Computerecke

@Stilblüte ich vermute das der Kühlkörper/Wärmetauscher voller Staub ist. Das Prinzip ist folgender:

Lüfter saugt Luft und pustet die kühle Luft über die Kühlrippen nach draussen. Die Kühlrippen sind mit einer Heatpipe mit dem Prozessor verbunden. Sind die Kühlrippen voller Staub ist der Wärmetransport gestört und der Lüfter muss mehr drehen umd die Wärme abzuführen.

Abhilfe: Gerät aufmachen und die Kühlrippen säubern.
 
Ah... ich werds mal versuchen. Hoffentlich krieg ich das Ding danach wieder zusammengebaut :blöd:
Danke!
 
:lol:
Wichtig ist, dabei darauf zu achten, dass der Ventilator nicht durch den Luftstrom des Staubsaugers zum Drehen gebracht wird. Er würde wie ein Generator arbeiten, Spannung aufbauen und Strom in's System schicken.

Huch, daran habe ich noch nie gedacht Meinst, das kann schaden? Ich mache das immer extra so, um die Blätter von Staub zu befreien.
 
Huch, daran habe ich noch nie gedacht Meinst, das kann schaden? Ich mache das immer extra so, um die Blätter von Staub zu befreien.
Die Wahrscheinlichkeit dass dadurch dein PC kaputt geht ist wie n sechser im Lotto. ;-)
War über 10 Jahre Selbständig in der IT-Branche und von nem drehenden Lüfter is mir noch NIE n PC hops gegangen :konfus:
Dann schon eher wegen nem nicht drehenden :-D
 
Und Acronis: Am gleichen Tag habe ich eine Mail von Acronis bekommen. Obwohl ich denen mitgeteilt habe (und Support habe), dass deren Notfallmedium nicht funktioniert, haben sie geschrieben, es sei ja nun alles wieder in Ordnung, der Supportfall würde geschlossen. Hallo???? Ich habe die Mitarbeiterin dann mal gefragt, ob sie meine Mail überhaupt gelesen hat.

Immerhin ist heute eine Antwort von Acronis gekommen (richtig gelesen hat sie meine Mail aber noch immer nicht). In diesem Zusammenhang wurde ich daran erinnert, dass mein bezahlter Service abgelaufen ist und... na ja, Ihr könnt es Euch denken....
;-)

Diesen Service werde ich nicht in Anspruch nehmen, weil es ja jetzt klappt und die Dame vom Kundenservice anscheinend selber nicht durchblickt. Vorige Woche hat sie mir mitgeteilt, dass es nicht möglich ist, den Komprimierungsgrad der Images einzustellen. Heute nun behauptet sie, dass ich es einstellen könnte: ohne, normal, hoch, Maximum. Das steht auch in der Anleitung. Aber eine Komprimierung lässt sich nicht einstellen. 25 GB Windows werden zu einem 8 GB Image. Wenn die Images zur Wiederherstellen taugen, dann ist mir die hohe Komprimierung egal.

@MarleneDer PC-Hersteller hat dir doch immer noch diesen 32GB "SSD-Cache" verbaut, stimmt's? Deine Image-Software ist damit nicht kompatibel und das ist nicht die Schuld der Software. Diese Billig-Festplattenbeschleunigungs-Speziallösung ist mit sämtlicher Backup und Image-Software inkompatibel.

Es klappt mit den Images - sie werden anstandslos erstellt. Gestern habe ich zwei Images erstellt, nachher ist ein drittes an der Reihe. Ich habe immer gerne mehrere Images zur Verfügung. Das erste Image von der jüngfräulichen Neuinstallation. Das zweite mit Einstellungen, z.B. Systemklänge deaktiviert, das blöde Papierkorbsymbol vom Desktop entfernt (weil ich einen Desktop ohne Icons bevorzuge), Ordneroptionen, Speicherpfade geändert, Acronis, Display-Einstellung (wegen der beiden Monitore), Treiber und Sprachpaket. Das dritte Image ist dann mit Magix, Chrome, VLC und Avira. Übrigens hat Avira die Datei von Chrome als Schadsoftware angesehen.
:dizzy:

Wenn ich auch öfter über Windows gemeckert habe – Windows 10 gefällt mir und die Einstellungen sind einfacher vorzunehmen und übersichtlicher. Es ist bei bestimmen Änderungen des Systems nicht mehr erforderlich, diese in der Registry vornehmen. Sehr praktisch finde ich die Windows- und Internetsuche über den Suchbalken in der Taskleiste. Man merkt, dass die Redmonder nachgedacht haben, Windows 10 ist angenehm unaufdringlich.
 
Übrigens hat Avira die Datei von Chrome als Schadsoftware angesehen.
Gar nicht so daneben. ;-) Von vielen wird er wegen des ungefragten Installierens von Updates auch das Google-Botnetz genannt. Aber Windows 10 mittlerweile auch nicht besser und fragt ebensowenig. Da wirst die kommenden Monate also noch einige Überraschungen erleben.

Übrigens hat Windows 10 mit dem Windows Defender eine vollständige Schutzlösung vorinstalliert, so daß Zusatzsoftware dafür nicht mehr notwendig ist.

Als Browser nutze ich noch den unter 10 MB kleinen Opera 12.18, auch wenn der Hersteller die Sync-Server mittlerweile abgeschaltet hat, bleiben mir der integrierte E-Mail-Client, die gute Bookmarkverwaltung und die hervorragende Anpaßbarkeit der Benutzeroberfläche erhalten. (Der Hersteller das dieses Produkt inzwischen durch einen gleichnamigen Nachfolger ersetzt, der unter der Haube mit Google Chrome identisch ist und von mir deshalb nicht goutiert wird. Was da passiert ist, läßt sich ungefähr mit der Geschichte von Feurich vergleichen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher weißt Du das?
Defender hat hervorragende Kritiken.
 

Danke für die Links.
Ich habe das Problem, dass ich den großen Häusern von Schutzsoftware nicht mehr traue, nach dem festgestellt wurde, dass mindestens eines dieser selbst geschriebene Viren einschleuste, um sich durch deren Früherkennung vom Markt abzuheben.
Aber die Tester scheinen sich einig zu sein, dass Defender zwar auf dem Weg der Besserung aber noch lange nicht angekommen ist. Werde wohl auch wieder zu Avast &Co wechseln.
 
Aber die Tester scheinen sich einig zu sein, dass Defender zwar auf dem Weg der Besserung aber noch lange nicht angekommen ist. Werde wohl auch wieder zu Avast &Co wechseln.
Im Grunde kann man Viren sehr gut vermeiden, wenn man ein paar Grundregeln betrachtet. Die "Standardviren" erkennt meiner Meinung nach eh jedes Virenprogramm. Problematisch wirds bei den harten Kalibern wie locky. Da hilft dann leider auch keine andere Software mehr :-(

Mein genereller Tipp daher: Nicht auf einen Schutz verlassen, sondern mit offenen Augen surfen:super:
 
Ich habe das Problem, dass ich den großen Häusern von Schutzsoftware nicht mehr traue, nach dem festgestellt wurde, dass mindestens eines dieser selbst geschriebene Viren einschleuste, um sich durch deren Früherkennung vom Markt abzuheben.
Ich halte diese Vergleichstests für kein Stück aussagekräftig, sondern nehme zur Kenntnis nur, daß Antiviren den aktuellen Bedrohungen, die gleich ganze Krankenhäuser verschlüsseln, schlicht nicht mehr gewachsen sind. Das wird einem natürlich kein Hersteller erzählen, um sein Geschäftsmodell nicht zu gefährden. ;-) Die Erkennungsrate von alten bekannten Bösewichten ist nämlich völlig egal, die unbekannten sind das Problem. Auf der anderen Seite der Medaille steht dann das Risiko, von der Schutzsoftware das Betriebssystem zerschossen zu bekommen.

Selbst setze ich einen Host-Blocker im Router, einen Plugin-Blocker für den Browser und für Mails/Dateien ClamAV sowie den Webdienst VirusTotal ein.
 

Ich habe mit Windows Defender, Firewall-Regeln und ein paar Verhaltensregeln seit Jahren keine Viren.

Windows Defender hat einen riesen großen Vorteil. Es ist schnell und Ressourcen-sparend und versucht nicht 10 andere Sachen zugleich mitzumachen, um dem Marktanteil und die Nutzerabhängigkeit hochzutreiben.

Es ist leise und unauffällig, ja - es findet hochaktuelle Sachen nicht, aber wie gesagt, Verhalten + Defender ist Okay und vor allem, es nervt nicht!
 
Im Grunde kann man Viren sehr gut vermeiden, wenn man ein paar Grundregeln betrachtet. Die "Standardviren" erkennt meiner Meinung nach eh jedes Virenprogramm. Problematisch wirds bei den harten Kalibern wie locky. Da hilft dann leider auch keine andere Software mehr :-(
Das Schutzkonzept Virenscanner stammt aus den 1980er Jahren, als es weniger als 1000 bekannte Schädlinge gab, die sich über Disketten verbreiteten. Es ist faktisch auf dem Stand von Schwert und Schild vs. moderne militärische Waffentechnik.
Mein genereller Tipp daher: Nicht auf einen Schutz verlassen, sondern mit offenen Augen surfen
Es wird niemand gern hören, aber die Situation ist nicht mehr unter Kontrolle. Es werden im Laufe der nächsten Jahre immer Geräte ans Internet angeschlossen und Teil kleinerer und größerer Sicherheitskatastrophen werden. Das ist ein Lernprozeß, durch den alle jetzt durch müssen.

Die Prioritäten sollten deshalb heute vor allem Schutz der eigenen Daten vor fremdem Zugriff und der Vorsorge für den Ernstfall liegen. Also wie erkenne ich diesen und was tue ich, wenn er eingetreten ist. Einen Plan B zu haben ist hier wichtiger. Und immer die Frage stellen, ob unbedingt alles, was geht, ans weltweite Datennetz angeschlossen werden muß.
 
@FünfTon Sehr schön und treffend formuliert :super:
 
Die Wahrscheinlichkeit dass dadurch dein PC kaputt geht ist wie n sechser im Lotto. ;-)
...
Im vorigen Jahr gab es in Österreich 65 Sechser im Lotto.
Meinst Du, dass wirklich soviele Computer durch den Einsatz von Staubsaugern gestorben sind?

Ich habe das vor einigen Jahren mit einem Kollegen diskutiert. Beim darauffolgenden Versuch erlitten zwei von zehn Testobjekten einen Schaden. Wen es interessiert, der kann es ja versuchen. Man kann die Lüfter auch abstecken und die erzeugte Spannung messen. Außerdem ist durch das Abstecken die Gefahr gebannt.

Noch besser geht das ganze (reinigen oder für den Versuch den Lüfter auf Drehzahl bringen) mit Druckluft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich interessiert es zwar, aber versuchen werde ich es nicht :-) und in Zukunft die Stecker abziehen.
 

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