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Quisquilia
- Dabei seit
- 14. Dez. 2017
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Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bin die sogenannte „Kack-Klavierlehrerin“ (Zitat: Hasenbein, Anfang April 2016) eurer „Firehorse-Pianistin“. Also die Klavierlehrerin, die ihr hier am liebsten wegen ihres sogenannten „Narzissmus“, den „Ausbrüchen“ usw. zum Psychiater schicken würdet - oder vielleicht doch lieber direkt steinigen?
Durch Zufall bin ich vor ein paar Tagen auf euer Forum gestoßen, sah plötzlich den mir bekannten Namen „Firehorse“ und konnte dann nachlesen, wie sich meine mittlerweile ehemalige Schülerin in diesem Forum seit 2014 (also quasi seit Beginn unseres gemeinsamen Unterrichts) über meinen Unterricht „auskotzt“ und Euch dazu anstiftet, diesen Prozess auch noch zu verstärken.
Im Zeitalter der „alternativen Fakten“ ist es ja so einfach, einseitige, verfälschende oder auch falsche Darstellungen über Situationen und Menschen ins Netz zu stellen.
Leicht ist es dann auch, auf so etwas hereinzufallen und das als Fakt, als wahr und richtig zu begreifen, was jemand (unbekannt und unüberprüfbar) im Netz schreibt und kundtut.
(Fakt ist in diesem Fall: eine gebrochene Hand und zwei gebrochene Finger in den Sommerferien, hat es nie gegeben hat. Das ist eine reine Erfindung von Firehorse. Irgendeinen Zwang, den ich auf sie ausgeübt hätte, auch nicht.....)
Mit einem künstlerischen, einem pädagogischen Diplom, 20 Jahren Unterrichtserfahrung und momentan über 30, größtenteils motivierten und zufriedenen Schülern, weiß ich sehr genau, dass ich einen guten Unterricht mache und wie guter Unterricht auszusehen hat. Ich liebe meinen Beruf und unterrichte leidenschaftlich gern, bilde mich weiter, spiele Konzerte und habe mein Leben der Musik verschrieben.
Aufgrund dessen, was ich hier lese, bin ich in der Entscheidung sehr bestärkt, letzte Woche richtig gehandelt zu haben, als ich das Unterrichtsverhältnis mit „Firehorse“ unmittelbar und endgültig beendet habe.
Und ich verstehe aufgrund eurer Posts nun auch besser, warum „Firehorse“ mir im Unterricht so oft mit beißendem Sarkasmus und entsetzlicher Überheblichkeit begegnet ist (und mich dauernd mit Sprüchen konfrontiert hat, wie: „Wozu brauche ich diesen Quatsch“; „ich will das aber anders machen als Du sagst“, „du förderst nicht mich, sondern immer nur deine Lieblingsschüler“….usw.). Letzte Woche war es dann genug der entwürdigenden Vorwürfe, die nicht nur auf mich, sondern auch noch eifersüchtig auf meine anderen Schüler zielten.
Zudem diffamiert sie hier im Forum nicht nur mich, sondern eigentlich auch unsere ganze Berufsgruppe als Klavierlehrer, wenn sie im Oktober 2014 schreibt: “aber wie kommt man an einen kompetenten Lehrer, der nicht nur das Geld sieht sondern mir wirklich was vernünftiges beibringt“.
So eine Stimmung und einen solchen Umgang miteinander will ich nicht in meinem Unterricht, nicht unter meinen Schülern und nicht im Lehrer/Schülerverhältnis zwischen meinen Schülern und mir.
Noch nie habe ich irgendjemanden zu irgendeinem Vorspiel gezwungen oder Schüler bewusst benachteiligt. Im Gegenteil: Für meine erwachsenen Klavierschüler biete ich extra einen Vorspielworkshop an, ganz ohne Publikum, um Ängste zu minimieren. In meinen Hauskonzerten versuche ich so weit wie irgend möglich, alle gleichermaßen zur Geltung kommen zu lassen. Wer Angst hat, spielt mit mir vierhändig, andere, die nicht vorspielen wollen, hören einfach zu oder bleiben Zuhause. Es ist eines jeden freie Entscheidung. Wer gerne vorspielt, kann das ebenso gerne tun.
Nur: bei 15 – 20 Beiträgen pro Vorspiel, sind Stücke, die länger als 4 - 8 Minuten dauern, in der Regel zu lang. Also muss man immer abwägen, wie man allen einigermaßen gerecht wird. Das ist nicht immer einfach und kann zu Diskussionen führen.
Trotzdem - ich freue mich sehr über jeden, der den Mut hat, sich auf einem meiner privaten Hauskonzerte auf die Bühne zu stellen. Dazu ermutige ich meine SchülerInnen und bringe das auch zum Ausdruck.
Ich habe außerdem gesehen, dass „Firehorse“ hier im Forum (also auf Youtube) vor einiger Zeit ein Video von einem meiner Hauskonzerte veröffentlicht hat. Und das ohne die Beteiligten zu fragen, ohne Zustimmung (teilweise) minderjähriger Kinder oder deren Eltern und auch ohne meine Zustimmung. „Firehorse“ hat das Video einfach online gestellt. Diese regelmäßigen Hauskonzerte, die ich mehrmals im Jahr veranstalte, sind ein geschützter privater Raum und nicht für eine Internetgemeinde bestimmt.
Ich erwarte von „Firehorse“, dass dieses Video gelöscht wird.
Selbstverständlich gibt es Meinungsfreiheit in Deutschland, jeder kann einfach so sagen, was er will und denkt, und das ist auch gut so. Aber die Meinungsfreiheit hat Grenzen, wo der Respekt vor anderen Menschen verloren geht und missachtet wird. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Das besagt Artikel 1 unseres Grundgesetzes.
Verurteilen, nachplappern, abnicken und sich über andere auslassen oder lustig machen, dieser Mechanismus funktioniert (in der Anonymität hervorragend) und ist immer der leichteste aller Parts.
Ein freundlicher und respektvoller Umgang miteinander, der die Würde des anderen, unbekannten, fremden Menschen wirklich achtet, ist da schon schwieriger.
Menschen können anders, fairer, besser, achtsamer miteinander umgehen.
Das wünsche ich uns allen.
In diesem Sinne ein schönes Weihnachtsfest und zum Nachdenken anregende Grüße an alle hier im Forum
Eure Klavierlehrerin
ich bin die sogenannte „Kack-Klavierlehrerin“ (Zitat: Hasenbein, Anfang April 2016) eurer „Firehorse-Pianistin“. Also die Klavierlehrerin, die ihr hier am liebsten wegen ihres sogenannten „Narzissmus“, den „Ausbrüchen“ usw. zum Psychiater schicken würdet - oder vielleicht doch lieber direkt steinigen?
Durch Zufall bin ich vor ein paar Tagen auf euer Forum gestoßen, sah plötzlich den mir bekannten Namen „Firehorse“ und konnte dann nachlesen, wie sich meine mittlerweile ehemalige Schülerin in diesem Forum seit 2014 (also quasi seit Beginn unseres gemeinsamen Unterrichts) über meinen Unterricht „auskotzt“ und Euch dazu anstiftet, diesen Prozess auch noch zu verstärken.
Im Zeitalter der „alternativen Fakten“ ist es ja so einfach, einseitige, verfälschende oder auch falsche Darstellungen über Situationen und Menschen ins Netz zu stellen.
Leicht ist es dann auch, auf so etwas hereinzufallen und das als Fakt, als wahr und richtig zu begreifen, was jemand (unbekannt und unüberprüfbar) im Netz schreibt und kundtut.
(Fakt ist in diesem Fall: eine gebrochene Hand und zwei gebrochene Finger in den Sommerferien, hat es nie gegeben hat. Das ist eine reine Erfindung von Firehorse. Irgendeinen Zwang, den ich auf sie ausgeübt hätte, auch nicht.....)
Mit einem künstlerischen, einem pädagogischen Diplom, 20 Jahren Unterrichtserfahrung und momentan über 30, größtenteils motivierten und zufriedenen Schülern, weiß ich sehr genau, dass ich einen guten Unterricht mache und wie guter Unterricht auszusehen hat. Ich liebe meinen Beruf und unterrichte leidenschaftlich gern, bilde mich weiter, spiele Konzerte und habe mein Leben der Musik verschrieben.
Aufgrund dessen, was ich hier lese, bin ich in der Entscheidung sehr bestärkt, letzte Woche richtig gehandelt zu haben, als ich das Unterrichtsverhältnis mit „Firehorse“ unmittelbar und endgültig beendet habe.
Und ich verstehe aufgrund eurer Posts nun auch besser, warum „Firehorse“ mir im Unterricht so oft mit beißendem Sarkasmus und entsetzlicher Überheblichkeit begegnet ist (und mich dauernd mit Sprüchen konfrontiert hat, wie: „Wozu brauche ich diesen Quatsch“; „ich will das aber anders machen als Du sagst“, „du förderst nicht mich, sondern immer nur deine Lieblingsschüler“….usw.). Letzte Woche war es dann genug der entwürdigenden Vorwürfe, die nicht nur auf mich, sondern auch noch eifersüchtig auf meine anderen Schüler zielten.
Zudem diffamiert sie hier im Forum nicht nur mich, sondern eigentlich auch unsere ganze Berufsgruppe als Klavierlehrer, wenn sie im Oktober 2014 schreibt: “aber wie kommt man an einen kompetenten Lehrer, der nicht nur das Geld sieht sondern mir wirklich was vernünftiges beibringt“.
So eine Stimmung und einen solchen Umgang miteinander will ich nicht in meinem Unterricht, nicht unter meinen Schülern und nicht im Lehrer/Schülerverhältnis zwischen meinen Schülern und mir.
Noch nie habe ich irgendjemanden zu irgendeinem Vorspiel gezwungen oder Schüler bewusst benachteiligt. Im Gegenteil: Für meine erwachsenen Klavierschüler biete ich extra einen Vorspielworkshop an, ganz ohne Publikum, um Ängste zu minimieren. In meinen Hauskonzerten versuche ich so weit wie irgend möglich, alle gleichermaßen zur Geltung kommen zu lassen. Wer Angst hat, spielt mit mir vierhändig, andere, die nicht vorspielen wollen, hören einfach zu oder bleiben Zuhause. Es ist eines jeden freie Entscheidung. Wer gerne vorspielt, kann das ebenso gerne tun.
Nur: bei 15 – 20 Beiträgen pro Vorspiel, sind Stücke, die länger als 4 - 8 Minuten dauern, in der Regel zu lang. Also muss man immer abwägen, wie man allen einigermaßen gerecht wird. Das ist nicht immer einfach und kann zu Diskussionen führen.
Trotzdem - ich freue mich sehr über jeden, der den Mut hat, sich auf einem meiner privaten Hauskonzerte auf die Bühne zu stellen. Dazu ermutige ich meine SchülerInnen und bringe das auch zum Ausdruck.
Ich habe außerdem gesehen, dass „Firehorse“ hier im Forum (also auf Youtube) vor einiger Zeit ein Video von einem meiner Hauskonzerte veröffentlicht hat. Und das ohne die Beteiligten zu fragen, ohne Zustimmung (teilweise) minderjähriger Kinder oder deren Eltern und auch ohne meine Zustimmung. „Firehorse“ hat das Video einfach online gestellt. Diese regelmäßigen Hauskonzerte, die ich mehrmals im Jahr veranstalte, sind ein geschützter privater Raum und nicht für eine Internetgemeinde bestimmt.
Ich erwarte von „Firehorse“, dass dieses Video gelöscht wird.
Selbstverständlich gibt es Meinungsfreiheit in Deutschland, jeder kann einfach so sagen, was er will und denkt, und das ist auch gut so. Aber die Meinungsfreiheit hat Grenzen, wo der Respekt vor anderen Menschen verloren geht und missachtet wird. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Das besagt Artikel 1 unseres Grundgesetzes.
Verurteilen, nachplappern, abnicken und sich über andere auslassen oder lustig machen, dieser Mechanismus funktioniert (in der Anonymität hervorragend) und ist immer der leichteste aller Parts.
Ein freundlicher und respektvoller Umgang miteinander, der die Würde des anderen, unbekannten, fremden Menschen wirklich achtet, ist da schon schwieriger.
Menschen können anders, fairer, besser, achtsamer miteinander umgehen.
Das wünsche ich uns allen.
In diesem Sinne ein schönes Weihnachtsfest und zum Nachdenken anregende Grüße an alle hier im Forum
Eure Klavierlehrerin