Pianino-Suche -- bitte Tipps zur Besichtigungs-Auswahl

Die Nachfrage der freundlichen Dame vom Bechstein-Centrum Wien nehme ich zum Anlass, hier nochmal die Zufriedenheit meiner Gattin mit dem YUS5 zum Ausdruck zu bringen. Das gefiel der Verkäuferin wahrscheinlich nicht, aber sie beglückwünschte uns tapfer zu unserer Entscheidung und wünschte uns "viel Freude mit dem Yamaha".

Jetzt, wo "das Gerät" (O-Ton einer verkaufenden Pianistin beim Verkäufer) uns gehört und die Zweiflerei ein Ende hat kann sich meine Frau ganz auf die Weiterentwicklung des Repertoires und ihrer Spieltechnik konzentrieren.

Wenn man(n) glauben kann was er erzählt bekommt, so verbringt die Dame des Hauses idR täglich mehrere Stunden am Instrument und nutzt die "privaten" Stunden meiner Abwesenheit zum Üben. Ich höre in den Abendstunden immer wieder einmal überraschendes Neues, also dürfte etwas an den Berichten dran sein.
 
Das yus5 sh2 ???
 
TA3!

Wie kommst du auf SH2?
 
Die Sache mit den Tasteninstrumenten ufert langsam aus. Man könnte meinen, Klaviere kann man nie genug haben!?

Nachdem das sehr geschätzte YUS5 im Wohnzimmer steht, wo meine Gattin ungern vor mir ihre Gesangsübungen macht, und das FP-90X aus ihrem Proberaum im Keller in den Proberaum einer Rockband "verschwunden" ist, wo sie doch einiges ihrer Zeit verbringt, habe ich nach Ersatz recherchiert.

Als Upgrade mit besserer Bühneneignung (XLR-Anschlüsse, integriertes Netzteil etc.) mit der sehr geschätzten Roland PHA-50 Klaviatur blieb ich beim Roland RD-2000 hängen. Mit dem EX-Upgrade soll ja ein ganz hervorragendes VPiano an Bord sein. Die mir von OE1FEU ins Bewusstsein gebrachte Vika (aka vkgoeswild) inspirierte mich dazu, was dieser Dame gut genug ist sollte hier auch ausreichen …

Und gestern ist mir ein zwei Jahre altes, gebrauchtes Wohnzimmerinstrument zum halben Preis in die aufgespannten Netze gelaufen. Ich bin gespannt, das Ding sollte in einer Woche da sein. Erstaunlich wie überraschend auch die musikalische Entwicklung der Gattin …
 
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Nachdem sich das "RD-2000 zum halben Preis" als Leimrute eines gehackten kleinanzeigen.de-Accounts herausstellte, und ich dank der Mithilfe des Plattformbetreibers und PayPal das Geld am übernächsten Tag schon wieder am Konto zurück hatte, haben wir das Gerät nun als Neuware erworben.

Die Gattin ist gefordert, das Instrument hat doch einiges mehr an Knöpferln, Dreh- und Schiebereglern. :007:

Der Sound aus Monitorlautsprechern ist beim Klavier ähnlich gut wie beim FP-90X, die E-Pianos und weitere Instrumente decken ein wesentlich breiteres Spektrum in vielen Facetten ab, zB Saxophon ist klanglich deutlich attraktiver und natürlicher einzustufen. Die Ausführung des Instruments ist recht robust.
 
Das kommt technisch genau auf dasselbe raus — wir haben wegen des attraktiven Angebotes gleich das EX gekauft.
 
Das kommt technisch genau auf dasselbe raus — wir haben wegen des attraktiven Angebotes gleich das EX gekauft.
In Videos auf Youtube wird auch gesagt, dass die Hardware identisch sei. Ich frage deshalb, weil Roland auf der Homepage zum RD-2000EX schreibt: „…, die du auf einer nochmals verbesserten, gewichteten Klaviatur spielen kannst.“ Klar, die Bezeichnung PHA-50 ist gleich geblieben. Mir stellt sich aber die Frage, ob Roland hier irreführende Angaben macht, oder tatsächlich die Klaviatur nochmals verbessert hat und was daran genau.

Ohne 1:1-Vergleich wird man das wohl nur schwer feststellen können. Immerhin hättest du das FP90X zum Vergleich. Dabei kann die gleiche Tastatur in unterschiedlichen Modellen nach meinem Eindruck unterschiedlich sein, ja nachdem wie sie im Gehäuse gelagert ist. Die PHA-4 Standard empfand ich z. B. im RD-08 erstaunlicherweise deutlich leiser von den Nebengeräuschen her als im RD-88 daneben, was bei leiser Lautstärke oder offenen Kopfhörern sehr von Vorteil sein kann.
 
Meine Frau hat noch nicht so viel daran gespielt, hätte vom Tastengefühl her aber noch keinen Unterschied zum FP-90X bemerkt. Was Roland damit meint bleibt mir verborgen, könnte sich auf andere Modelle beziehen oder es sind Fragmente des alten Textes von der Einführung des RD-2000?

Unser FP-90X neigt manchmal zum Geräusche-Machen bei den schwarzen Tasten der linken Hand, bei tieferen Oktaven. Irgendwas schwingt da beim Loslassen mit, interessanterweise sind immer alle 5 Tasten der ganzen Oktave betroffen, mal eine, mal zwei. Unerklärlich, warum das genau so ist. Meine Frau nervt das zB. durchaus, aber jedesmal, wenn sie sich aufrafft das Teil zum Händler zu bringen ist das Geräusch wieder weg …
 

Meine Frau hat noch nicht so viel daran gespielt, hätte vom Tastengefühl her aber noch keinen Unterschied zum FP-90X bemerkt. Was Roland damit meint bleibt mir verborgen, könnte sich auf andere Modelle beziehen oder es sind Fragmente des alten Textes von der Einführung des RD-2000?

Unser FP-90X neigt manchmal zum Geräusche-Machen bei den schwarzen Tasten der linken Hand, bei tieferen Oktaven. Irgendwas schwingt da beim Loslassen mit, interessanterweise sind immer alle 5 Tasten der ganzen Oktave betroffen, mal eine, mal zwei. Unerklärlich, warum das genau so ist. Meine Frau nervt das zB. durchaus, aber jedesmal, wenn sie sich aufrafft das Teil zum Händler zu bringen ist das Geräusch wieder weg …
Vielen Dank für die Schilderung eurer Eindrücke und Erfahrungen.
 
Ich möchte hier die Frage nach einer empfehlenswerken Klavierbank stellen.

Die mit dem Instrument gelieferte einfache, mechanische Klavierbank macht Geräusche und hat etwas vertikales Spiel in der Scherenmechanik. Ich denke es ist eine Gewa 1300, also vermutlich nichts Besonderes. Hübsch anzusehen, aber von einfacher Konstruktion.

Gibt es einen Tipp für eine Klavierbank mit Stoff-Bezug, welche zu empfehlen ist? Leder oder Kunstleder ist eher nicht gefragt, zu rutschig und zu schwitzig.
 
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Brilliant! Und eigentlich auch eine recht ästhetische Lösung!

Von der Preiswürdigkeit ganz zu schweigen …
 
Hast du die Klötzchen nur mit Filz beklebt und eingeklemmt oder an einer Seite mit beidseitigem Klebeband fixiert?
 

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