Dreiklang
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Liebe Magi,
Dann geht es in Richtung Konzentrationsproblem, bzw. andersherum ausgedrückt: meiner Meinung nach ist das Stück wohl noch zu schwer und überfordert Dich. Damit bist Du übrigens in guter Gesellschaft: selbst ein Virtuose wird nie alles lernen und so spielen können, wie er vielleicht gern wollte, wir alle haben unsere spezifischen Grenzen, unsere spezifische Leistungsfähigkeit.
Auch körperlich natürlich. Wenn Dich die Verspannungen zu stark plagen, mußt Du Dein Üben danach ausrichten, bzw. nach Möglichkeiten suchen, die Verspannungen zu reduzieren (vielleicht Massagen? Ich kenne mich nicht besonders gut aus, was man da alles tun kann).
Bei leichten Sachen, solchen von früher, oder vom Anfang, klappt es da mit der Fehlerfreiheit (zwei, dreimal fehlerfrei durchspielen)?
Und noch ein paar Fragen: was ist denn Dein persönliches Ziel beim Klavierspiel? Möchtest Du Stücke "einigermaßen" gut, oder ganz besonders gut, spielen, willst Du eher viele Stücke halbwegs können, oder wenige dafür ganz gut? Werden Dir Stücke schnell langweilig, und brauchst Du die Abwechslung, oder feilst Du gerne lange an einem bestimmten Stück herum?
Viele Grüße!
Dreiklang
Die Geschwindigkeit mit Metronom steigern ist so eine Sache das habe ich auch schon probiert. Das geht zwar zunächst einigermaßen, wenn ich nun aber bei einem nicht ganz so kurzem Stück (z.B. Clementi Sonatine Op. 36 Nr. 1 erster Satz damit bin ich schon seit Wochen dran) die Geschwindigkeit nur erhöhen würde, wenn ich es in der vorherigen mehrmals fehlerfrei schaffe, würde ich sie wohl nie erhöhen weil sich an unterschiedlichen Stellen immer mal kleine Fehler einschleichen. Wenn ich die Geschwindigkeit tzotzdem erhöhe, habe ich dann noch andere Probleme ich höre zwar noch wenn ich nicht mehr im Takt bin aber ich weiß nicht ob ich weggelaufen oder langsamer geworden bin, da alles irgendwie zuviel ist und ich muss stoppen um neu hineinzufinden.
Dann geht es in Richtung Konzentrationsproblem, bzw. andersherum ausgedrückt: meiner Meinung nach ist das Stück wohl noch zu schwer und überfordert Dich. Damit bist Du übrigens in guter Gesellschaft: selbst ein Virtuose wird nie alles lernen und so spielen können, wie er vielleicht gern wollte, wir alle haben unsere spezifischen Grenzen, unsere spezifische Leistungsfähigkeit.
Auch körperlich natürlich. Wenn Dich die Verspannungen zu stark plagen, mußt Du Dein Üben danach ausrichten, bzw. nach Möglichkeiten suchen, die Verspannungen zu reduzieren (vielleicht Massagen? Ich kenne mich nicht besonders gut aus, was man da alles tun kann).
Bei leichten Sachen, solchen von früher, oder vom Anfang, klappt es da mit der Fehlerfreiheit (zwei, dreimal fehlerfrei durchspielen)?
Und noch ein paar Fragen: was ist denn Dein persönliches Ziel beim Klavierspiel? Möchtest Du Stücke "einigermaßen" gut, oder ganz besonders gut, spielen, willst Du eher viele Stücke halbwegs können, oder wenige dafür ganz gut? Werden Dir Stücke schnell langweilig, und brauchst Du die Abwechslung, oder feilst Du gerne lange an einem bestimmten Stück herum?
Viele Grüße!
Dreiklang