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JaEs muss ins Rückgrat UND ins Hirn. Genauer gesagt: In die Finger, den Kopf und ins Herz. Der Kopf hat übrigens auch noch Augen und Ohren ums Hirn herum
Dass man das mitbekommt, was einem der Körper (rück)meldet, und dass man das mitbekommt, was der Körper tut (zum Beispiel, Verspannungen, verkrampftes Üben, oder gar Schmerzen. Solche Dinge sollte man versuchen zu eliminieren, und im Fall von Schmerzen sollte man ein paar Gänge zurückschalten, und nach der Ursache dafür suchen. Wenn man stur und mit dem Kopf durch die Wand weitermacht, kann das recht unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen)Körperbewusstsein
Bei mir nicht. (Außer bei großen Sprüngen.)Die Augen gehören auf die Klaviatur
Du hast natürlich Recht! Wenn man nicht auswendig spielt, kann und darf man jederzeit in die Noten gucken, und natürlich auch zwischen Klaviatur und Noten wechseln.Bei mir nicht. (Außer bei großen Sprüngen.)
Ich muß mir beim Üben vor allem den Notentext einprägen.
Wieso? Das ist doch genau der Punkt, da hat er doch wirklich Recht, der @hasenbein! Wenn es mal geht, mal nicht, funktioniert was nicht richtig. Das ist beim Auto so, beim Staubsauger so, und beim Klavierspielen erst recht!
Bitte nicht aufregen. Ich kann es mehr als verstehen, wenn man bei einem Hobby nicht an seine Grenzen gehen, oder gar diese überschreiten möchte....!!Es ging mir nicht um den Inhalt, sondern um die Form. Die Inhalte sind richtig aber die Form tendenziell abwertent. Ich übe auch selten hasenbeinrichtig. Klar würde ich schneller vorwärts kommen, wenn ich es täte. Aber wenn ich es mal mache, hat es häufig zur Folge, dass ich ein zwei Wochen gar nicht mehr übe... Weil es eine Überlastung für mich ist. So what. Egal. Ich übe mir MICH richtig und komme langsam aber stätig vorwärts. Und wenn ich mal gefrustet bin, habe ich zum Glück, inzwischen, Leute ausserhalb des Forums, an die ich mich wenden kann. Solange ich mich nicht mehr von meinem eher langsamen Lerntempo frusten lasse, ist alles gut.
Aber wo sollen Anfänger ihren Frust los werden wenn nicht hier? Wir sind im Anfängerforum! Die Info wie man es besser machen kann, wenn man die Resourcen hat ist prima. Aber die Häme für die die Resourcen nicht haben, finde ich mies.
Nicht der Lehrer ist "König", sondern der Schüler. Der in diesem Fall Kunde ist...
(für den professionellen Bereich mögen z.T. andere Maßstäbe gelten)
Hast Du daran ein wissenschaftliches Interesse, bzw. ist das wichtig, wo diese Dinge liegen? Wichtiger ist, zu verstehen, was damit gemeint ist (oder gemeint sein könnte)."Musikalisches Bewußtsein", "Fingergedächtnis", ... Kann mal jemand ein genaues technisches Schema zeigen, wo das alles im Gehirn, im Rückgrat liegt?
@Pedall : so meinte ich es nicht, sondern: ein Lehrer muss mit der gebotenen Rücksicht und dem erforderlichen Einfühlungsvermögen mit dem Schüler arbeiten.
(und nicht etwa auf Biegen und Brechen sich selbst und seine Ansichten über den Schüler verwirklichen. Falls es da keinen möglichen Kompromiss gibt, ist der Schüler vielleicht woanders besser aufgehoben)
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Ergänzung: aber wir reden hier immer über Schräglagen Lehrer-Schüler. Im Regelfall sollte das eine gegenseitig befruchtende Beziehung sein ("Befruchtung" im geistigen Sinne gemeint).
... der Unterricht nun mal von Lehrer und Schüler gemeinsam gestaltet wird, natürlich unter Führung des Lehrers.
Mein spielbares Repertoire ist deutlich größer geworden, seit ich nicht mehr alles erstmal auswendig lerne, sondern konsequent mit Noten übe. Auch das Erschließen von neuem Text geht so viel schneller.Wenn man nicht auswendig spielt, kann und darf man jederzeit in die Noten gucken, und natürlich auch zwischen Klaviatur und Noten wechseln.
Stücke, die ich bereits so viel geübt habe, sind in der Regel mit meinem begrenzten Möglichkeiten nicht mehr nennenswert zu verbessern, so daß sich das Üben daran weitgehend erübrigt.Hab' ich vergessen (ich übe praktisch immer Stücke, die ich schon auswendig kann).
Das ist natürlich auch eine Frage des Alters des "Schülers", wie er sich verhält. Ein guter Lehrer hat eine natürliche Autorität und verhält sich wie ein "Pferdeflüsterer" oder "Hundeführer", je nach Schüler.Dieses heutige "Entitlement" von Schülern, diese Besserwisserei (obwohl man ja nichts weiß) und diese Anspruchshaltung ("mach, dass es unheimlich viel Spaß macht, aber bitte möglichst ohne Anstrengung") ist sehr schädlich.