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Inzwischen ist mein Kenntnisstand so weit fortgeschritten, um zu wissen, dass ich null Ahnung habe. Was ich aber weiß ist, dass der Fehler bei Sachen wie Plattenwechel, Mainboardwechsel, Partitionierung, OS usw. immer (mit immer meine ich nicht 99% sondern 100%) vorm Rechner sitzt. Wenn man das erst mal akzeptiert, geht man eben nicht mehr ganz so naiv an die Sachen ran sondern mit dem nötigen Respekt und dem Wissen, dass es immer schief gehen kann, weil man eigentlich gar nicht so genau weiß, was man da tut.
Es ist sicherlich richtig, dass fast niemand mehr komplett durchschauen kann, was er da im Detail tut wenn er Hardware umbaut und konfiguriert. Das ist oft auch aber nicht notwendig und entsprechend durch die Hersteller vorbereitet und die Schnittstellen entsprechend abstrahiert (PCIe, DVI, SATA etc.).
Und auch in diesem Fall glaube ich durchaus, dass da nicht alles korrekt durch dern Anwender eingerichtet war mit der seltsamen Partitionierung, mehreren EFI-Bereichem, die nicht am Anfang waren etc.
Aber dass der Anwender immer Schuld ist, verneine ich mal. Ich baue seit 30 Jahren meine Rechner selbst zusammen. Es gibt immer mal wieder den Fall, dass neu gekaufte Hardware wirklich defekt ist, und sogar gefühlt immer öfters. Letztens erst wieder eine 980er Grafikkarte für mehrere 100 Euro, die hatte eindeutig Speicherfehler mit blauen Zufallsstreifen etc.
Der Preisdruck wird immer größer, man nimmt immr öfter billigend in Kauf die End-QS beim Kunden zu machen oder einfach sehr billig und probelamtisch zu produzieren.