A
Anajana
- Dabei seit
- 11. Nov. 2020
- Beiträge
- 36
- Reaktionen
- 42
Hallo liebes Forum,
ich stelle mir aktuell des Öfteren die Frage, ob es beim Üben von insbesondere neuen Stücken ein "richtig" und ein "falsch" gibt. So wurde mir zum Beispiel geraten, und das hätte ich intuitiv genauso gemacht, die linke und die rechte Hand zunächst getrennt zu spielen. Außerdem, wenn ein Stück mehrere Stimmen enthält, zunächst die eine Stimme zu lernen, und erst später die weitere Stimme hinzuzunehmen.
Im Gespräch mit einem Freund, der aktuell Musik studiert, hat er mir erzählt, dass er bei neuen Stücke immer sehr langsam anfängt, sich dann aber darauf konzentriert, möglichst fehlerfrei zu spielen. Mein KL hingegen hat mir vor dem Lockdown geraten, kleine Passagen des Stückes eher in "Originaltempo" (bzw. annähernd in diese Richtung) zu üben, sodass einem der "Fluss des Stückes" bewusst wird, dafür aber Fehler ab und an in Kauf zu nehmen. Nun sind das beides zumindest für mich grundverschiedene Aussagen und mich würde brennend interessieren, wie ihr euer Üben gestaltet und was ihr für sinnvoll haltet.
Ich persönlich muss gestehen, dass ich (automatisch) eher in geringerem Tempo übe. Ich habe es zwar wie vom KL vorgeschlagen probiert, bin allerdings relativ schnell an meine Grenzen gestoßen. Außerdem habe ich technisch anspruchsvolle Passagen auf der Gitarre ebenfalls immer erst langsam geübt und bin damit gut gefahren. Habe jetzt aber ständig das Gefühl, "falsch" zu üben. Wie seht ihr das?
Liebe Grüße!
ich stelle mir aktuell des Öfteren die Frage, ob es beim Üben von insbesondere neuen Stücken ein "richtig" und ein "falsch" gibt. So wurde mir zum Beispiel geraten, und das hätte ich intuitiv genauso gemacht, die linke und die rechte Hand zunächst getrennt zu spielen. Außerdem, wenn ein Stück mehrere Stimmen enthält, zunächst die eine Stimme zu lernen, und erst später die weitere Stimme hinzuzunehmen.
Im Gespräch mit einem Freund, der aktuell Musik studiert, hat er mir erzählt, dass er bei neuen Stücke immer sehr langsam anfängt, sich dann aber darauf konzentriert, möglichst fehlerfrei zu spielen. Mein KL hingegen hat mir vor dem Lockdown geraten, kleine Passagen des Stückes eher in "Originaltempo" (bzw. annähernd in diese Richtung) zu üben, sodass einem der "Fluss des Stückes" bewusst wird, dafür aber Fehler ab und an in Kauf zu nehmen. Nun sind das beides zumindest für mich grundverschiedene Aussagen und mich würde brennend interessieren, wie ihr euer Üben gestaltet und was ihr für sinnvoll haltet.
Ich persönlich muss gestehen, dass ich (automatisch) eher in geringerem Tempo übe. Ich habe es zwar wie vom KL vorgeschlagen probiert, bin allerdings relativ schnell an meine Grenzen gestoßen. Außerdem habe ich technisch anspruchsvolle Passagen auf der Gitarre ebenfalls immer erst langsam geübt und bin damit gut gefahren. Habe jetzt aber ständig das Gefühl, "falsch" zu üben. Wie seht ihr das?
Liebe Grüße!