Computerecke

Das "Herbst-Update" ist tatsächlich eine neue Windows-Version, die automatisch aufgespielt wird. Eine solche Neuinstallation wird gemäß Microsofts Planungen künftig halbjährlich erfolgen.
@FünfTon
verstehe ich das richtig? wer Windows10 installiert/verwendet, der darf dann alle 6 Monate seinen gesamten Kram (Bürosoftware etc) neu installieren, also im schlimmsten Fall word etc. zweimal im Jahr neu kaufen?? ...angeblich sollen doch sämtliche Programme und Dateien beim Upgrade auf win10 erhalten bleiben (?)

...wenn ich das alles hier so lese, dann bleibe ich bei meinem win7pro - das läuft prima.
 
Also bei funzt unter win 10 noch alles wie bisher :denken:
LG
Alb
 
Nein Rolf, da geht in der Regel nichts verloren, die Daten, Programme und Einstellungen werden übernommen. Ausnahme war das Herbst Update, da hat Microsoft nicht kompatible Programme und Einstellungen ohne zu fragen gelöscht. So was sollte nicht mehr vorkommen!
 
@FünfTon
verstehe ich das richtig? wer Windows10 installiert/verwendet, der darf dann alle 6 Monate seinen gesamten Kram (Bürosoftware etc) neu installieren, also im schlimmsten Fall word etc. zweimal im Jahr neu kaufen??

Also ich kann nur berichten, daß bei diesem Überraschungsangriff auf den PC meiner Frau im Prinzip alle Programme erhalten blieben (bis auf, ärgerlicherweise, ein von der Schule bereitgestelltes Notenverwaltungsprogramm), sich aber das Aussehen von Startmenü und Startbildschirm radikal geändert hat. Letzter läßt sich offenbar nicht mehr individuell konfigurieren, jedenfalls gibt es keinen Rechtsklick auf ein Einstellungsmenü mehr. Word? Brauchst Du das ernstlich? OpenOffice macht doch auch nicht mehr Ärger.

Das ganze Erlebnis hat mich darin bestärkt, auch bei Windows7Pro zu bleiben, solange die aktuelle Kiste noch in Betrieb ist.
 
Win 7 auf 10 Update ..... eindeutig JA
Selbermachen ............. ebenfalls JA (braucht ca. 1h Zeit für Herunterladen und ebenfalls eine ca. 1h für das Updaten (hängt ab, wie schnell dein Internetzugang ist und wie schnell der Rechner ist), somit sind es nur Richtzeiten für die Zeitplanung.

P.S. das Updaten läuft vollständig automatisch ab, am Schluss werden paar Eingaben verlangt wie: Zugang zu One Drive, WLAN etc.

Wie Ralf der Ausserirdischer sagt "NULL PROBLEMO"
 
Hab vorgestern meinen neuen laptop von 8.1 auf win 10 upgedatet. Sauschnelles Internet im Büro, hat dennoch über 3h gedauert. Erstes mal in win10 gebootet: haufenweise Fehler wegen inkompatibler Apps. Apps installieren geht nur mit Microsoft E-Mail, sonst gibts nur einen grauen Screen. Da lob ich mir mein Linux mint, dual Boot ging wenigstens problemlos.
 
Das ist auch das Vernünftigste, mach ich genau so. ("Never change a winning team!") Meine nächste "Kiste" kommt dann voraussichtlich von Apple.
Sehr vernünftig, nach dem was man hier so liest ;-). Aber gleich ne Vorwarnung: Auch Apple wirft manches OS vorschnell auf den Markt. Also immer die vollautomatische Softwareaktualisierung AUSschalten! Wenn man bereit ist, dem jeweils aktuellen System etwas hinterherzuhinken, ist Apple extrem stabil. Problem ist allerdings, dass auf einem neuen Mac stets das neueste System installiert ist - daher NIE einen Mac direkt nach einem großen System-Update kaufen.

Vermutlich kann man die gleichen Ratschläge der Win-Fraktion geben ;-).
 
Ich habe seit letztem Herbst einen neuen Laptop, auf dem von Anfang an Windows 10 installiert war. Ich finde es ein sehr angenehmes Betriebssystem - man muss nur ab und zu auf die Privatsphäre-Einstellungen schauen. Die ganzen Kuriositäten hier kann ich nicht nachvollziehen. Sogar meine Mutter im Rentenalter, die Computer wirklich nur nach Schritt-für-Schritt-Anleitungen bedienen kann, hat (versehentlich) ein Update von Windows 7 auf Windows 10 durchgeführt. Das Update funktionierte problemlos, es waren auch danach noch alle Apps mit ihren Einstellungen da. Sie wusste nur wegen des anderen Erscheinungsbilds nicht mehr, was sie machen sollte, und hatte natürlich beim Update nicht auf die Privatsphäre geachtet. Also hab ich mich kurz hingesetzt, die Datensammelei ausgestellt und ihr die Bedienoberfläche so eingestellt, dass alles wieder leicht und intuitiv zu bedienen ist. Jetzt läuft auch bei ihr alles problemlos.
 

meine Mutter im Rentenalter, die Computer wirklich nur nach Schritt-für-Schritt-Anleitungen bedienen kann, hat (versehentlich) ein Update von Windows 7 auf Windows 10 durchgeführt.
Das willst du jetzt aber nicht ernstlich als Vorteil dieses Produktes herausstellen? Oder gar als Zeichen für die Seriosität des Software-Herstellers?
 
Das willst du jetzt aber nicht ernstlich als Vorteil dieses Produktes herausstellen? Oder gar als Zeichen für die Seriosität des Software-Herstellers?

Ich habe damit auf Beiträge geantwortet, in denen beschrieben wurde, wie (angeblich) schwierig, fehlerbehaftet und komplex das Update ist. Meine Mutter dachte, dass das Update nur noch für kurze Zeit kostenlos verfügbar wäre. Da ich ihr erzählt hatte, dass mir Windows 10 gefällt und dass ich das Update befürworte, hat sie es in einer Kurzschlussreaktion durchgeführt. Dabei hatte ich ihr auch gesagt, dass ich es bei Gelegenheit für sie installieren würde und dass man dabei von Anfang an die Privatsphäre-Einstellungen anpassen sollte, aber das hatte sie vergessen. Sie hat keine wirkliche Vorstellung davon, was ein Betriebssystem ist...

PS. Ich finde es lustig, dass die Apple-Befürworter hier gerne betonen, dass die Idiotensicherheit von Macs ein "Vorteil dieser Produkte" ist. Wenn man aber feststellt, dass ein Aspekt von Windows idiotensicher ist, dann kann man das ja unmöglich "als Vorteil des Produktes herausstellen". :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der PC-Hersteller hat dir doch immer noch diesen 32GB "SSD-Cache" verbaut, stimmt's?

@FünfTon
Ja, "LITEON CS1-SP32-11 M.2 LS51" wird angezeigt. Warum möchtest Du das wissen? Hat das etwas mit dem Sicherungsprogramm zu tun?

Es ist mysteriös, aber dieses Windows 10 (das der Hersteller neu installiert hat) ist anders, als die erste Werksinstallation. Hört sich seltsam an, ich weiß, aber es ist so.

Von der ersten Werksinstallation habe ich - bevor ich die Festplatte partitioniert habe - zwei Images gemacht, beide haben knapp 18 GB. Aber das Image des jetzigen Windows 10 hat nur 8 GB. Ich kann keine Kompressionsstufe einstellen, aber ich vermute, dass komprimiert wird.

Das Erstellen eines Image mithilfe des Notfallmediums (CD) dieser Software zeigt zwar eine Aktion mit Fortschrittsbalken an, aber es wird kein Image geschrieben. Das Ziellaufwerk war danach leer.

Ich habe dem Hersteller eine Mail geschickt, denn das klappt ja vorne und hinten nicht. Bisher war ich sehr zufrieden mit diesem Programm, weil es immer absolut korrekt gearbeitet hat. Diese Sicherheit hat mich entspannt mit Windows arbeiten lassen und wenn irgendwas gehakt hat, dann habe ich mich immer auf eines meiner Images verlassen können. Meine Version 2016 des Sicherungsprogrammes ist übrigens für Windows 10 geeignet.
 
@FünfTon
Von der ersten Werksinstallation habe ich - bevor ich die Festplatte partitioniert habe - zwei Images gemacht, beide haben knapp 18 GB. Aber das Image des jetzigen Windows 10 hat nur 8 GB. Ich kann keine Kompressionsstufe einstellen, aber ich vermute, dass komprimiert wird.
Nö. Das liegt vor Allem daran, dass eine "Werksinstallation" kein nacktes Windows ist. Wenn man das will, ist das einzig brauchbare die (versteckte) "Recovery-Partition".
 
Auf Deine Kompressionsvermutung.
Und wo ein Win10 drauf ist, ist auch immer eine Recovery-Partition drauf.
 
@ Schimmelchen: Richtig, per sideload geht jede Androidapp, z.B. diese hier: http://www.amazon.com/NBA-Digital/dp/B009TD9ES8 (natürlich auch direkt im Playstore erhältlich) und einen Browser braucht man dann nicht mehr. Alternativ nimmt man gleich die Google-TV-Box (oder was anderes...da gibts inzwischen so viele verschiedene Dinger).
Wenn eh ein Rechner und W-Lan vorhanden ist, tuts auch ein Chromecast für 29 € (wobei ich den selbst ziemlich unkomfortabel finde).

Ich vermelde Erfolg. Danke! :drink:
 

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