agraffentoni
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Was am Datenmißbrauch vaginal sein sollte, erschließt sich mir durch diese Erläuterung leider nicht.
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Was am Datenmißbrauch vaginal sein sollte, erschließt sich mir durch diese Erläuterung leider nicht.
Was am Datenmißbrauch vaginal sein sollte, erschließt sich mir durch diese Erläuterung leider nicht.
Aus dem Laufhaus?Datenklau an hand von Viedeoaufzeichnungen
würde man in der jetzigen Situation keinen Wert auf Kameras legen, gäbe es mit Sicherheit eine Palastrevolution, Köln als Beispiel, es muss zum Schutz der Bevölkerung alles gemacht werden, der Anschlag in Berlin war nicht der Letzte,An dieser Stelle muß ich Dir wiedersprechen, Kameras bringen schon etwas, und sei es Täter rechtzeitig zu überführen. Im Falle des angezündeten Obbdachlosen war es ein Segen diese Täter schnell überführen zu können - wie viele Opfer, welche sogar durch solcherart "Einäscherungsaktionen" entseelt worden wären, hätte es denn noch geben sollen?
Eine umfangreiche Videoüberwachung ist in meinen Augen unumgänglich um die Sicherheit in unserem Lande zu erhöhen. Selbst wenn es nur da zu dient, Täter zweifelsfrei identifizieren zu können.
Die Angst das FB, Google und Konsorten Daten mißbrauchen können, ist doch absolut vaginal, selbst wenn, welcher Schaden entstände denn da jemanden?
LG
Henry
Beim ersten Mal tut's immer weh.Ich habe gar nichts dagegen, über einen intelligenten Einsatz von Videoüberwachungen nachzudenken.
und den Kommaverbrauch steigen läßt.Aus der Kriminologie ist bekannt, dass nicht die Strafhöhe, sondern die Sanktionswahrscheinlichkeit, Kriminalitätsraten senken kann.
Und jetzt auch noch der Ruf nach einem starken Staat?um z.B. den polizeibekannten Gefährder bis zur Abschiebung in Haft zu nehmen.
Und jetzt auch noch der Ruf nach einem starken Staat?
"Einen schwachen Staat können sich nur die Reichen leisten." = Mantra der "Linken".
Merkwürdig - die Opfer das Alltagskriminalität (!!!) sind eigentlich nicht die angefeindeten "Reichen" (die fahren nicht mit der U- und S-Bahn), sondern ganz normale Jedermanns.
Aus dem Laufhaus?
Videoüberwachungen in Laufhäusern so wie in öffentlichen Toiletten durchzusetzen, könnte sich als schwierig erweisen
was mich natürlich sofort auf folgenden Witz bringt:Wieso? Wer nichts zu verbergen hat........
und keines der Alltagsprobleme kennen, die zu ertragen sie für jene verfügen, die sie als Menschen zugleich verachten, wenn letztere sich den Parteien rechts von der CDU zuwenden, weil niemand sonst ihre Not ernstnimmt.
Aber die sind rat- und führungslos, die Genossinnen und Genossen:/
einer von diesen lies sich zum Glück schon mal den Magen etwas zuschnüren
Für Bauman, der sich auf Kant bezieht, ist Migration in erster Linie eine moralisch-ethische Herausforderung.
Kann die Realität rassistisch sein?
Wer Rechten und Rechtsextremen etwas entgegensetzen möchte, muss auch unangenehme Wahrheiten zulassen. Dafür ist ein schmerzhafter Kurswechsel nötig.
[...] Sieben junge Männer haben offenbar versucht, einen wohnungslosen Menschen anzuzünden. Die Tatverdächtigen sind Flüchtlinge aus Syrien und Libyen, einige davon polizeibekannt, unter anderem wegen Körperverletzung. Diese Tat hat über die Menschenverachtung hinaus große symbolische Wucht: Weihnachten, ein vollkommen wehrloser, schlafender Obdachloser, junge, männliche Flüchtlinge aus muslimischen Kulturkreisen und eine Videoaufnahme der mutmaßlichen Täter nach der Tat, die eine ausgelassen herumtollende Truppe zeigt: weniger Empathie geht kaum. [...]
Die Gründe für diese Empörung sind neben der Berliner Tat - eben nicht nur Fake News, sondern dass es in letzter Zeit relativ häufig aufsehenerregende Fälle gab, bei denen Menschen mit ausländischer Herkunft beteiligt waren. Der islamistische Anschlag in Berlin mit zwölf Toten, verübt von einem tunesischen Mann. Ein Mann türkisch-kurdischer Herkunft schleift seine Ex-Partnerin am Seil hinter dem Auto her. Vergewaltigung und Mord in Freiburg, mutmaßlich durch einen afghanischen Flüchtling. Zuvor die gewalttätigen Silvestermobs in Köln und in anderen Städten, bei denen der Verdacht auf junge Männer aus Nordafrika fiel. Syrer, Libyer, Tunesier, türkisch-kurdische Herkunft, Afghane, Nordafrikaner.[...]
Einzeltaten bekommen vor allem dann eine Debattenwucht, wenn sie als Symbol für allgemeine Entwicklungen stehen - das ist die Verbindung zwischen Taten und Daten.[...] Wie kann man mit diesen Fakten umgehen, ohne rassistisch zu argumentieren? [...] Wie also geht man mit einer Datenlage um, die auf ein massives Problem innerhalb einer Bevölkerungsgruppe oder Minderheit hinweist? Platt gefragt: Kann die Realität rassistisch sein?
Die Polizei im rot-grün regierten Nordrhein-Westfalen stellt zur Kriminalitätsentwicklung umfangreiches Datenmaterial zur Verfügung, auch Statistiken über nichtdeutsche Tatverdächtige. Die Zahlen sind hart: für 38% der Tötungsdelikte gibt es nichtdeutsche Tatverdächtige, für 41% der Raubdelikte und Autodiebstähle, 48% der Wohnungseinbrüche und für heftige 80% der Taschendiebstähle.
Natürlich müssen diese Zahlen von 2015 in den richtigen Kontext gesetzt werden und können nicht seriös mit dem Ausländeranteil in Deutschland (rund 10,5%) verglichen werden. Die Polizei erklärt, dass natürlich nur bei aufgeklärten Fällen die Staatsangehörigkeit bekannt ist. Dass reisende Täter und Touristen die Statistik verzerren. Dass bei rund der Hälfte der Fälle über die Tatverdächtigen nichts bekannt sei und man nicht von den Erwischten auf die nicht Erwischten schließen dürfe. [...]
Die Debatte um Sicherheit und Integration muss aber so geführt werden, dass vermeintlich oder tatsächlich unangenehme Daten nicht ignoriert oder gar verschwiegen werden müssen. Anders formuliert: Wer nur mithilfe der "richtigen" Datenlage liberal ist, kann sich seine liberale Haltung in die Haare schmieren. Egal wie schlimm die Welt ist - es gibt nicht die eine Statistik oder die einzelne Tat, mit der Rassismus plötzlich okay wäre. [...]
Eine statistisch vorhandene oder nicht vorhandene Rechtschaffenheit war nicht der Grund, weshalb es richtig war und ist, Asyl zu gewähren. Deutschland hat Flüchtlinge aufgenommen, um den Ansprüchen an die eigene Menschlichkeit zu genügen*. [...]
Wenn man je nach aktueller Statistik seine Werte glaubt anpassen zu müssen, ist man ein Idiot. Aber wenn man seine Handlungen nicht der Realität anpasst, ist man auch ein Idiot. Ich glaube, dass es in der Debatte um Sicherheit und Integration nur die Flucht nach vorn gibt. Dass es nicht hilft, sich für die Argumentation gegen Rechte und Rechtsextreme nur die gut passenden Daten und Statistiken herauszusuchen, zum Beispiel, dass Flüchtlinge im Schnitt ähnlich kriminell sind wie Deutsche. Sondern auch die Daten, die den Eindruck stützen: Ja, es gibt massive Probleme.
Etwa mit der Integration muslimischer Jugendlicher, zu allerseitigem Nachteil. Denn mangelnde Integration ist der perfekte Nährboden, auf dem Arschlöcher wachsen. Und gleichbedeutend mit der strukturellen Schwächung der vielen, vielen Nichtarschlöcher.
[es folgt ein interessantes kommunales Beispiel aus Belgien, "zero tolerance" gepaart mit Antidiskriminierungsgebot] Eine Offensive für saubere Straßen. Investitionen in arme Viertel mit hohem Migrantenanteil. Überwachung und Kontrolle, aber durch eine "freundliche Polizei".
In dem Moment, wo akzeptiert wird, dass es einen "Rest" gibt, der nicht dazugehören soll, wird mit allen christlichen und moralischen Grundsätzen gebrochen.
diesen Satz finde ich mindestens genau so wichtig:Hervorhebungen von mir.
Wenn man je nach aktueller Statistik seine Werte glaubt anpassen zu müssen, ist man ein Idiot.
diesen Satz finde ich mindestens genau so wichtig: "Wenn man je nach aktueller Statistik seine Werte glaubt anpassen zu müssen, ist man ein Idiot."