T
Tastimo
Guest
Dafür gibt es gute Dehnünungen, mit dem Ziel, dass die Finger präzise und aufgestellt auf dem Griffbrett greifen. Einfach mal bei youtube „Aufwärmübung Spinne“ eingeben.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Ja, ich habe mich aber auch in Gitarren-Foren umgeschaut und festgestellt, dass ich nicht der einzige bin, bei dem sich Finger und Hand erst an C-Dur und ähnlichen gewöhnen müssen. Und je nachdem wer antwortete, schreiben die einen, das diese Gewöhnung einige Wochen dauern kann, doch einer auch einmal, dass dies bis zu eineinhalb Jahre dauern kann, ehe man das locker gegriffen bekommt. Oder eine weitere Möglichkeit, erst weiter unten mit einem Kapodaster zu beginnen, wo die Abstände zwischen den Bünden geringer und der Abstand zwischen den Saiten noch geringfügig größer ist.Guck mal hin, wie dein Daumen hinten am Griffbrett liegt!
Hihi, die und andere Übungen habe ich mal paar Wochen gemacht mit dem irrationalen Ziel, mal den Canon-Rock spielen zu können.Aufwärmübung Spinne
War bei mir in dem Alter ähnlich, allerdings habe ich auf eigene Faust mit dem zweihändigen Klavierspiel aus Noten angefangen. Hatte nicht gewußt, daß das sauschwer ist und einfach gemacht.Hihi, meine ersten 2 Griffe waren C und G7 (mit 10 oder so im Ferienlager).
Stimmt, für Liedbegleitung ohne Noten muß ich weniger überlegen als beim Klavier, nur an der manuellen Umsetzung hapert es noch.Insgesamt fand ich die normalen Griffe und das schnelle Umgreifen ohne Nachdenken und Hingucken wesentlich einfacher als Alles am Klavier, auch das "freie Spiel", das Probieren und testen.
So weit bin ich noch nicht. Ich muß ja mit akustischem Instrument beim Üben jetzt auch an die Ruhezeiten denken.Ab Barre-Griffen fängt jedoch die Scheiße an.
Es führt im Zweifelsfall dazu, daß man statt einem dann zwei Instrumente spielt. Davon eines, daß man auch mal bequem herumtragen kann. Es hilft bestimmt auch, aus festgefahrenen Mustern auszubrechen und bereichert sicher auch irgendwann mein (dann vielleicht freieres) Klavierspiel. Manchmal führen kleine Umwege direkter zum Ziel.Dieses Rumgehampel von einem Instrument zum andern kenne ich zu Genüge ( auch aus eigener Erfahrung). Das ist Flucht vor ernsthaftem Bemühen. Man hofft, es bei einem anderen Instrument leichter zu haben. Das führt zu nichts.
Aber genau diese Vielzahl der Möglichkeiten macht es doch gerade kompliziert. Manchmal ist weniger mehr...Ich verstehe nicht, wie man meinen kann, dass die Basis-Griffe auf der Gitarre leichter zu lernen/spielen sind als auf dem Klavier. Es ist doch genau umgekehrt. Am Klavier kannst du die „Griffe“ mit links greifen und sogar rhythmisch anschlagen, wofür du bei der Gitarre zwingend die rechte Hand brauchst, die beim Klavier entweder für zusätzliche Harmonietöne oder für Melodie zur Verfügung steht. Außerdem hast du beim Klavier mehr und leichtere Möglichkeiten, die Akkorde zu variieren (z.B. Umkehrungen, Zusatztöne etc.).
Dieses Rumgehampel von einem Instrument zum andern kenne ich zu Genüge ( auch aus eigener Erfahrung). Das ist Flucht vor ernsthaftem Bemühen. Man hofft, es bei einem anderen Instrument leichter zu haben. Das führt zu nichts.
So ist es, deshalb braucht es auch kein Extra-Forum, weil es letztlich immer noch um freieres Spielen ohne Noten geht. Ich habe nur die Methode vorgestellt, die ich für mich persönlich ausgewählt habe, weil sich das kürzlich so ergeben hat. Ob sie langfristig funktioniert, werde ich berichten.Nö. Man kann auch nach einem anderen Zugang zur Musik suchen. Das bereichert sich gegenseitig, wenn es gut läuft.
Ist es nicht. Diese Behauptung würde nur zutreffen, wenn jemand mit Piano keine Fortschritte machen würde und meint, mit einem anderen Instrument würde dies leichter gehen. Doch es ist, zumindest bei mir, genau umgedreht. Hätte ich mit dem Piano übers Jahr keinerlei Fortschritte gemacht, hätte ich mir kein weiteres Instrument zugelegt.Das ist Flucht vor ernsthaftem Bemühen.
Ich meine das weil ich mit ca. 7 Jahren angefangen habe autodidaktisch zu klimpern und mit ca. 10 zufällig (nicht wegen der Flucht vor Mühen) 2 Wochen auf der Glampfe probiert habe (Betreuerin im Ferienlager hatte halt so ein Ding dabei und ich war neugierig). Später habe ich auf der Glampfe von meinem Bruder weiter probiert und schnell gemerkt, wie viel leichter mir das fällt. Kann sehr gut daran liegen, dass ich (auch seit ca. 7) eigentlich Violine gespielt habe (mit Lehrer und so) und die linke Hand bei der Gitarre anfangs kaum gefordert war. Was ich dafür auf der Gitarre schwerer als auf dem Klavier fand war das "klassische Spiel" nach Noten, hier vor Allem die rechte Hand. Habe ich nur sehr kurz probiert.Ich verstehe nicht, wie man meinen kann, dass die Basis-Griffe auf der Gitarre leichter zu lernen/spielen sind als auf dem Klavier.
Ich habe die letzten Wochen auf dem Klavier Akkord-Kadenzen mit vielen Umkehrungen geübt und dann festgestellt, daß ich letztlich wieder nur haufenweise Noten im Kopf hatte. Aus einer frei zusammengebastelten Liedbegleitung ist dann am Ende ein mehr oder weniger festes Arrangement geworden, das mein Gehirn dann wie ein klassisches Klavierstück üben wollte. Dem Ziel über Akkorde zu improvisieren bin ich dabei kaum näher gekommen. Das Gehirn ist eben hocheffizient darin, sich Abkürzungen zu suchen und auf bereits Gelerntes aufzubauen.Ist es nicht. Diese Behauptung würde nur zutreffen, wenn jemand mit Piano keine Fortschritte machen würde und meint, mit einem anderen Instrument würde dies leichter gehen. Doch es ist, zumindest bei mir, genau umgedreht. Hätte ich mit dem Piano übers Jahr keinerlei Fortschritte gemacht, hätte ich mir kein weiteres Instrument zugelegt.
Das Problem tritt häufig auf, wenn man vom klassischen "Stücke spielen" kommt. Es ist schwierig sich von alten Lernmustern zu lösen. Eine Möglichkeit wäre, die dann eher klassisch gelernte Begleitung als Ausgangspunkt für Variationen zu nehmen immer mehr Kleinigkeiten verändern, mal in der Basslinie, mal Verzierungen einbauen, die Melodie ausschmücken, usw, und so den Weg zum freieren Spiel zu finden.Aus einer frei zusammengebastelten Liedbegleitung ist dann am Ende ein mehr oder weniger festes Arrangement geworden, das mein Gehirn dann wie ein klassisches Klavierstück üben wollte.
Es führt im Zweifelsfall dazu, daß man statt einem dann zwei Instrumente spielt. Davon eines, daß man auch mal bequem herumtragen kann. Es hilft bestimmt auch, aus festgefahrenen Mustern auszubrechen und bereichert sicher auch irgendwann mein (dann vielleicht freieres) Klavierspiel. Manchmal führen kleine Umwege direkter zum Ziel.
Aber genau diese Vielzahl der Möglichkeiten macht es doch gerade kompliziert. Manchmal ist weniger mehr...
Bei den simplen Griffbrett-Tabulaturen denke ich hingegen überhaupt nicht an Noten.
Bei keinem meiner Instrumente denke ich jemals an Noten.
Na, das will ich doch hoffen!! Schließlich hast du das Sprechen ein paar Jahre eher gelernt, als Buchstaben. Buchstaben brauchst du nicht einmal zum Lesen, denn da liest du mittlerweile Worte und Muster.Ich auch nicht. Ich bin da sogar noch etwas krasser und vermeide es, beim Sprechen an Buchstaben zu denken. Das soll mir mal einer nachmachen!
Na, das will ich doch hoffen!! Schließlich hast du das Sprechen ein paar Jahre eher gelernt, als Buchstaben. Buchstaben brauchst du nicht einmal zum Lesen, denn da liest du mittlerweile Worte und Muster.
Oder vorgegebene Begleitfiguren (Pattern) suchen und diese dann in allen möglichen Tonarten und allen möglichen Harmoniefolgen üben. Dann die Begleitfiguren nicht stur durchziehen, sondern kombinieren und abwandeln. So habe ich das gemacht.Das Problem tritt häufig auf, wenn man vom klassischen "Stücke spielen" kommt. Es ist schwierig sich von alten Lernmustern zu lösen. Eine Möglichkeit wäre, die dann eher klassisch gelernte Begleitung als Ausgangspunkt für Variationen zu nehmen immer mehr Kleinigkeiten verändern, mal in der Basslinie, mal Verzierungen einbauen, die Melodie ausschmücken, usw, und so den Weg zum freieren Spiel zu finden.
Ich halte es für möglich, dass mick, der Schelm, es so gemeint hat, eben auch in Bezug auf‘s Notenlesen und -spielen.