Computerecke

@Melegrian
meinst du, dass die KI nicht so viele Fehler machen würde?
Ich denke, da überschätzt du (noch) deren richtige Intelligenz.
Ob ein „Fleischläppchen" an dieser oder jener Stelle richtig oder falsch ist, wird ein Mensch deutlich schneller und fehlerfreier beurteilen können, als der Computer.
Gerade bei solch komplexen und dennoch gleichförmig anmutenden Strukturen.
 
Eine KI sollte eigentlich weiter sein, dachte ich.
Also ich finde die ist schon sehr weit und bereits jetzt eine riesige Konkurrenz zu Stockphotos. Wenn man nur diese riesige Bandbreite von Gesichtern nimmt (von kleinen Babys bis hin zu Omas/Opas jeglicher Hautfarbe), und das alles aus gerade mal 9 Modellen gelernt. Irre. Und die/der/das Ding hat ja gerade erst angefangen zu lernen.
 
Meine Telefonverbindung (Internet und VoIP über Satellit) ist für die Gesprächspartner ein Grauen:

„Hallo…? Hallo…?…. Paaaf, aufgelegt. Nächster Versuch: „Hallo…? Hallo, können Sie mich verstehen?“ Ja! Aber…

Das „Aber“ sind - für die Anrufer - beträchtliche Störungen, Rauschen, Kratzen, abgehackte Verbindung, fehlende Worte. Bekannte sagen, es höre sich an als würde ich lallen oder hätte einen Sprachfehler. „Geh mal zum Logopäden“, hat ein guter Freund gesagt, der redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.
:-D

Heute hatte ich die Faxen dicke und den Provider angerufen. „Hallo…? Hallo…? Aufgelegt und wieder angerufen. „Hallo…? Hallo…? Wer spricht da? Ich sage den Namen. „Sagen Sie mir bitte Ihren Namen?“. Ich sage ihn, er fragt erneut nach dem Namen. Und versteht ihn schon wieder nicht. „So hat das keinen Zweck, ich rufe nochmal an!“. Er hat aber keine Verbindung bekommen. Und ich habe gelacht, weil es keinen Vorführeffekt gegeben hat und er die Probleme am eigenenen Ohr erlebt hat. Seltsamerweise höre ich alle so deutlich, als säßen sie neben mir. Blöd ist das mit diesen Problemen, weil ich hier im Haus seit Wochen keinen Handyempfang habe. Für ein sehr wichtiges Telefonat bin ich vor zwei Wochen auf den Gipfel geradelt wo der Handymast steht.

Der hilfsbereite Mitarbeiter hat mir eine Datei für die FritzBox geschickt mit der das Problem behoben werden soll. Sicherheitshalber habe ich ihn aber die ganze Konfiguration machen lassen, weil mein Kopf derzeit mit etwas beschäftigt ist, das mir möglicherweise die Sinne ein wenig vernebelt. Also haben wir das mithilfe von Teamviewer gemacht. Auf einmal fuhrwerkt er in Word herum und mir schießt es durch den Kopf: „He, Finger weg von meinen Dokumenten!“. Dort wollte er ja gar nicht schauen sondern er hat ein leeres Dokument geöffnet in dem wir miteinander kommuniziert haben. Sehr schlau! Toll, was es alles gibt - Internet sei Dank!
:-)

Die FritzBox hat aber herumgezickt und uns rausgeworfen. Jetzt muss ich eine Stunde warten bis ich die Konfigurationsdatei hochladen kann. Danach muss ich noch einige Dinge konfigurieren, damit die FritzBox weiß, wen sie anfunken soll. Hoffentlich klappt es dann besser mit der Sprachübertragung an meine Gesprächspartner.

Kein anderer Provider hätte so schnell geholfen. Somit vergebe ich zehn Punkte mit Krone für den Kundenservice dieses Providers.
:-) :super:
 
Meine Telefonverbindung (Internet und VoIP über Satellit) ist für die Gesprächspartner ein Grauen:

Satellitentelefonie funktioniert nur mit LEO-Satelliten (Low Earth Orbit) und kostet deswegen richtig Schotter pro Minute, weil man von diesen Satelliten eine ganze Menge braucht, um den Planeten abzudecken. Und die Verbindung läuft dann selbstverständlich auch nicht per VoIP, sondern mittels entsprechendem Endgerät (Satellitentelefon).

Die günstigen geostationären Satelliten für den Internetzugang sind zu weit entfernt, als daß damit Telefonie noch sinnvoll möglich wäre, da hilft auch keine Konfigurationsdatei, wenn das Signal insgesamt 72.000 km zurücklegen muß. Zu der Viertelsekunde schon bedingt durch die Lichtgeschwindigkeit gesellen sich weitere Verzögerungen durch die digitale Verarbeitung.

Bei einem bidirektionalen Gespräch muß das Signal zweimal über den Satelliten: nämlich das eigene Wort und die Antwort des Gesprächspartners: Damit ergibt sich eine Gesamtverzögerung von über einer halben Sekunde (> 500 ms). Die Maximal-Latenz für technisch sinnvolle VoIP-Anwendungen wurde hingegen mit 150 ms festgesetzt.

Kurzum: Du wirst von deinem Provider veralbert.
 
Kurzum: Du wirst von deinem Provider veralbert.

Die Datei hat der Provider von AVM bekommen, dann veralbern die mich demnach auch. Wir werden es erleben, wenn ich die Datei hochgeladen und die FritzBox konfiguriert habe. Das mache ich aber sicherheitshalber erst am Montag. Falls etwas schief gehen sollte kann er mir helfen.

Warum verstehe ich denn alle so gut, als säßen sie neben mir? An Deiner Aussage kann dann doch etwas nicht richtig sein.

Ich muss damit noch ein halbes Jahr leben, dann habe ich Glasfaser. Da ich ja eh nicht mit dem "Mainstream" mitschwimme und mache was jeder macht, kann ich diese Probleme ganz gut ertragen. Es geht ja derzeit nicht anders.
;-)

Wenn der Margenta-Riese es innerhalb von acht Monaten nicht auf die Reihe bekommen hat, meinen Auftrag richtig zu bearbeiten, geschweige, mir einen Hausanschluss zu legen (sie wollten mir zuerst einen Mast vors Haus stellen), dann bleibt mir bis Frühsommer 2020 nichts anderes übrig als der Satellit. Und dann: 60 Mbit/s mit Licht! Jeden Tag Vorfreude, wenn es bei den anderen wieder kratzt und zischt und die meckern.
:-) :super: :-D
 
Die Datei hat der Provider von AVM bekommen, dann veralbern die mich demnach auch. Wir werden es erleben, wenn ich die Datei hochgeladen und die FritzBox konfiguriert habe. Das mache ich aber sicherheitshalber erst am Montag. Falls etwas schief gehen sollte kann er mir helfen.

Warum verstehe ich denn alle so gut, als säßen sie neben mir? An Deiner Aussage kann dann doch etwas nicht richtig sein.
Na weil so ein geostationärer Satellit wunderbar ist für unidirektionale Kommunikation wie TV, sowie alles andere nicht zeitkritische: Webseiten, Video-Streams, E-Mails.

Ist dann also auch wie im TV: Du kannst die im TV hören, und die im TV dich nicht.

Die Datei, die man dir geschickt hat, war vermutlich ein Software-Update.

Ich muss damit noch ein halbes Jahr leben, dann habe ich Glasfaser. Da ich ja eh nicht mit dem "Mainstream" mitschwimme und mache was jeder macht, kann ich diese Probleme ganz gut ertragen. Es geht ja derzeit nicht anders.
;-)

Wenn der Margenta-Riese es innerhalb von acht Monaten nicht auf die Reihe bekommen hat, meinen Antrag zu bearbeiten, geschweige, mir einen Hausanschluss zu legen (sie wollten mir zuerst einen Mast vors Haus stellen), dann bleibt mir bis Frühsommer 2020 nichts anderes übrig als der Satellit. Und dann: 60 Mbit/s mit Licht! Jeden Tag Vorfreude, wenn es bei den anderen wieder kratzt und zischt.
:-) :super: :-D

Da könntest du dich an https://twitter.com/Telekom_hilft wenden, dann kümmert sich jemand drum und der Hausanschluß sollte in ein paar Wochen vorhanden sein.

Das ist jetzt nichts, was ein Erste-Welt-Land vor unlösbare Probleme stellen sollte.
 

Habe eine 100 er Leitung. Reicht für mich bis ich sterbe. Oder so.

:017:
 
Da geht so vieles durcheinander, da kann man nicht helfen, lediglich Bedauern aussprechen. :023:
 
Die Datei, die man dir geschickt hat, war vermutlich ein Software-Update.

Die Datei hat etwas mit dem Sprachcodec der FritzBox zu tun, denn im Dateiname befindet sich „G.729_VoiP“.

Da könntest du dich an https://twitter.com/Telekom_hilft wenden, dann kümmert sich jemand drum und der Hausanschluß sollte in ein paar Wochen vorhanden sein.

Der könnte nicht in ein paar Wochen vorhanden sein, weil gebaggert werden muss (oder Spülbohrung). Die Masten befinden sich auf der anderen Straßenseite und ich habe mich damals vehement gegen einen Mast vor meinem Haus gewehrt. Ich lasse mir davon doch nicht das Grundstück verschandeln. Jetzt wäre es absoluter Unsinn noch einen Anschluss zu beantragen, denn was soll ich mit einem Zweijahresvertrag, wenn ich in einem halben Jahr mit Licht surfen kann.

60 Mbit/s? Wohl eher 600 Mbit/s, sonst wäre es für Glasfaser ein schlechter Witz.

Im Angebot sind 60, 120 und 300. In Köln hatte ich 16, das war etwas schluffig. Ich habe den Vertrag mit 60 gemacht und wenn mir das zu langsam ist erhöhe ich.
 
Liebe Leute,

ich möchte mal schnell eure Expertise anzapfen. Folgende Situation: Da die Unterstützung für Windows 7 ausläuft hat das Rechenzentrum meiner Uni beschlossen, Geräte mit dieser Version nicht mehr ans Uni-Nezt zu lassen, was mich von allerlei Datenbanken abschneiden würde, die ich täglich brauche. Nun, dieses Problem ist insofern behoben, als ich mir einfach das Nachfolgemodell für meinen gegenwärtigen Dell Laptop besorgen habe lassen (ist zwar mit Unirabatt teurer als auf dem Markt, aber sie richten dankenswerterweise alle notwendigen Zugangskonfigurationen ein).

Nun aber, was jetzt machen mit der alten Kiste, die eigentlich noch pfenniggut ist? Ich dachte, das Ding auf Linux umzustellen müsste doch allerlei ermöglichen: Arbeit mit LaTex, Internet, Email, halt alles außer dem Uni-Kram. Leider sind die Informationen, die man im Netz findet alle ein bisserl esoterisch und stellen die Attitüde "wenn du nicht mal das weißt, bist du für unser DOS eh zu blöd" zur Schau. Also kurz und bündig gefragt: gibt es eine Linux-Version, wo ich nur eine CD einschieben muss, ein paar Idiotenfragen beantworten und alles läuft?

Dank euch schön.

(Ach ja: ich habe halb verschüttete Unix-Erfahrungen aus den 70ern und 80ern; darauf gründet sich meine Hoffnung, dass ich damit zurechtkäme).
 
Ich habe ausprobiert: Ubuntu, Ubuntu Studio
Meine Freundin: Ubuntu, Linux Mint
Das ging ohne Probleme.

Grüße
Häretiker

PS:
SUSE 4.2. war im vorigen Jahrhundert, das zähle ich mal nicht mit.
 
Es gibt auch noch Windows 8.1, falls man Linux ausweichen möchte. Da gibt es noch Sicherheitsupdates bis Anfang 2023. Nur der Mainstream Support dafür endet im Januar 2020. Bei Win 7 ist der Ofen aber endgültig aus. Dabei ist Win 7 ein herrliches OS.
 

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