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Zuckerfee
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Ich sehe da eigentlich keinen großen Widerspruch zu meinen Vorstellungen, die ich vielleicht zu verkürzt dargestellt habe.Ich sage Menschen, die bei mir Unterricht nehmen wollen, was sie von mir geboten bekommen. Wie ich meinen Unterricht verstehe und was mir wichtig ist. Dann können sie sich überlegen, ob sie darauf eingehen. Man kann nur etwas überzeugend lehren, wenn man voll hinter dem steht, was man tut.
Nur als Beispiel, ich hatte in der Vergangenheit immer wieder phasenweise Unterricht bei zwei Lehrern mit völlig unterschiedlichem Ansatz. Einem, der sehr durch die Hochschullehre geprägt war und entsprechend formell unterrichtet hat, und einem Pragmatiker, der nur gefragt hat wo es fehlt, wieviel Zeit ich zum Üben habe, wann es funktionieren muss und mir dann Tipps gegeben hat, wie ich zum gewünschten Ziel komme.
Ich habe bei beiden viel mitgenommen, aber zu Zeiten, wo die Übezeit knapp war, habe ich mich eher an letzteren um Rat gewandt.
Deshalb ist es mir auch wichtig, das Konzept mit dem Lehrer vorab abzustimmen.
Wenn du einen Fliesenleger bestellst und keine Ahnung hast vom Fliesen, dann ist es gut, dem Fliesenleger zu vertrauen und ihm nicht vorzuschlagen, dass du die Keramik gerne mit UHU an die Wand geklebt hättest...
Fachlich habe ich keinem Lehrer dreingeredet.