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Und zur Nummer 1: This is actually a song! (15:20)(I would call it a static melody.... or some might say it's incredibly boring )
Wobei das Quatsch ist. Mozart selbst hat sie als deutsche Oper bezeichnet, bei der Uraufführung in Wien wurde sie sogar als "große Oper" angekündigt. Die Zauberflöte hat zwar eine gewisse Verwandtschaft zum Singspiel, aber die Arien der Königin, die Pamina-Arie, die Bildnis-Arie sowie die beiden Quintette sprengen den Rahmen eines Singspiels deutlich. Auch die Sprecher-Szene würde man in einem typischen Singspiel sicher nicht verorten.Da fällt mir der Film "Wilde Maus" ein, wo Josef Hader einen entlassenen Musikkritiker spielt, der sich darüber aufregt, wenn man die Zauberflöte als Oper bezeichnet, wo sie doch ein Singspiel sei.
Das glaube ich so pauschal nicht. Ich kenne kein Musiktheater, in dem Stücke wie La Traviata, Carmen oder Le nozze di Figaro nicht bestens verkauft werden, solange die Produktion nicht unter aller Kanone ist. Was Operetten angeht, wird es mit dem Publikumszuspruch jenseits der bekannten Highlights (Fledermaus, Lustige Witwe, Gräfin Mariza und noch ein paar andere) mit Sicherheit auch eher dünn. Das Sonntagsnachmittagswunschkonzertpublikum, das solche Stücke goutiert, ist eine aussterbende Gattung.Wie schauts aus mit dem Produkt Zuschauer x Eintritspreis? Das war nämlich damals hier in unsere Stadt bedeutend schlechter.
Das glaube ich so pauschal nicht.