Monique
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Hurra ! Endlich mal ein netter Beitrag von Hasenbein . Geht also auch anders
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Das habe ich mir auch gerade aus meinem Regal genommen. Meinem KL ist es nicht bekannt.Ich habe von Rudolf Kratzerts Buch "Technik des Klavierspiels " sehr viel lernen können, was Haltung und das "Gehen" auf der Tastatur angeht.
https://www.amazon.de/s?k=rudolf+kratzert&i=stripbooks&crid=US597X0ITMON&sprefix=Rudolf+kr,stripbooks,71&ref=nb_sb_ss_fb_1_9
Meine Klavierlehrerin hat gemeint, ich solle die Taste anschlagen und erst danach das Gewicht auf die Taste bringen. Das verstehe ich nicht. Wenn die Taste einmal angeschlagen wurde ist der Ton da, ist es danach nicht irrelevant ob ich mit 10g oder 1kg Druck auf die Taste gebe. Diese Frage konnte sie mir irgendwie nicht zufriedenstellend beantworten.
Ergänzen möchte ich: Der Klang wird nicht nur lauter oder leiser, sondern es ändern sich auch der Einschwingvorgang und die Obertonzusammensetzung mit der Geschwindigkeit, mit der der Hammer auf die Saite(n) trifft. Je schneller der Hammer, desto stärker wird der Filz beim Anschlag komprimiert. Aber das ist ein fixer Zusammenhang, den man während des Spielens nicht verändern kann, sondern nur in beschränktem Ausmaß bei der Intonation.Ein einzelner Ton kann lediglich lauter oder leiser sein, ansonsten gibt es keine auswählbaren Klangparameter;
1) die dynamische Abstufung aufeinanderfolgender Töne
Wie willst Du die Taste „gedrückt“ halten ohne „jeglichen Druck“ auszuüben? Ohne Druck geht da gar nix. Die Frage ist eher, wieviel Druck ist nötig, um die Taste unten zu halten. In jedem Falle ist der Kraftaufwand (bzw. die Muskelspannung), um die Taste gedrückt zu halten, wesentlich geringer als beim Anschlag. Und dies dürfte das Problem bei vielen Anfängern sein: daß sie die Muskelspannung nur schlecht dosieren können. Was mir seinerzeit geholfen hat: die ersten Übungen von Peter Feuchtwanger. Leider treffen alle Beschreibungen der Feuchtwanger-Übungen, die ich bisher gelesen habe, nicht den Kern der Sache. Es bedarf nicht nur der Anleitung zu den Übungen, sondern auch einer detaillierten Korrektur.… der Finger (bzw. genauer: der Arm mit dem Finger als Endglied) hält die Taste ohne jeglichen Druck weiter unten, ohne jeglichen Druck auf den Tastenboden.
Dafür (OK, minus die Korrektur durch einen Instruktor...) gibt es die Begleit-DVD zum Buch.. Leider treffen alle Beschreibungen der Feuchtwanger-Übungen, die ich bisher gelesen habe, nicht den Kern der Sache. Es bedarf nicht nur der Anleitung zu den Übungen, sondern auch einer detaillierten Korrektur.
Ds könnte natürlich eine Frage der Mechanik des Klaviers sein, aber bei mir genügt das Eigengewicht des Fingers, um die Taste zu halten.Wie willst Du die Taste „gedrückt“ halten ohne „jeglichen Druck“ auszuüben? Ohne Druck geht da gar nix. Die Frage ist eher, wieviel Druck ist nötig, um die Taste unten zu halten. In jedem Falle ist der Kraftaufwand (bzw. die Muskelspannung), um die Taste gedrückt zu halten, wesentlich geringer als beim Anschlag.
Aber auch mit dem Eigengewicht übst Du Druck auf die Taste aus. Und gäbe es nicht eine gewisse (notwendige) Grundspannung beim Festhalten der Taste, dann hinge Dein Handgelenk wie ein Mehlsack unter der Tastenebene. Durch diese Grundspannung wird Deine Hand stabilisiert.genügt das Eigengewicht des Fingers, um die Taste zu halten.
gar nicht so einfach, eine Antwort darauf zu finden, wie viel ein einzelner Finger wiegt, aber ich bin mehrmals über den groben Wert von 0,5kg gestoßen, den eine durchschnittliche Hand wiegen soll.aber bei mir genügt das Eigengewicht des Fingers, um die Taste zu halten.
Druck auf den TastenBODEN ist nicht gleich Druck auf die Taste.Wie willst Du die Taste „gedrückt“ halten ohne „jeglichen Druck“ auszuüben? Ohne Druck geht da gar nix. Die Frage ist eher, wieviel Druck ist nötig, um die Taste unten zu halten.
Ist das relevant ? Die Finger hängen (im Wortsinne) mit Hand und Arm zusammen, d.h. man kann das nicht isolieren.gar nicht so einfach, eine Antwort darauf zu finden, wie viel ein einzelner Finger wiegt, aber ich bin mehrmals über den groben Wert von 0,5kg gestoßen, den eine durchschnittliche Hand wiegen soll.
Ganz ohne Muskelarbeit sackt das Handgelenk nach unten bis die Fingerspitzen von der Taste abrutschen. Es braucht also schon Muskeleinsatz aber genau andersrum als meist gedacht.Man kann also das Armgewicht bequem auf die Tasten legen ohne irgendeine Muskelarbeit und die Tasten bleiben unten. Physikalisch entsteht natürlich auch hier ein "Druck", aber anfühlen tut es sich (für mich) nicht so also ob man "drücken" würde.
Man kann auch alles zerreden...Ist das relevant ? Die Finger hängen (im Wortsinne) mit Hand und Arm zusammen, d.h. man kann das nicht isolieren.
Genau und dann hättest du das auf Clavio so gepostet und es wäre bspw. der User hähnchenbrust über dich hergefallen, weil du dir die falschen Videos reinziehst und wie kann man überhaupt und der KL ist ein KKKL usw usf.Ich für meinen Teil hätte, wenn mit Mitte 20 in der gleichen Situation, mit größter Selbstverständlichkeit in meiner Freizeit sofort bei oder sogar schon vor Beginn des Unterrichtnehmens das Internet und Youtube nach Infos über Klavierspielen durchstöbert. Dabei wäre ich natürlich auch u.a. auf Technik-Beiträge gestoßen, und daraus hätte sich ein Hinterfragen der Vorgehensweise der Lehrerin ergeben.
Genau das ist der Punkt.Klar - der Einsteiger-Klavierschüler hat noch keine Kompetenz, die er dem KL entgegensetzen könnte.
der User hähnchenbrust