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- 17. Aug. 2009
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Guten Vormittag nach Deutschland,
Ich glaube, es wird gut.
Ich habe dem KB eben eine sehr höfliche und möglichst freundliche Mail geschrieben, worin ich mich zuerst für seine Zeit bedanke, und dann drei Optionen vorlege:
1) Austausch, unter der Bedingung, dass ich das Otto Bach nach dem Stimmen auf Kammerton nochmal anhöre - wenn keine groben Unebenheiten vorliegen, zahle ich die Differenz zwischen den beiden Klavieren, bekomme eine neue Quittung und entsprechende Garantie.
2) Wie Nr. 1, aber er versucht, den einen tauben Ton im Bass durch Verdrehen der Saiten zu verbessern, und falls das nicht klappt, ersetzt er die Saiten. Dafür soll er erst einen Kostenvoranschlag machen, und dann zahle ich die Arbeit.
3) Er nimmt das Ed. Seiler zurück und erstattet mir den Kaufpreis - ich bin bereit, von den 1700 Euro beispielsweise 100 Euro für Transportkosten und Zeitaufwand abzuziehen.
Nr. 2 wäre meine liebste Lösung, weil ich dann (a) ein Klavier habe, und (b) der taube Ton behoben ist.
Daraufhin kam soeben sein Anruf, er macht mir die Option Nr. 2, und zwar sagte er: bevor er mit alten Saiten herumexperimentiert, macht er lieber neue und baut sie ein (er hat eine "Saitendrehmaschine" oder wie das sich nennt). Und nun das erfreuliche: ich brauche für die Saiten nichts zu zahlen.
Er ruft mich an, sobald der eine Ton ersetzt ist und die Stimmung auf Kammerton ist. Ich HOFFE, dass das Klavier dann gut klingt, und wir das Geschäft dann endlich abschließen können.
In diesem Sinne: wie man in den Wald hineinruft...
Hoffnungsvollen Gruß,
Mark
Ich glaube, es wird gut.
Ich habe dem KB eben eine sehr höfliche und möglichst freundliche Mail geschrieben, worin ich mich zuerst für seine Zeit bedanke, und dann drei Optionen vorlege:
1) Austausch, unter der Bedingung, dass ich das Otto Bach nach dem Stimmen auf Kammerton nochmal anhöre - wenn keine groben Unebenheiten vorliegen, zahle ich die Differenz zwischen den beiden Klavieren, bekomme eine neue Quittung und entsprechende Garantie.
2) Wie Nr. 1, aber er versucht, den einen tauben Ton im Bass durch Verdrehen der Saiten zu verbessern, und falls das nicht klappt, ersetzt er die Saiten. Dafür soll er erst einen Kostenvoranschlag machen, und dann zahle ich die Arbeit.
3) Er nimmt das Ed. Seiler zurück und erstattet mir den Kaufpreis - ich bin bereit, von den 1700 Euro beispielsweise 100 Euro für Transportkosten und Zeitaufwand abzuziehen.
Nr. 2 wäre meine liebste Lösung, weil ich dann (a) ein Klavier habe, und (b) der taube Ton behoben ist.
Daraufhin kam soeben sein Anruf, er macht mir die Option Nr. 2, und zwar sagte er: bevor er mit alten Saiten herumexperimentiert, macht er lieber neue und baut sie ein (er hat eine "Saitendrehmaschine" oder wie das sich nennt). Und nun das erfreuliche: ich brauche für die Saiten nichts zu zahlen.
Er ruft mich an, sobald der eine Ton ersetzt ist und die Stimmung auf Kammerton ist. Ich HOFFE, dass das Klavier dann gut klingt, und wir das Geschäft dann endlich abschließen können.
In diesem Sinne: wie man in den Wald hineinruft...
Hoffnungsvollen Gruß,
Mark