Wie übe ich schnelle, virtuose Stücke.

  • Ersteller des Themas Bachopin
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Aber sag' mal: wie hattest Du letztens gepostet? "Gott mag allmächtig sein - aber wie Horowitz kann er gewiß nicht spielen"

Ich hab' so gelacht... :D:D:D:D
 
Nana, also wirklich! Das Jahr ist keine 20 Stunden alt und anscheinend sind alle guten Vorsätze über Bord geworfen worden. Es wird sich gefetzt wie eh und je. :D:D

wie ich schon sagte: der Kenner genießt und schweigt.

Ja, Du sagtest es schon. Aber wo schweigst Du denn? :shock:

Aber Leute, lasst Dreiklang doch besser in Ruhe, denn er freut sich doch wahrscheinlich diebisch darüber, dass er immer mal wieder um eine Einspielung ersucht wird. Das „Bitte, Bitte“ möchte er sicherlich noch öfter lesen. ;).

Möglicherweise hält er uns eine Einspielung vor weil ein V-Piano diesen Stücken klanglich doch nicht gewachsen ist? Wer weiß...
 
Aber vorher nicht über Klavierdidaktik u.ä. reden (auch wenn man vielleicht einen Stein der Weisen gefunden hat?) - das kommt nicht gut. Wollen alle gar nicht hören :cool:

Lieber Dreiklang,

der Stein der Weisen ............. hm, hm......... .

Weißt du, was auch im Bereich des Möglichen ist: dass du vorher tatsächlich in einer Art Sumpf gesteckt hast und dich nun aus dem Sumpf mithilfe deiner DKMM rausgezogen hast. Dadurch hast du dich diszipliniert. Du bist quasi auf einer imaginären Skala bei -5 gestartet und nun bei +1 angelangt, was zweifelsfrei ein Fortschritt ist. Andere fangen aber bei 0 an und sind mit klugem Üben, wozu deine DKMM nicht gehört, welches aber eine sinnvolle Verwendung des Metronoms keineswegs ausschließt, ruckzuck bei +3 gelandet. Sie wissen, dass sie bei +3 sind, aber du wähnst deine +1 schon als eine +10. Um dort hinzukommen, solltest du die Art deiner Verwendung des Metronoms überdenken.

Wie gesagt ist das aber nur eine Möglichkeit ................ .

Und Penisneid...............hm.......such............guck...................hm...............kopfkratz...............ich find nix.................... . :shock: :-D

Liebe Grüße

chiarina
 
Das „Bitte, Bitte“ möchte er sicherlich noch öfter lesen. ;).

nein, das muß nicht sein.

Möglicherweise hält er uns eine Einspielung vor weil ein V-Piano diesen Stücken klanglich doch nicht gewachsen ist? Wer weiß...

wenn man Perlemuters Ondine auf seinem Flügel kennt, fragt man sich schon, ob aus dem V-Piano etwas vergleichbares rauskommt... es ist eben kein Steinway-Konzertflügel...
 
die beste Art und Weise, virtuose schnelle Sachen einzuüben, findet sich hier:
Lortzing: Zar und Zimmermann - Singschule - YouTube
man lese den Text ab 03:40 mit!!!
:D:D:D:D

die zweitbeste Art und Weise ist der Dreiklangsche Metronomfetischismus!!!

und der Mond ist auch in diesem Jahr eine Salatgurke
 
die beste Art und Weise, virtuose schnelle Sachen einzuüben, findet sich hier:
Lortzing: Zar und Zimmermann - Singschule - YouTube
man lese den Text ab 03:40 mit!!!

was Du immer alles so an Musik und Literatur kennst :D:D

die zweitbeste Art und Weise ist der Dreiklangsche Metronomfetischismus!!!

der wird jetzt weggesperrt. Geheimwissen, Copyright, Lizenzgebühren, und so :)
 

Jetzt mal im Ernst, Chris. Deine DKMM verstehe ich nicht, aber möglicherweise liegt das an meinem fehlenden Wissen in Bezug auf das TickTackDing. Mir scheint es aber so zu sein, dass außer mir noch andere nicht recht nachvollziehen können, was es damit auf sich hat. Du hast ja schon einiges über diese (Deine) Methode geschrieben und uns daran teilhaben lassen. Wir sind hier in einem Forum wo einige von anderen lernen oder neues erfahren können. Wäre es dann nicht sinnvoll (und nach Deinen ausführlichen Beschreibungen der DKMM angebracht), wenn Du in der Tat etwas einstellen würdest, damit jene (und ich) Deine Methode nachvollziehen können? Du lässt Dich nicht dazu drängen, wie Du geschrieben hast. Das hat meiner Ansicht nach niemand vor. Aber wir könnten die DKMM sicherlich besser verstehen, wenn wir von Dir etwas anschauliches sehen und hören könnten.
 
Du lässt Dich nicht dazu drängen, wie Du geschrieben hast. Das hat meiner Ansicht nach niemand vor.

Dooch, ich habe das vor.

Denn Dreiklang verbreitet hier unausgesetzt Murks-Methoden, und kritisiert hier an Aufnahmen herum, wie etwa an meiner Waldsteinsonate, wobei Leute mit 1000000 fach mehr Ahnung als DREIKLANG diese jedoch gut fanden.

( Natürlich zeigt das nur, dass ihn das immens ärgert - aber seis drum ) :

Selbst lässt er aber nichts hören, sondern sonnt sich in der Position des Kritikers, ohne hier was zu zeigen.

Nun gut: Wenn man das für bare Münze nimmt, was Dreiklang da haltlos herumfaselt über die Sonaten , dann hat er also in sich eine andere Auffassung, wie die Dinger also zu spielen sind.

Und die möchte ich HÖREN, und sonst nichts. Labern kann jeder. Nur mit dem ZEIGEN haperts bei Dreiklang IMMENS !!!!

LG, Olli !

PS.: Überdies glaubt er, er sei der einzige, der ein Recht auf "Campanella" hat, und meint, anderen bestimmte Teile daraus erklären zu müssen. In beiden Punkten irrt er, doch dazu demnächst mehr. ;)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wir sind hier in einem Forum wo einige von anderen lernen oder neues erfahren können. Wäre es dann nicht sinnvoll (und nach Deinen ausführlichen Beschreibungen der DKMM angebracht), wenn Du in der Tat etwas einstellen würdest, damit jene (und ich) Deine Methode nachvollziehen können?

Nu versteh das einer. Chiarina hat einigermaßen freundlich und LMG ziemlich unfreundlich geschrieben, daß diese von DK so genannte DKMM absoluter Murks ist und für Anfänger schädlich. Und du schreibst in deinem Beitrag so als würden wir hier tolles und neues erfahren über diese Methode. Oder habe ich was mißverstanden? War es vielleicht nur ein netter Versuch den DK, der sich nicht drängen lassen will, von hinten herum dazu zu bringen was einzuspielen? Naaaa???

Ich kann Olli verstehen. Wenn einer meine Einspielung anstänkern würde müsste er erstmal beweisen, daß er es besser kann. Vielleicht kann DK weder Waldstein noch Campanella und stellt deshalb nichts ein?!? Trauen würde ich mich nicht wenn ich Ollis Einspielungen angepi**t hätte. Die Einspielung von DK muß schon sehr gut sein, damit Olli nicht zurückschießt. Also, Olli, daher werden wir von DK keine Einspielung zu sehen und zu hören bekommen. D:
 
Nu versteh das einer. Chiarina hat einigermaßen freundlich und LMG ziemlich unfreundlich geschrieben, daß diese von DK so genannte DKMM absoluter Murks ist und für Anfänger schädlich. Und du schreibst in deinem Beitrag so als würden wir hier tolles und neues erfahren über diese Methode. Oder habe ich was mißverstanden? War es vielleicht nur ein netter Versuch den DK, der sich nicht drängen lassen will, von hinten herum dazu zu bringen was einzuspielen? Naaaa???

Ich kann Olli verstehen. Wenn einer meine Einspielung anstänkern würde müsste er erstmal beweisen, daß er es besser kann. Vielleicht kann DK weder Waldstein noch Campanella und stellt deshalb nichts ein?!? Trauen würde ich mich nicht wenn ich Ollis Einspielungen angepi**t hätte. Die Einspielung von DK muß schon sehr gut sein, damit Olli nicht zurückschießt. Also, Olli, daher werden wir von DK keine Einspielung zu sehen und zu hören bekommen. D:

Hi Lara,

darum gehts mir - insgesamt - auch gar nicht , ob Du es glaubst oder nicht. Von mir aus kann seine Aufnahme von BEIDEN genannten Sonaten meine um ÄONEN übertreffen, und ich wäre der Erste, der sagen würde: Gut gemacht, da kann ich nicht mithalten.

Schau mal, Lara, hier sind schon so viele, die das besser können als ich, pppetc ( der leider gesperrt ist ) pustet mich mit geschlossenen Augen um, zum Beispiel, und auch Pianovirus, der ebenfalls im Moment abwesend ist, und chris, und beccy, und Blume und Blüte.

Sie ALLE haben hier Zeugnisse ihrer Kunst vorgelegt, und es sind teils im chat SUPERNETTE Diskussionen entstanden, über ganz breitgefächerte Bereiche, wo jeder etwas beigetragen hat.

ABER, Lara, was NICHT geht, ist, dass Dreiklang sich hier dickbräsig hinsetzt, überhaupt nix zeigt, die Leute auf gut Deutsch verklappst, mit seiner Spam- und Hinhaltetaktik, und darüberhinaus dumme und gemäß chiarina gefährliche Methoden unausgesetzt proklamiert und fabuliert. Und zwar OHNE EINEN EINZIGEN BELEG. ( Und schon früher hat er, weil ihm meine "Schnellschuss"-Appassionata nicht in den Kram passte, den Fehler begangen, auf den blauen Dunst hin zu sagen, der dritte Satz wäre unmusikalisch. ( Hat dabei aber vergessen, dass ich das Ding vorher 10 Jahre nicht angeschaut hatte, selbst geblättert habe, und das für mich nur n Jux war, zumal ich mir BEIDE Sonaten, so wie auch jede andere einzelne Note, die ICH hier zu Gehör bringe, selber beigebracht habe - mit allen Mängeln und allen guten Bestandteilen ).

Wer hier Methoden proklamiert, muss BELEGE ihrer Wirksamkeit bringen, oder zitierfähige Aussagen von Klavierlehrern, die diese Methoden stützen.

Wer meine Waldsteinsonate kritisiert, stellt bitte seine eigene hier rein - sonst lache ich ihn aus.

Ende meiner Durchsage !! ( leise knurr ) ...

LG, Olli ;) ( versöhnlich guckt )
 
Hmm, naja, diese ganze Diskussion um die DKMM finde ich insofern sonderbar als es da ausschliesslich um "Technik" zu gehen scheint mit dem Ziel irgendwas in irgendeine Geschwindigkeit zu bringen. Irgendwo schrieb DK sinngemaess, dass diese DKMM-Uebemethode angenehm sei. Ich kann das alles ueberhaupt nicht nachvollziehen: (i) Finde ich Ueben in den seltensten Faellen angenehm, sondern eher sehr anstrengend durch die aufzuwendende Konzentration, hoffe aber, dass sich eine gewisse Zufriedenheit hinterher bei mir einstellt. (ii) Weiss ich ueberhaupt nicht, wozu man stur schrittweise das Tempo erhoehen sollte: Es geht hier doch nicht um ein Fingertraining wie im Fitnessstudio, wo die Gewichte schrittweise erhoeht werden. Die Geschwindigkeit ist anatomisch gesehen doch ueberhaupt nicht das Problem. Das Problem ist die zu einem musikalisch befriedigenden Ergebnis fuehren sollende Koordination der Bewegungen. Die kann man aber doch nur ueber eine staendige Analyse des zu Spielenden und einen Abgleich des akustischen Ergebnisses mit der Vorstellung erreichen. Ja, das Metronom kann durchaus sinnvoll sein, gerade wenn man bei langsamen Saetzen der klassischen Periode mit vielen verschiedenen Notenwerten irgendwie den Puls verliert (v.a. bei Haydn und Beethoven). Es gibt auch bei rasch zu spielenden Stuecken staendig beschleunigende Leute bis sie wie mit dem Rennwagen gegen die Betonmauer fahren und alles explodiert. Auch hier mag das Metronom eine Berechtigung haben. Es wird aber gar nichts gegen die Renneritis nuetzen, wenn sich die innere Haltung nicht gleichzeitig aendert.

Irgendwie hoert sich die "Methode" fuer mich gefaehrlich danach an, die Kontrolle an ein Geraet abzugeben statt selbst die Kontrolle mit dem Kopf zu uebernehmen und das eigene innere Metronom einzuschalten, d.h. selbst aktiv den Puls des Stueckes zu spueren. Wenn etwas in hoeherer Geschwindigkeit nicht funktioniert, liegt es doch meistens daran, dasz das Hirn die Noten noch nicht in den richtigen Gruppen zusammenfasst und die Bewegungen nicht entsprechend in diesen Gruppen steuert, also nicht "schnell genug denken" kann. Dazu musz man meines Erachtens aber die eigene Kontrollinstanz einschalten und nicht eine externe. Ich hoffe immer, das Metronom schnellstmoeglich wieder verstummen lassen zu koennen, indem es der eigenen Kontrollinstanz wirksam auf die Spruenge geholfen hat. Uebrigens Spruenge: Auch musikalisch brauchen gerade diese oft etwas mehr Zeit als dasteht. Wenn man mit Metronom uebt und alles genau in der richtigen Zeit machen will, schadet das der Technik enorm, denn man uebt unmusikalisch hektische und eckige Bewegungen ein statt die zweckmaessigen, freien, runden Bewegungen zu erlernen. Gut, das ist meine persoenliche Meinung. Bei laengeren schwierigen Stuecken hilft es mir, laengere Passagen (zwei bis drei Seiten) in lansamerem Tempo und nicht auf voller Lautstaerke zu spielen, so dasz man diese Abschnitte "klein bekommt", d.h. die Konzentration derart uebt, nicht voellig erschoepft am Schluss anzukommen. Ich mag es, am Schluss das Gefuehl noch uebriger Reserve im Tank zu haben. Ich will nicht auf dem letzten Tropfen Konzentrationsbenzin ankommen.

Bei rasch motorischen Stuecken wie Chopin-Etuden, was weiss ich, z.B. op10 Nr.1 verstehe ich die Methode auch ueberhaupt nicht: In langsamem Tempo geht der Fokus auf die einzelnen Sechzehntel, in schnellem aber ueberhaupt nicht, da sind nur noch die Taktschwerpunkte gefragt, die in bestimmten Betonungsverhaeltnissen zueinander stehen. Deswegen zuerst im Schneckentempo alle Arpeggien analysieren, dann, immer noch im Schneckentempo den Fokus auf Taktschwerpunkte richten, in Einzelgruppen diese dann schnell(er) in verschiedenen Geschwindigkeiten ueben und zusammensetzen. Dabei ist es aber voellig unnoetig, das Metronom Schritt fuer Schritt (jeden verfuegbaren Zahn) hochzuschrauben und womoeglich jedes Mal die ganze Etude zu spielen :confused:. Viel wichtiger ist, die zusammenfassenden Bewegungen zu erlernen.
Jannis
 
Hmm, naja, diese ganze Diskussion um die DKMM finde ich insofern sonderbar [...gute Gründe aufgezählt...]
durchaus --- aber da ist noch was ganz anderes: die schädliche yes-we can-with-Metronom Behauptung.
Das sieht so aus: man könne langsam genug alles anfangen, z.B. bei 16tel = 60 beginnen und dann peu a peu steigern bis Halbe = 80 - und das ist halt schädlicher Unsinn, den lieber niemand nachmachen sollte. Um nur einen offensichtlichen Grund zu nennen: wer gerademal ein paar Clementisonatinen leidlich hinkriegt, der hat noch keine Ahnung davon, wie er die manuellen Probleme des Mephistowalzers bewältigen kann.
 
durchaus --- aber da ist noch was ganz anderes: die schädliche yes-we can-with-Metronom Behauptung.
Das sieht so aus: man könne langsam genug alles anfangen, z.B. bei 16tel = 60 beginnen und dann peu a peu steigern bis Halbe = 80 - und das ist halt schädlicher Unsinn, den lieber niemand nachmachen sollte. Um nur einen offensichtlichen Grund zu nennen: wer gerademal ein paar Clementisonatinen leidlich hinkriegt, der hat noch keine Ahnung davon, wie er die manuellen Probleme des Mephistowalzers bewältigen kann.

Absolut wahr, die Schwierigkeit, d.h. die manuellen Anforderungen sollte man schrittweise steigern, nicht das Metronom! Und, ja, guter Unterricht ist unabdingbar, ausser man ist Chopin oder Liszt persoenlich, aber wer ist das schon...und selbst die hatten Unterricht, vor allem in Musik und deren Realisierung auf dem Klavier!! Auf jeden Fall finde ich die "Methode DKMM" und deren Propagation bedenklicher als die Diskussion derselben.
Jannis
 

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