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Anatol Analogon
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Ich glaub, er war einfach nur ein Spielekind. :D:DDas hat Arrau sicherlich so gebraucht, um Ligetis "Musica Ricercata", Nr. 7, zu üben:
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Ich glaub, er war einfach nur ein Spielekind. :D:DDas hat Arrau sicherlich so gebraucht, um Ligetis "Musica Ricercata", Nr. 7, zu üben:
Aber immer mit Metronom zu spielen tötet natürlich die Musikalität
ritardandi usw. können gedanklich gar nicht entstehen.
Jeder Mensch hat doch einen recht gleichmäßigen Herzschlag. Sogar unsere Atmung ist relativ gleichmäßig wenn wir nicht darauf achten. Warum braucht man dann ein Metronom?
Hallo zusammen,
chiarina schreibt: "Bei Schülern ist das Problem oft, dass sie sich durch das Hören auf die Metronomschläge nicht mehr auf die anderen musikalischen Elemente konzentrieren und dann gruselig unmusikalisch spielen. Besser, sie hören sich intensiv zu und lernen, den Puls zu spüren!"
Das ist genau auch mein Problem! Das klackklackklack des Metronoms bringt mich derart aus dem Ryhtmus, dass ich selbst gut sitzende Passagen eines Stücks versemmele. Manchmal hege ich schon den Verdacht, dass es nur sehr wenigen Männern vergönnt ist, sich auf zwei Dinge gleichzeitig zu konzentrieren!
Vielleicht ist es aber auch nur meinen bisher erreichten Fähigkeiten geschuldet und ich muss mich an das metronomische Üben erst noch gewöhnen, bzw. muss mich noch in der Geduld üben, das Tempo meinem Grad des Könnens anzupassen um mehrere Dinge gleichzeitig zu kontollieren.
Gruß
Klavierandi
Manchmal hege ich schon den Verdacht, dass es nur sehr wenigen Männern vergönnt ist, sich auf zwei Dinge gleichzeitig zu konzentrieren!
Geständnis meinerseits: Habe in den fast 40 Jahren, in denen ich jetzt Klavier spiele, noch nie ein Metronom benutzt. Wenn ich die Beiträge hier so lese war das eventuell ein Fehler aber jetzt noch damit anzufangen, mmh, da habe ich nicht die Nerven zu und schludere vielleicht an einigen Stellen weiter vor mich hin.
klasse formuliert!!!Es ist ja nicht nur eine Sache der Konzentration, sondern auch der Koordination. Wie beim Tanzen: daß man seine Bewegungen plangemäß auf einen externen Takt synchronisiert.
Es ist ja nicht nur eine Sache der Konzentration, sondern auch der Koordination. Wie beim Tanzen: daß man seine Bewegungen plangemäß auf einen externen Takt synchronisiert.
Mein Tip: tu einfach das, was Dir Spaß macht. Dein Hobby ist dazu da, Dir Spaß und Freude zu bringen. Ich hatte jahrzehntelang Spaß mit Hudeln und Klimpern :cool:;)
Seit der Bekanntschaft mit dem Forum versuche ich etwas systematischer und zielorientierter ans Klavierspiel heranzugehen; mit gewissen Erfolgen.