Neues hochwertiges Digitalpiano á la Yamaha CLP-885 für fortgeschrittenen Spieler für Zuhause gesucht

Hi @lukas1128
gibt's was neues von Deiner Suche zu berichten?
Danke der Nachfrage. Dachte auch schon dran, dass ich mich mal kurz melden sollte.

Ich habe seit meinen letzten Berichten kein weiteres Geschäft aufgesucht und daher gibt es eigentlich auch nichts Neues.
Gedanklich verfestigt sich aber der Gedanke an ein Hybrid.
885 wie im Titel passt einfach nicht mehr von Preis / Leistung wenn man einmal ein Hybrid angespielt hatte. Und wie schon erwähnt ist ein akustisches - egal ob Silent oder nicht - nicht das, was sich gerade irgendwie subjektiv richtig anfühlt. Habe die letzten Male an meinem derzeitigen Digitalen mal drauf geachtet: Ich spiele schon häufiger auch mal leiser von der Einstellung her, obwohl ich es ohne Kopfhörer spiele in dem Moment. Das geht mit einem akustischen nicht. Ist für die Intonation wahrscheinlich auch nicht so toll, weil sich das Spielen unweigerlich etwas anders anfühlt dann, aber so professionell bin ich jetzt nicht, als das ich mir da groß Gedanken drüber mache.

Da es die Hybriden aber nicht so in Läden gibt, hat sich einfach auch noch nichts weiter ergeben. Da ich eh erst sparen muss suche ich aber gerade eben auch nicht akribisch und warte einfach ein wenig. Das Thema Auto sind meine Partnerin und ich in der Zwischenzeit zum Beispiel auch angegangen und da wird sich auch finanziell etwas tun müssen, sodass ich das 2025 auch einplanen muss.

EDIT: Natürlich gibt es Hybride in den Geschäften, aber deutlich seltener weil mehr Nische.
 
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Das Nachfolgemodell des NV5-S (das NV6) wird wohl im Sommer erscheinen. Die ersten (wenigen) Informationen gibt es im folgenden Video:



Auch wenn nicht viele Informationen besprochen werden, hört es sich nicht gerade nach einer riesigen Verbesserung an. Eventuell wäre es eine gute Idee, nach reduzierten Angeboten für das NV5-S zu suchen, wenn das NV6 langsam in die Läden kommt und das Vorgängermodell ersetzt.
 
Wieso? Sind doch sinnvolle Verbesserungen. Vermeintlich besseres Transducer Soundsystem, neue Samples und ein USB Audio Interface, mit dem man leichter aufnehmen kann, aber auch Piano VSTs durch die Lautsprecher spielen lassen kann. Optik und Klaviatur und Pedale lassen sich doch quasi nicht verbessern, was bleibt denn also noch?
 
Wieso? Sind doch sinnvolle Verbesserungen. Vermeintlich besseres Transducer Soundsystem, neue Samples und ein USB Audio Interface, mit dem man leichter aufnehmen kann, aber auch Piano VSTs durch die Lautsprecher spielen lassen kann. Optik und Klaviatur und Pedale lassen sich doch quasi nicht verbessern, was bleibt denn also noch?

Die Tastatur ist dieselbe und den neuen Sound "Competition Grand" gibt es auch bereits bei anderen Modellen von Kawai (CA-Serie). Wenn einem wichtig ist, dass man nun leichter aufnehmen kann, kann es als Vorteil verbucht werden.

Alles andere hört sich eher nach den üblichen Erneuerungen an, wenn ein neues Modell heraus kommt. Natürlich kann man noch nicht sagen, inwieweit sich dadurch der Sound verbessert, aber ich bin da eher skeptisch.

Wenn sich 1.000€ - 2.000€ sparen lassen, würde ich eher das alte Modell nehmen.
 
Habe es auch gerade gesehen - für mich käme beides in Frage, neues oder gutes Angebot für das alte. ABER wenn alleine der Bildschirm links flüssiger wäre, wäre das eine kleine Änderung die mich vermutlich zum neueren greifen lassen würde. Das leichte ruckeln und zögern hat mich im Laden schon gestört. Eine Sache, die ich bei jeder Bedienung für die nächste 10-15 Jahre negativ merken würde, würde ich gerne ausschließen wollen.

Wäre das 2000€ wert? Objektiv bestimmt nicht, aber wir müssen eh erst mal abwarten, wo sich das neue einpendelt. Das alte kommt für mich ja eh nur in Frage, weil es gerade nicht UVP 8.500€ kostet, sondern um die 6000€. Wenn das neue erst mal deutlich höher als 6000€ startet und nicht nach wenigen Monaten schon im Preis fällt (wie bei Fernsehern zum Beispiel) wäre es unverhältnismäßig zu einem K500 Silent etc.
 
Audio-Interface habe ich extern von Focusrite, bräuchte ich also nicht, aber der verbesserte Resonanzboden könnte natürlich viel verbessern. Oder halt auch nicht. Das er etwas weniger basslastig sein könnte wäre gut.
 
Das Thema Auto sind meine Partnerin und ich in der Zwischenzeit zum Beispiel auch angegangen und da wird sich auch finanziell etwas tun müssen, sodass ich das 2025 auch einplanen muss.

Uff, ja, das ist natürlich ein Argument. Eine Geld-und Spritverbrennungsmaschine wie ein Auto ist der absolute Klavierkaufkiller, und frißt ein Vielfaches an finanziellen Ressourcen, nicht zuletzt auch im Unterhalt. Aber wenn man ein Auto unbedingt braucht, ist das eben so. Gut daß ich gerade keine Freundin habe, die mir Anschaffungen wie Flügel und edle Lautsprecher verhindert, um nicht zu sagen verbietet ;-)
 
Uff, ja, das ist natürlich ein Argument. Eine Geld-und Spritverbrennungsmaschine wie ein Auto ist der absolute Klavierkaufkiller, und frißt ein Vielfaches an finanziellen Ressourcen, nicht zuletzt auch im Unterhalt. Aber wenn man ein Auto unbedingt braucht, ist das eben so. Gut daß ich gerade keine Freundin habe, die mir Anschaffungen wie Flügel und edle Lautsprecher verhindert, um nicht zu sagen verbietet ;-)
:D Sie verhindert es aber natürlich nicht.

Auto wird wahrscheinlich auch eher leasen. Und da ich E-Auto fahren, halten sich die Unterhaltskosten auch erst mal im Rahmen. Trotzdem - der Studienkredit ist jetzt vor einer Woche final abbezahlt und Eigenkapital ist erst mal nicht vorhanden....
Daher muss ich auch einfach ein wenig vernünftig sein. Lieber einen ETF für Altersvorsorge starten als mich in ein teures Leasing oder Klavierfinanzierung zu stürzen.
 
:D Sie verhindert es aber natürlich nicht.

Auto wird wahrscheinlich auch eher leasen. Und da ich E-Auto fahren, halten sich die Unterhaltskosten auch erst mal im Rahmen. Trotzdem - der Studienkredit ist jetzt vor einer Woche final abbezahlt und Eigenkapital ist erst mal nicht vorhanden....
Daher muss ich auch einfach ein wenig vernünftig sein. Lieber einen ETF für Altersvorsorge starten als mich in ein teures Leasing oder Klavierfinanzierung zu stürzen.

Ich halte das als freischaffender Musiker natürlich für ziemlichen Nonsens, was Du als Vernunft beschreibst. Die einzige Vernunft ist für mich, eine hohe Lebensqualität im Hier und Jetzt zu haben, und natürlich ein sehr gutes Instrument zum täglichen Arbeiten. Fondsgedeckte Altersvorsorge finde ich extrem riskant, und meine Altersvorsorge habe ich mir längst abgeschminkt. Dafür habe ich sehr gute Instrumente, und seit Sonntag hervorragende Lautsprecher. Und das alles zu einem Bruchteil von dem was ein Auto kostet. Der durchschnittliche Neuwagen in Deutschland kostet im Schnitt ca. 45.000 Euro, und verliert pro Jahr sicher 7-10 %. Ergo ist ein Neuwagen und selbst ein Gebrauchtwagen eine Geldverbrennungsmaschine par excellance mit exorbitantem Werteverfall, nebst den hohen Unterhaltskosten. Aber darauf stehen die Deutschen eben mit ihrem liebsten Kind....

In gebrauchte, und top gepflegte Marken-Instrumente zu investieren, halte ich hingegen für sehr nachhaltig.
 

Mit Musikinstrumenten ist es doch wie mit Lautsprechern oder Autos: Die Schönheit liegt im Ohr/Auge/Popo des Hörers/Fahrers.

Ganz sicher taugen Fahrzeuge und Lautsprecher nicht zur Altersvorsorge, Instrumente wohl ebensowenig. Es mag sein, dass einzelne Exemplare zu Phantasiepreisen gehandelt werden, aber davon kann keiner seine laufenden Kosten bestreiten, es ist dazu nämlich permanente Ausschüttung nötig.
 
Ich halte das als freischaffender Musiker natürlich für ziemlichen Nonsens, was Du als Vernunft beschreibst. Die einzige Vernunft ist für mich, eine hohe Lebensqualität im Hier und Jetzt zu haben, und natürlich ein sehr gutes Instrument zum täglichen Arbeiten.

In gebrauchte, und top gepflegte Marken-Instrumente zu investieren, halte ich hingegen für sehr nachhaltig.
Selbstständig und Musiker und so weiter respektiere ich natürlich vollkommen. Und ich stimme zu, dass eine hohe Lebensqualität sehr sehr viel Wert hat. Und bei dir ist das Instrument ja auch Arbeitswerkzeug.

Aber zu den Finanztipps und Vernunft äußere ich mich jetzt mal nicht.

Nur so viel: Ja, mit einem Neuwagen macht man eigentlich nur Verlust. Macht objektiv gesehen keinen Sinn. Da hast du recht.
 
Als Privatperson einen Neuwagen zu kaufen, ist wirtschaftlich gesehen natürlich Irrsinn. Aber wenn man einfach Lust drauf hat und wirklich genügend Kohle, so dass man nicht finanzieren oder leasen müsste, dann ... sollte man sich wirklich ne tolle Karre kaufen, die wirklich Spaß macht, und nicht so ein todlangweiliges völlig überteuertes geschmackloses "Vernunftsauto". (Boah, diese ganzen aktuellen E-Karren sehen alle aus, als wären sie von nem unbegabten Zwölfjährigen gezeichnet worden. Grauenhaft!)
 
... und den Hersteller und die genaue Bezeichnung interessiert uns!

Sonus Faber Venere 2.5 habe ich zum halben Neupreis erstanden in neuwertigem Zustand für 1500 Euro bekommen. Ich frage mich wirklich, warum ich das nicht schon viel eher gemacht habe. Der Nutzwert bleibt in diesem Falle sehr lange erhalten. Ein Genuß für die Ohren, tagtäglich verfügbar, wie bei einem Klavier. Sie kosten keine Steuern, brauchen kein Sprit, Versicherung ist nicht sinnvoll, machen aber immens Spaß. Klassik hört sich unfassbar schön an, und v.a. sehr lebendig. Bei Iron Maiden drückts mir den Kit aus der Brille, das geht auch. Mit dem Holzfurnier sehen sie auch wunderbar aus, passend zum braunen Grotrian-Steinweg.

@lukas1128 Kamt ihr bisher auch ohne Auto aus ? Ich bin mit meinem Deutschland Ticket mehr als zufrieden, mache alles mitm Rad, und Bahn, und vermisse nicht das Geringste. Solange die Bahnen planmässig fahren , ist allet schick. Mein Freund hat einen alten Golf III , da ist immer was dran. Jedes Jahr Reparaturen für ein paar Hundert Euro. Sicher kostet sein Fahrspaß 1500-2000 im Jahr incl.allem pi-pa-po.

So, nun zurück zur Frage, warum kein Klavier gekauft wird, statt einem Auto ;-)


Venere 1.jpg
 

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Als Privatperson einen Neuwagen zu kaufen, ist wirtschaftlich gesehen natürlich Irrsinn. Aber wenn man einfach Lust drauf hat und wirklich genügend Kohle, so dass man nicht finanzieren oder leasen müsste, dann ... sollte man sich wirklich ne tolle Karre kaufen, die wirklich Spaß macht, und nicht so ein todlangweiliges völlig überteuertes geschmackloses "Vernunftsauto". (Boah, diese ganzen aktuellen E-Karren sehen alle aus, als wären sie von nem unbegabten Zwölfjährigen gezeichnet worden. Grauenhaft!)

Schon richtig, aber es gibt unfassbar viele Dinge, die man stattdessen mit der Knete machen könnte. Deutschland Ticket und gut is. Wie oft kannst Du verreisen mit der Knete ? Fiskalisch gesehen ist das m.E. eine Geldverbrennungsmaschine, da der Wert Jahr für Jahr rapide abnimmt, aber eben (nicht nur) ein deutscher Volkssport. Man kann sich quasi alle 1-2 Jahre von dem Geld, was vernichtet wird, ein Klavier kaufen für 3000-5000 Euro, je nachdem wie teuer der Neuwagen war. Die Bequemlichkeit eines Autos kostet eben, und man muss dafür ja arbeiten, ergo geht Lebenszeit und Energie drauf.

Mein Freund mit dem Golf war ganz baff, als ich vor 3 Wo. Sonus Faber Cremona kaufen wollte für 2500 Euro, während er unfassbar viel Geld ins Auto gesteckt hat über die Jahre. Das macht halt kaum einer solche guten Lautsprecher zu kaufen, aber ein Auto kauft sich gefühlt jeder zweite in diesem Land, und ist völlige Normalität. Ich hätte sogar den Neupreis von 3000 bezahlt, angesichts der Qualität des Klangs. Die Cremonas wurdens doch nicht , zum Glück, denn ich sparte 1000 und die Venere sind ebenso klasse.

Ich würde ein Auto nur kaufen, wenn ich wirklich dringend eins bräuchte, und die Mobilitätsanforderung absolut nicht anders zu lösen wäre. Ich persönlich halte es für mittelalterlich in der modernen Zeit 1-2 Tonnen Stahl, Glas , Kunststoffe , und allerhand seltene Erden zu bewegen , noch dazu Ressourcen zu verbrennen, und die Luft zu verpesten, nur um einen Menschen von A nach B zu transportieren, wenn es alternativ ja mit ÖPNV und Fahrrad geht. Oder wenn es ganz massiv mit Zeitverlusten einherginge, dann wäre das auch noch zu überlegen. Das gesagt war ich natürlich froh, daß mein anderer Kumpel die Boxen gefahren hat am Sonntag. Er hat die Venere baugleich in schwarz.

So, Autobashing zu Ende, zurück zum Thema.
 
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Gut gemacht! Ich habe vor ca. 30 Jahren als ziemlich sehr junger Mann zusammengesparte 4.500 DM für ein Paar Backes & Müller Sigma ausgegeben. Unerhörte Summe. Vor 4 Jahren für 700 Euro generalüberholt. Klingen nach wie vor fantastisch. Eine meiner besten Anschaffungen überhaupt!
 
Im ÖPNV ist man halt mit vielen Fremden zusammen in einem kleinen Raum. Ich mag das nicht.
 
Mit Musikinstrumenten ist es doch wie mit Lautsprechern oder Autos: Die Schönheit liegt im Ohr/Auge/Popo des Hörers/Fahrers.

Ganz sicher taugen Fahrzeuge und Lautsprecher nicht zur Altersvorsorge, Instrumente wohl ebensowenig. Es mag sein, dass einzelne Exemplare zu Phantasiepreisen gehandelt werden, aber davon kann keiner seine laufenden Kosten bestreiten, es ist dazu nämlich permanente Ausschüttung nötig.

Kann man so nicht sagen. Im Nov. verkaufte ein Berliner Klavierhaus einen Bösendorfer 225 als Wertanlage an einen Geschäftsmann aus Bayern für 60.000. Der Mann kann nicht Klavier spielen, und wollte das als Geldanlage, respektive Absetzen der Mehrwertsteuer. Hier ist der Wertverlust schon längst passiert, der Neupreis liegt bei ca. 130.000 Euro, ich hatte den vorher schonmal angespielt. Geniales Instrument war das und wirklich toll aufgearbeitet mit neuen HKs und Neubesaitung. Die Knete bekommt er auch in 10-20 Jahren für sein Instrument, da der Neupreis ja steigt. Auf der Bank geht das heutzutage nicht mehr, da ist auch Geld verbrennen angesagt.
 
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