Dreiklang
- Dabei seit
- 14. Nov. 2010
- Beiträge
- 10.058
- Reaktionen
- 1.307
Was sind das hier für endlose Diskussionen über das Spielen mit geschlossen Augen in meinem Thread :confused: :D
Magi, denk' Dir nichts, so etwas kommt schon manchmal vor.
Teilweise schon, bei Stücken die ich länger nicht gespielt habe nicht mehr, leider.
Das ist dann wieder ganz normal, man "verlernt" Stücke auch wieder, das geht auch schon mal Konzertpianisten mit einem Klavierkonzert so.
Deprimierend finde ich es wenn, es nach einigem üben am Vortag schon recht gut klappt und am nächsten Tag sich wieder Fehler einschleichen.
Nach meiner persönlichen Erfahrung, kann es manchmal sehr lange dauern, bis ein Stück wirklich "sitzt". Das braucht bisweilen Geduld. Sogar wenn man ein Stück schon "kann", macht es Sinn, das weiter zu üben. Man wird immer sicherer, es wird mit etwas Glück immer "musikalischer", kleine Unebenheiten verschwinden aus dem Spiel, und insgesamt bekommt ein Hörer den Eindruck, daß der Betreffende "ein besserer Klavierspieler ist".
Zu den anderen Dingen kann ich kaum etwas sagen, außer: wenn Dich das Üben z.B. der Clementi-Sonatine zu sehr nervt, und das Erfolgserlebnis/der Erfolg zu lange ausbleiben, sollte man vielleicht zu etwas anderem übergehen.
Ich hatte, wenn ich mich recht entsinne, wöchentlich so ca. eine Seite der Op. 36 Sonatinen aufbekommen, bzw. jede Klavierstunde ungefähr eine Seite vom Blatt gespielt und dann zuhause geübt. Ich wollte die Abwechslung haben, und wenn ich mal eine Seite "wiederholen" mußte, war ich schon recht angenervt ;)
Das war für mich das richtige Tempo. Wochenlang etwas zu üben, da hätte ich wohl die Lust verloren, aber jeder ist auch ein wenig anders.
Aber bei den Sonatinen hatte ich auch schon länger Unterricht gehabt, als Du bisher. Von dem her...
Ich glaub, das war's... weiterhin viel Spaß mit dem Klavierspiel ;)