Miko
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Der fragliche Blüthner hat eine Renner Mechanik. Sollte von dem her also eigentlich keine Problem machen.
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Der fragliche Blüthner hat eine Renner Mechanik. Sollte von dem her also eigentlich keine Problem machen.
dann spielt man halt langsamer!sind zum Beispiel sehr oft mit einer Wiener Mechanik (Prellmechanik) ausgestattet, welche nicht repetiert.
Der fragliche Blüthner hat eine Renner Mechanik. Sollte von dem her also eigentlich keine Problem machen.
Was @OE1FEU schreibt, schreibt er aus der Perspektive eines studierten Pianisten und ausgesprochenen Kenners mit Profi-Kontakten. Er würde die Klangbeeinträchtigung hören, wenn eine Stubenfliege auf einer Saite sitzt.
Mit ihm gemeinsam habe ich beratschlagt, was gemacht werden sollte. Das war sehr transparent. Es wurde genau gesagt, was z. B. für eine Neubesaitung kostet. Man kann also quasi modular entscheiden – "Neubesaitung ja" – ... und wenn die Saiten schon mal unten sind auch Reso? Ja klar, wenn man schon mal dabei ist. Dann steht das Instrument in der Werkstatt und es fällt noch dieses und jenes auf. X kostet den Preis Y. Man kann jedesmal entscheiden, ob es einem das wert ist. Eigentlich also ganz easy.
Das sollte keine Probleme machen bezog sich ausschließlich auf den Hinweis von Henry, daß in der Zeit allerlei verschiedenen Mechaniken üblich waren, u.a. bei Blütfhner auch die Patentmechanik - mehr nicht.Herrje, dann kauf ihn doch und alles ist gut. Denn wenn da eine Renner-Mechanik drin ist, dann muß ja alles zwangsläufig perfekt sein in dem Flügel. Ich erspare mir derweil weitere ausführliche Antworten, weil sie eh ins Leere zielen.
In der Tat, so gesehen kommt man da tatsächlich unversehens vom Hölzchen auf‘s Stöckchen.Der Begutachter hat das sehr anschaulich beschrieben, indem er von 'geschlossenen Kreisen' sprach. Der kleinste Kreis sei die Mechanik, die als erstes unbedingt gemacht werden müßte und von da ausgehend kann man sich die Dämpfung anschauen. Und wenn man schon die Dämpfer macht, dann kann man auch die Saiten tauschen. Und wenn man schon die Saiten tauscht, dann muß man zwangsläufig auch den Steg komplett renovieren- und wenn der Steg eh renoviert wird, dann muß man auch den Boden komplett machen. Sein Fazit: "Machen Sie keine Fässer auf, wo sie danach nicht komplett den Deckel wieder drauf machen können".
Sind wir dabei.SPIELT doch das Ding!!
In wie weit sind das Momentaufnahmen und lassen sich ggf. in die gewünschte Richtung nachjustieren.Entspricht dir die Mechanik, die Einstellung, die Regulierung?
Wer will denn nen Steinway von 1920 mit einem von 1990 vergleichen?
außer, daß die Hammerköpfe beim 'modernen' schwerer sind, fällt mir nicht viel dazu ein...Welche Unterschiede gibt's denn da so?
Zudem kann man nicht generell von einem Instrument von 1920 sprechen, denn man muss auch berücksichtigen, ob er neu besaitet wurde, und wann, und irgendwann wurden wahrscheinlich beim älteren die Köpfe auch mal erneuert, und auch da stellt sich die Frage, wann das war.