Finger trainieren für Fortgeschrittene

... oh ist mir schlecht.:dizzy: Wenn schon die Bildschirmauflösung nicht mehr richtig mitmacht, die vielen Balken darzustellen...
 
Sämtliche " dämlichen " Varianten an Vorübungen dienen der Verinnerlichung des Bewegungsgrundmusters, dem Fingersatz, der Einübung von grundlegenden Ansteuerungen bei forte, piano, staccato usw. Die letzendliche Ausgestaltung geht nur im Werk selbst, dann aber wesentlich schneller, da die Motorik vorgebahnt ist.
Aber warum stellst Du nicht freundlicherweise ein kleines Lehrfilmchen ein, damit man das alles auch besser nachvollziehen kann.
 
Warum siehst Du nicht endlich ein, wo Dein Platz in dieser Diskussion ist, Doc88?

Rolf und Mick (und danach Stilblüte) sind in diesen Fragen hier die Chefs (ich bin "nur" Jazzpianist und habe längst nicht deren ausgefeilte technische Mittel), und Du tätest gut daran, Dir das, was sie zu sagen haben, gut anzuhören und nachdenklich zu werden, statt in Wagenburgmentalität weiter "Recht behalten" zu wollen!
 
Gibt es Lösungen, wenn das Handgelenk anatomisch nicht mehr in der Lage ist, beweglich genug zu sein? Kann man das DMn mit der Armbewegung kompensieren?

Weiß ich nicht, in wie weit man das kann. Das Handgelenk muss ja keine riesigen Bewegungen machen, es muss in erster Linie "durchlässig" sein. Bis zu einem gewissen Grad kann man eine geringere Beweglichkeit sicher ausgleichen - aber es wird wohl auch Stücke geben, bei denen das nicht geht. Chopins op.10/2 mit steifem Handgelenk stelle ich mir ziemlich unmöglich vor.
 
Weiß ich nicht, in wie weit man das kann. Das Handgelenk muss ja keine riesigen Bewegungen machen, es muss in erster Linie "durchlässig" sein. Bis zu einem gewissen Grad kann man eine geringere Beweglichkeit sicher ausgleichen - aber es wird wohl auch Stücke geben, bei denen das nicht geht. Chopins op.10/2 mit steifem Handgelenk stelle ich mir ziemlich unmöglich vor.
Vorab danke für Deine Antwort, @mick. Etüde 10/2 habe ich mir gerade angeschaut und angehört. Ausprobiert habe ich diese zwar nicht, aber gefühlsmäßig kann ich sagen, da ich eben meine Hände kenne, dass es für mein eingeschränktes rechtes Handgelenk machbar ist. Ich habe eher meine Schwierigkeiten mit den -ich hoffe den Begriff verwende ich nun richtig- großen Arpeggien, wenn sie über Oktaven hinaus gehen, wie bei der Etüde 10/1.

Was ich beispielsweise mit der LH ohne Probleme schaffe, schaffe ich mit der RH nicht im hohen Tempo. Es ändert sich der Landepunkt auf den richtigen Ton vor allem des Daumens, besonders wenn es aufwärts geht. Abwärts ist es leichter.

Das erfordert einen kleinen Sprung, damit der richtige Ton erwischt wird, was das flüssige Spiel unmöglich macht. Ich müsste meinen Arm u.U. schnell nach links und rechts bewegen, dass diese Beweglichkeit an die Finger hinkommt, was nicht einfach bzw. machbar ist.

Nochmals vielen Dank. :super:
 

Hoffentlich täuscht du dich da nicht. Op. 10/2 erfordert sehr schnelle und flexible Ausgleichsbewegungen im Handgelenk, um ein Ermüden der Außenfinger zu vermeiden. Die Arpeggien in op. 10/1 kommen hingegen ohne jeden Daumenuntersatz aus - da braucht man ein durchlässiges, aber kein besonders bewegliches Handgelenk. Mit irgendwelchen Drehbewegungen (wie man sie vielleicht beim langsamen Vom-Blatt-Spiel dieser Etüde macht), kommt man da nicht allzu weit. Jedenfalls nicht ins Zieltempo, und schon gar nicht im Forte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@hasenbein : es kommt mir eher so vor, als würden die Platzhirsche ihr Terrain gegen was auch immer verteidigen wollen. Eine stichhaltige Begründung habe ich nicht erhalten, nur immer wieder die Andeutung, daß jeder, der anderer Meinung ist, ein bißchen blöd ist. Ansonsten existieren eben verschiedene Meinungen. Da ich eigentlich erwarte, daß jemand, der so neunmalklug daherschwätzt, auch mal zeigen sollte, was er drauf hat, speziell der großmäulige Hasenfuß, kann ich das alles leider nicht so ganz ernst nehmen.
LG Doc
 
Wir sind hier nun mal die Kompetentesten im Forum. Da kannst Du noch so zetern.
Und begründet haben wir ja unsere Ansichten auch hinreichend - wenn jemand jedoch verstockt ist und seinen halbgaren Kram partout als "gleichwertige Meinung" anerkannt haben will, dann... tja... dann geht's ihm in etwa wie den AfD-Anhängern, die sich ja auch darüber echauffieren, wie sehr ihre ach so tollen und validen Meinungen brutal diskriminiert werden :-D :-D :-D
 
Hoffentlich täuscht du dich da nicht. Op. 10/2 erfordert sehr schnelle und flexible Ausgleichsbewegungen im Handgelenk, um ein Ermüden der Außenfinger zu vermeiden. Die Arpeggien in op. 10/1 kommen ohne jeden Daumenuntersatz aus - da braucht man ein durchlässiges, aber kein besonders bewegliches Handgelenk. Mit irgendwelchen Drehbewegungen (wie man sie vielleicht beim langsamen Vom-Blatt-Spiel dieser Etüde macht), kommt man da nicht allzu weit. Jedenfalls nicht ins Zieltempo, und schon gar nicht im Forte.
Vielleicht deswegen habe ich mir bei der 10/1 schwer getan. Und es kann durchaus sein, dass ich mich mit der 10/2 täusche, probiert habe ich diese noch nie. In diesem Sinne erhielt ich von meiner KLin bisher keine Empfehlung, wie ich diese Situation bewältigen soll. Ich spreche sie nochmal drauf an. Vielleicht mit besserem Fingersatz lässt es sich gut spielen.
 
So, jetzt gibt es eine Verwarnung.
Solltest Du weiterhin auf diese kindische Art Einspielungen einfordern, gibt es eine temporäre Sperre.

Wohlmeinender Ratschlag: Wenn Du mit Hasis Art nicht klar kommst (da wärst Du nicht der Einzige), dann nimm wenigstens die Beiträge von Mick, Stilbüte oder Rolf ernst.
 
Ich sehe das nicht als kindische Art. Ein Pianist, der nicht vorspielen will oder kann ist eine Luftnummer. Da kannst Du noch so mit Sperrung drohen. Das weißt Du auch, denke ich. :-)
 
Damals verlangte man auch von mir eine Einspielung, die ich auch gemacht habe. Schwer ist es nicht, ohne das Gesicht zu zeigen etwas aufzunehmen, wenn man will.
 
Ist @hasenbein nicht eher hauptsächlich Klavierlehrer ? So habe ich seine Beiträge bisher immer gelesen. Und wenn das so ist, verstehe ich nicht warum Du immer ein Vorspiel einforderst.
 

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