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Stephan
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Multitasking, oder Computer versus Mensch?
Liebe Leute, dieser Multitasking-Wahn kann ja auch nur aus dem Computerzeitalter stammen. Besonders albern wird es, wenn die Multitasking-Fähigkeit eines Computers, der einen Virenscan durchführt während ich hier schreibe, als normativ und ideal für den Menschen, bzw. sein Klavierspiel angesehen wird. Noch alberner wird es, wenn gesagt wird, Frauen seien die besseren Computer, pardon, Multitasker...
Neurologisch gesehen kann kein Mensch real im "Multitasking-Modus" arbeiten. Es geht nur darum, die Geschwindigkeit der Konzentration so zu steigern, dass es zu einer scheinbaren (also nicht realen) Gleichzeitigkeit der Konzentration , bzw. Handlung kommt. Die neuronalen Aktivitäten werden durch Training so beschleunigt, dass es also nur so erscheint, als ob jemand verschiedene Dinge gleichzeitig tut. Im Vergleich: Wenn wir mit 900 KM/h über die Autobahn fahren (würden), erschiene die unterbrochene Mittellinie auch als durchgezogene Linie.
Und wer die Computersprache so sehr liebt, darf sich merken, dass alle Konzentration seriell erfolgt, und kann so seine interne Software auf seiner "Festplatte" updaten, oh je, oh je...
Liebe Leute, dieser Multitasking-Wahn kann ja auch nur aus dem Computerzeitalter stammen. Besonders albern wird es, wenn die Multitasking-Fähigkeit eines Computers, der einen Virenscan durchführt während ich hier schreibe, als normativ und ideal für den Menschen, bzw. sein Klavierspiel angesehen wird. Noch alberner wird es, wenn gesagt wird, Frauen seien die besseren Computer, pardon, Multitasker...
Neurologisch gesehen kann kein Mensch real im "Multitasking-Modus" arbeiten. Es geht nur darum, die Geschwindigkeit der Konzentration so zu steigern, dass es zu einer scheinbaren (also nicht realen) Gleichzeitigkeit der Konzentration , bzw. Handlung kommt. Die neuronalen Aktivitäten werden durch Training so beschleunigt, dass es also nur so erscheint, als ob jemand verschiedene Dinge gleichzeitig tut. Im Vergleich: Wenn wir mit 900 KM/h über die Autobahn fahren (würden), erschiene die unterbrochene Mittellinie auch als durchgezogene Linie.
Und wer die Computersprache so sehr liebt, darf sich merken, dass alle Konzentration seriell erfolgt, und kann so seine interne Software auf seiner "Festplatte" updaten, oh je, oh je...