsvoller Mensch damit sehr, sehr schwer (*) - danke dir aber trotzdem für die Worte.
Ciao,
Mark
* was nicht heißen soll, du seiest anspruchslos.
Danke für's Mitdenken - einige Fragen/Kommentare meinerseits:
Im Grunde gibt es keine "verdeckten Schäden", wenn das Instrument gründlich inspiziert wird. Nimm eine Stimmgabel mit, frage, wann das Klavier zuletzt gestimmt wurde. Dann kannst du sehen, ob das Klavier erstmal generell auf Kammerton ist, oder zumindest in der Nähe. Gibt es nun einzelne Töne, die stark verstimmt sind (und regelrecht heraus stehen), so kann man hier mit wenigen Handgriffen überprüfen, ob die Stimmhaltung noch ausreichend ist, oder ob ungenügende Stimmhaltung die Verstimmung dieses Tones verursacht hat.
Kannst du auf die besagten Handgriffe mal kurz eingehen? Das interessiert mich.
Nach eingeschlagenen Wirbeln werde ich bestimmt schauen. Aber...
Bei vielen alten Instrumenten hast du auch keine Vollpanzerplatte, sondern einen offenen Stimmstock, wo du direkt auf das Holz schaust. Risse im Stimmstock können problematisch für die Stimmhaltung sein. Also schau nach Rissen.
Das wird beim Rönisch vermutlich nicht hinhauen, zumal Carl Rönisch ja die Vollpanzerplatte eingeführt hat. Aber ich schaue halt erstmal, was mich am Samstag erwartet.
Bedenke, dass viele der Schäden (Risse im Boden bzw. Steg) schon seit vielen Jahrzehnten in dieser Form vorzufinden gewesen sein mögen, ohne dass es einem Nutzer des Klaviers negativ aufgefallen wäre.
Sicher! Es ging mir ja selber so. Nur kommt halt dazu, dass ich möglichst lange Zeit mit dem Instrument verbringen will, und das möglichst beim Kauf einkalkulieren will. Es läuft also auf einen Kompromiss aus Alter, Klang, Preis, Zustand usw. usw. hinaus.
Verabschiede dich mal von der Vorstellung, dass irgendwas perfekt ist.
[...]
Schau dir alle Aspekte an und triff eine Entscheidung, aber wenn du die Entscheidung getroffen hast, dann mach ein Häckchen hinter die Sache und wende dich wieder anderen Dingen zu.
Ich entdecke immer wieder Leute, die diesen (scheinbar) so einfachen Rat nicht nur geben, sondern ihn befolgen können. Ich tue mich als anspruchsvoller Mensch damit sehr, sehr schwer (*) - danke dir aber trotzdem für die Worte.
Ciao,
Mark
* was nicht heißen soll, du seiest anspruchslos.
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