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Inwiefern?
Das war keine Frage, da steht auch kein Fragezeichen...Ja wer schon - Schwarze natürlich. Garantiert nicht Heino.
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Inwiefern?
Das war keine Frage, da steht auch kein Fragezeichen...Ja wer schon - Schwarze natürlich. Garantiert nicht Heino.
Sorry, das ist Schmarrn! Es kommt immer auf die innere Haltung des Sprechenden an: Ich kenne nicht wenige Altlinke, für die „Ami“ ein böses Schimpfwort ist. Und manch ein Münchner verwendet „Berliner“ ebebenso.Das liegt daran, dass weder Amerikaner noch Berliner noch Hamburger herabsetzende Bezeichnungen sind - "Zigeuner" aber schon.
Spätestens seit Vietnam ist „Amerikaner“ in bestimmten Kreisen stark negativ konnotiert. Zu Zeiten von Helmut Schmidt war „Hamburger“ durchaus positiv besetzt. Was aber angesichts des derzeit noch amtierenden Bundeskanzlers sicherlich nicht mehr der Fall sein dürfte …Das liegt daran, dass weder Amerikaner noch Berliner noch Hamburger herabsetzende Bezeichnungen sind -
Sollte nur ein Beispiel für die langsamer tickenden Uhren sein. Hier in der größeren Stadt wird man den Begriff kaum noch finden können.
Spätestens seit Vietnam ist „Amerikaner“ in bestimmten Kreisen stark negativ konnotiert. Zu Zeiten von Helmut Schmidt war „Hamburger“ durchaus positiv besetzt. Was aber angesichts des derzeit noch amtierenden Bundeskanzlers sicherlich nicht mehr der Fall sein dürfte …
Für mich war das nie kompliziert. "Eskimo" war und ist für mich keine bestimmte Ethnie, sondern ein Lebensstil. Ohne Iglu isses auch kein Eskimo.Noch komplizierter wird es bei den Eskimos.
Heutzutage nicht mehr. Wieviele Nobelhotels, Apotheken und Restaurants, die in jüngerer Zeit mit dem Nahmen "Mohren-" über der Tür eröffnet haben, kennst Du denn so? Ich vermute, keine.Glaubst Du im Ernst, dass noble Hotels, Apotheken und Restaurants sich mit einem negativ besetzten Namen geschmückt hätten?
Die leben heute in gut beheizten festen Häusern. Vielleicht bauen sich die Kids zu Weihnachten ein Iglu in den Vorgarten. Da schläft dann der Eskimopapa gelegentlich darin und träumt von der Robbenjagd mit selbstgebasteltem Speer.Ohne Iglu isses auch kein Eskimo.
Aber nicht, weil der Begriff "Mohr" abwertend ist, sondern weil es als politisch inkorrekt gesehen wird, auch nur irgendetwas in Bezug auf dunkle Hautfarbe zu machen / benennen / ...Heutzutage nicht mehr. Wieviele Nobelhotels, Apotheken und Restaurants, die in jüngerer Zeit mit dem Nahmen "Mohren-" über der Tür eröffnet haben, kennst Du denn so? Ich vermute, keine.
Auch hier ist es nicht der Begriff "Mohr". Genausowenig würdest du sagen "na, ihr Schwarzen habt ja den Groove echt im Blut!?"Und wenn Du rein zufällig nach dem Konzert Roberto Blanco im Zug treffen würdest, würdest Du ihm ein Kompliment machen: "na, ihr Mohren habt ja den Groove echt im Blut!?"
"Wer nicht exakt meiner Meinung ist, ist ein dummer Rassist."Frage mich, wie lange es dauern wird, bis eigentlich durchaus intelligente Menschen hier damit aufhören, sich halbgare und windelweiche Pseudobegründungen zurechtzulegen, die ihnen erlauben sollen, mittlerweile tabuisierte Begriffe weiterzuverwenden.....
Muss schwierig sein, auf den liebgewonnenen, kleinen schnuckeligen Rassismus einfach zu verzichten.
Ist bei mir inzwischen ein Zeichen für intelligenzmäßig leider zu kurz gesprungen.
Von mir aus kannst Du ein Hotel "Zum Mohren" eröffnen, direkt neben der Mohrenapotheke - wenn es Dich glücklich macht - um dann erstaunt festzustellen, dass die lokale Presse darüber berichtet und hämische Kommentare über den geistigen Zustand des Namensgebers macht.Auch hier ist es nicht der Begriff "Mohr".
Von mir aus kannst Du ein Hotel "Zum Mohren" eröffnen, direkt neben der Mohrenapotheke - wenn es Dich glücklich macht - um dann erstaunt festzustellen, dass die lokale Presse darüber berichtet und hämische Kommentare über den geistigen Zustand des Namensgebers macht.
Ein Hotel "Zum Afroamerikaner" oder "Zum Afroeuropäer" oder "Zum Afrikaner" würde ebenso auf Widerstand stoßen.Aber nicht, weil der Begriff "Mohr" abwertend ist, sondern weil es als politisch inkorrekt gesehen wird, auch nur irgendetwas in Bezug auf dunkle Hautfarbe zu machen / benennen / ...
Ich schätze eher, daß Apotheke, Gasthof und Hotel einen regen Zulauf haben werden. Ob es das Publikum ist, das man sich wünscht, steht auf einem anderen Blatt.Von mir aus kannst Du ein Hotel "Zum Mohren" eröffnen, direkt neben der Mohrenapotheke - wenn es Dich glücklich macht - um dann erstaunt festzustellen, dass die lokale Presse darüber berichtet und hämische Kommentare über den geistigen Zustand des Namensgebers macht.
Und für die Amis sind wir "Krauts".Meine Arbeitskollegin regte sich mal (wieder) darüber auf, als 'Griechin' und nicht als 'Hellenin' bezeichnt worden zu sein.
Und ich antwortete: Kinderkram. Für die Engländer sind wir Germanen, für die Franzosen Allemannen. Da beschwert sich auch (fast) keiner. Was solls!?
Grüße
Häretiker
Ein krudes Argument. So 'n Quatsch macht keiner.Ein Hotel "Zum Afroamerikaner" oder "Zum Afroeuropäer" oder "Zum Afrikaner" würde ebenso auf Widerstand stoßen.
Ich habe nichts dagegen, dass Du bei Deiner Meinung bleibst.Ich bleibe bei der Aussage: Der Begriff "Mohr" hatte keine negative Konnotation,
Ein sehr guter Vorschlag.Sollen wir das in die Politikdiskussion verlagern?
Ja, erstaunlich. Wo hatten die denn soviel Kohle her?wenn sie es sich leisten konnten.
Nein, es ist nicht die Wokeness (was immer das auch ist, kann ja kaum einer richtig erklären.).Das ist DIE Wokeness, die den Rechten Zulauf bringt...