@klaviermacher
Das ist alles bekannt. Selbst bei einer sehr puristischen Restaurierung eines Hammerflügels oder Geradesaitern aus dem 19. Jahrhundert für den Konzertbetrieb (nicht für die Ausstellung in Museen) bleibt das Dilemma, den Flügel möglichst im Originalzustand zu belassen und ihn gleichzeitig aber auch spielbar zu machen. Das ist eine Kunst für sich, was mit sehr hohen Aufwand und Kosten verbunden ist, zumal man dann auch nicht leicht an "Ersatzteilen" kommt. Der Aufwand lohnt sich nicht bei jedem Instrument.
Hier geht es aber nicht um einen solchen historischen Flügel. Es ist auch nicht bekannt, wie der Zustand des Flügel vorher war, und ab wann der Klavierbauer den Flügel unter seiner Verantwortung bekommen hat.
Wegen der Neubefilzung der Hammerköpfe den Klavierbauer direkt öffentlich im Netz als unseriös zu bezeichnen, ist geradezu unfair.