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Klaus60
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Mal wieder News zu unserem Zimmermann Klavier Z120 BJ1998 - noch in D und nicht in CN gebaut. NP damals mit Silent: 10k DM.
Ich habe mich gegen eine Generalüberholung bei Bechstein (ca. 10k Euro) , und für eine Überholung bei einem Pianohaus in München mit großer Werkstatt entschieden.
"Spielwerksüberholung in der Werkstatt: Hammerköpfe abgezogen, Schrauben nachgezogen, Achsen gerichtet, Abhebestange und Dämpferfedern gefettet, Klaviator überpoliert, Tastenholz gereinigt, Halbtöne seitlich nachgeschwärzt, Sockel ausgebaut und Pedalanlage zerlegt und gefettet. Instrument komplett gereinigt. Instrument reguliert, gestimmt und intoniert. Incl. aller Nebenarbeiten und Transporte". (50km einfach). Der Arbeitsaufwand in der Werkstatt waren 22 Stunden. Danach konnten wir das Instrument dort anspielen .
Invest mit Hin- und Her- Transport 2.8k Euro netto. Wenn ich 500 Euro Transport abziehe sind das 105 Euro pro Stunde für den Einsatz des Klavierbaumeisters. Ist ja keine Hinterhof- / Garagenwerkstatt mit BAT Tarif.
Klavier ist jetzt wieder auf 440 Hz gestimmt, die Hämmer sind deutlich näher an den Saiten - Thema: Silent - und sind spitzer geformt. Alle Tasten funktionieren wieder gleichmäßig. Das Klavier schaut außerdem aus wie neu: Lack und die 3 Pedale wurden auch poliert. Alle Kratzer (Katze) sind aber nicht draußen. Ich denke mal, mehr geht nicht. Es schaut aus wie neu.
Das Klavier war ca. 3 Wochen in der Werkstatt. Es spielt sich gut und klingt gut; wir sind zufrieden.
Resumee:
Die Bechstein Silent Elektronik hat die 25 Jahre klaglos überstanden.
Bei Kauf nur das Instrument nehmen, das tatsächlich angespielt wurde - das war bei unserem Kauf ein großer Fehler.
Wie ein Hersteller eine Marke, hier: Zimmermann, mit der Zeit verhunzt, kann man bei Kauf nicht absehen.
Der Unterschied zum Bechstein Concert 8 ist klar und deutlich hörbar - ich würde aber keine 50k für ein Klavier ausgeben.
Ich habe mich gegen eine Generalüberholung bei Bechstein (ca. 10k Euro) , und für eine Überholung bei einem Pianohaus in München mit großer Werkstatt entschieden.
"Spielwerksüberholung in der Werkstatt: Hammerköpfe abgezogen, Schrauben nachgezogen, Achsen gerichtet, Abhebestange und Dämpferfedern gefettet, Klaviator überpoliert, Tastenholz gereinigt, Halbtöne seitlich nachgeschwärzt, Sockel ausgebaut und Pedalanlage zerlegt und gefettet. Instrument komplett gereinigt. Instrument reguliert, gestimmt und intoniert. Incl. aller Nebenarbeiten und Transporte". (50km einfach). Der Arbeitsaufwand in der Werkstatt waren 22 Stunden. Danach konnten wir das Instrument dort anspielen .
Invest mit Hin- und Her- Transport 2.8k Euro netto. Wenn ich 500 Euro Transport abziehe sind das 105 Euro pro Stunde für den Einsatz des Klavierbaumeisters. Ist ja keine Hinterhof- / Garagenwerkstatt mit BAT Tarif.
Klavier ist jetzt wieder auf 440 Hz gestimmt, die Hämmer sind deutlich näher an den Saiten - Thema: Silent - und sind spitzer geformt. Alle Tasten funktionieren wieder gleichmäßig. Das Klavier schaut außerdem aus wie neu: Lack und die 3 Pedale wurden auch poliert. Alle Kratzer (Katze) sind aber nicht draußen. Ich denke mal, mehr geht nicht. Es schaut aus wie neu.
Das Klavier war ca. 3 Wochen in der Werkstatt. Es spielt sich gut und klingt gut; wir sind zufrieden.
Resumee:
Die Bechstein Silent Elektronik hat die 25 Jahre klaglos überstanden.
Bei Kauf nur das Instrument nehmen, das tatsächlich angespielt wurde - das war bei unserem Kauf ein großer Fehler.
Wie ein Hersteller eine Marke, hier: Zimmermann, mit der Zeit verhunzt, kann man bei Kauf nicht absehen.
Der Unterschied zum Bechstein Concert 8 ist klar und deutlich hörbar - ich würde aber keine 50k für ein Klavier ausgeben.