Wie erkenne ich, ob ich den richtigen Klavierlehrer habe?

  • Ersteller des Themas Ibaneth
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Vielen Dank nochmal für die vielen hilfreichen Antworten :-)

Ich habe meinen Klavierlehrer bei unserer letzten Stunde darauf angesprochen, dass es mir zu schnell geht und dass ich wirklich bei Null anfangen möchte. Seine Reaktion darauf hat mich schlussendlich dazu veranlasst das ganze zu beenden und lieber weiter zu suchen.

Er konnte mich leider nicht wirklich verstehen. Er meinte, dass das ich das doch prima mache und er mir eigentlich mehr geben wollte. Aber wir könnten natürlich gaaaanz langsam da weitermachen wo wir jetzt sind. Wollte außerdem wissen was bei Null anfangen bedeutet… naja keine Ahnung er ist der Lehrer, aber das was wir machen ist von meinem Gefühl her nicht Null. Wie @solea geschrieben hat wäre Haltung am Klavier aus meiner Sich ein guter Anfang :-( Was mir bei den Antworten hier auch gefallen hat: erst Gehörbildung, dann nach Noten spielen.

Naja lange Rede kurzer Sinn, bin wieder Lehrerlos. Ich habe mich jetzt bei einer anderen Musikschule auf die Warteliste setzen lassen und hoffe, das das zeitnah klappt. Bis dahin muss ich mich in Geduld üben 😁

Viele Grüße Ibaneth
 
Schade dass er das so gar nicht verstanden hat. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du schnell einen guten neuen Lehrer findest!
 
Daumendrück. Die Chemie muss stimmen.

Mein KL freut sich auf die Arbeit mit mir, und ich mich auf die Stunde mit ihm.

Stücke; von Null anfangen:
Ich hatte als Späteinsteiger von Null angefangen mit Einigem aus dem Bartok Mikrokosmos, Kabalewski „für die Jugend“ und den Burgmüller Etüden op 100.
Alles „nicht doof“ und aus meiner Sicht Erwachsenen-geeignet.
Ich hatte auch im Probemonat klar gesagt, was ich will, was mir wichtig ist.
Nach über einem Jahr kennt mein KL mich gut, weiß wo Grenzen sind ( lotet die auch aus ) , und klar, es gibt auch Wochen, in denen ich beruflich bedingt nicht kontinuierlich üben konnte. Ist halt so.
 

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