mos
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Ich glaube eigentlich schon, dass so ziemlich jeder ein Stück, das er zig mal gespielt hat, auswendig spielen könnte. Man macht es nur nicht, weil man es nicht gewöhnt ist. Ist so ein bisschen, wie Hosenträger und Gürtel gleichzeitig.
Vielleicht "glaubt" man es ohne Noten nicht spielen zu können und traut es sich nicht zu, man könnte es aber vermutlich. Man verliert nur zu Anfang ein bisschen seine "Sicherheit" seine Zuflucht.
Beide Variationen (vom Blatt spielen und auswendig Spielen) schulen das Gehirn auf eine andere Weise. Beides ist sehr gut für's Gehirn. Leuten die an Demenz leiden, legt man nahe, das Gehirn zu fordern. Eben auch zu versuchen, Dinge auswendig zu lernen.
Ich weiß noch, als ich klein war, konnte ich ruchzuck Gedichte auswendig lernen. Als ich dann vor 2 Jahren mit dem Jazzgesang angefangen habe, fiel es mir wahnsinnig schwer, Liedtexte zu behalten. Mittlerweile geht dies auch wieder recht zügig. Das Gehirn gewöhnt sich wieder dran und wird schneller damit.
Vielleicht werden dabei wieder andere Verbindungen im Hirn angeregt oder andere Synapsen verknüpft.
Ich persönlich glaube auch, dass es von Zeit zu Zeit wichtig ist, mal ein Stück einfach ohne Noten zu spielen. Man entwickelt ein anderes Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten und wird sicherer. Zumindest ist das bei mir so. Es ist wie Schwimmen ohne Schwimmärmel oder Radfahren ohne Stützräder. Man braucht es nicht unbeding, man kann es auch so.
Im Jazz ist sind mir auch schon sehr oft Mitmusiker begegnet, die ohne ihre Noten nicht in der Lage sind zu spielen. Ich bin sicher, sie könnten es, sie haben es aber nie geübt uns trauen sich nicht. Sehr oft trauen sie sich auch nicht zu Improvisieren, weil sie keine Noten dazu haben oder finden sich in einer anderen Tonart beim gleichen Stück nicht zu recht. Sie sind so auf "ihre" Noten fixiert, dass quasi der Rest vom Gehirn sich weigert zu arbeiten und sie nicht genug Selbstvertrauen haben, es zu probieren.
Vielleicht "glaubt" man es ohne Noten nicht spielen zu können und traut es sich nicht zu, man könnte es aber vermutlich. Man verliert nur zu Anfang ein bisschen seine "Sicherheit" seine Zuflucht.
Beide Variationen (vom Blatt spielen und auswendig Spielen) schulen das Gehirn auf eine andere Weise. Beides ist sehr gut für's Gehirn. Leuten die an Demenz leiden, legt man nahe, das Gehirn zu fordern. Eben auch zu versuchen, Dinge auswendig zu lernen.
Ich weiß noch, als ich klein war, konnte ich ruchzuck Gedichte auswendig lernen. Als ich dann vor 2 Jahren mit dem Jazzgesang angefangen habe, fiel es mir wahnsinnig schwer, Liedtexte zu behalten. Mittlerweile geht dies auch wieder recht zügig. Das Gehirn gewöhnt sich wieder dran und wird schneller damit.
Vielleicht werden dabei wieder andere Verbindungen im Hirn angeregt oder andere Synapsen verknüpft.
Ich persönlich glaube auch, dass es von Zeit zu Zeit wichtig ist, mal ein Stück einfach ohne Noten zu spielen. Man entwickelt ein anderes Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten und wird sicherer. Zumindest ist das bei mir so. Es ist wie Schwimmen ohne Schwimmärmel oder Radfahren ohne Stützräder. Man braucht es nicht unbeding, man kann es auch so.
Im Jazz ist sind mir auch schon sehr oft Mitmusiker begegnet, die ohne ihre Noten nicht in der Lage sind zu spielen. Ich bin sicher, sie könnten es, sie haben es aber nie geübt uns trauen sich nicht. Sehr oft trauen sie sich auch nicht zu Improvisieren, weil sie keine Noten dazu haben oder finden sich in einer anderen Tonart beim gleichen Stück nicht zu recht. Sie sind so auf "ihre" Noten fixiert, dass quasi der Rest vom Gehirn sich weigert zu arbeiten und sie nicht genug Selbstvertrauen haben, es zu probieren.
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